Veränderungen
Posted by choky at 6:54 pm in Allgemein, Mal etwas anderes

Ausnahmsweise hatte en Arbeitskollege mit seinen Sprüchen über Frauen mal Recht bei mir. Er vertritt die Ausfassung, dass Frauen nach ner Trennung ihr Aussehen in Form ihrer Haarlänge, – schnitt oder – farbe verändert oder andere gravierende Veränderungen in ihrem Leben machen. Bei all seinen anderen Sprüche fall ich immer raus, weil ich keine so „typisch“ Frau bin.

Nach der anfangs schmerzhaften Trennung, die im Nachhinein die beste Sache war, hatte ich Lust zum ersten Mal in meinem Leben meine Haarfarbe zu ändern. Da ich net so ganz sicher war, wie des Ergebnis aussieht, wollt ich es erst mal mit ner Tönung versuchen. Um den Schaden und die Sauerei in Grenzen zu halten, hab ich mir die Intensive Tönung gekauft, mir en altes Handtuch geschnappt und bin zu ner Freundin gefahren.

Nachm Kaffee zusammen mit den letzten Weihnachtsplätzchen und lesen der Bedienungsanleitung, gings los *freu*.

Nach ner halben Flasche Farbe war mein Kopf voll, denn ich war morgens auch noch beim Friseur, so dass meine Haare wirklich kurz waren. Daher ham wir nach ner halben Flasche aufgehört und es erst mal ne halbe Stunde einwirken lassen. Nachm Auswaschen hat man scho en Rotstich gesehn, aber leider halt nur en Rotstich. Somit ham wir noch die zweite Hälfte der Farbe aufgetragen und etwas länger einwirken lassen.

Nach der zweiten Behandlung sieht man des Rot scho richtig cool *freude*.

Alle bis auf meine Mutter finden meine neue Haarfarbe cool oder? Ok mein Exfreund, dem sie bestimmt auch net gefallen würden, hat mich noch net gesehn 🙂 .

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Patentante und Patenkind
Posted by choky at 8:09 pm in Allgemein, Mal etwas anderes

Eine meiner Freundin und ihr Freund ham sich kleine süße Haustiere angeschafft und zwar vier Wüstenrennmäuse. Und zwar wohnen sie in einem 400 Liter Aquarium im Wohnzimmer. Um dieses Aquarium ins Wohnzimmer zu bekommen, waren 4 Mann nötig, denn es ist doch etwas größer geraten 🙂 .

Nun ist das Aquarium mit viiiiiel Streu, Heu und anderen Dingen gefüllt, unter anderem mit einem größeren und einem kleineren Haus.

Natürlich brauchen diese vier Mäuse net nur fürsorgliche und wahrscheinlich auch strenge Eltern, sondern auch Patentanten, die sie nach Strich und Faden verwöhnen 🙂 . Aus dem Grund bin ich letzte Wochen gleich zu ihnen gefahren, damit ich mir als erste mein Patenkind raussuchen konnte 🙂 .

Nachdem wir ihnen ihr Häuschen geklaut hatten und ich alle vier gesehn hatte, war klar, dass Cooky MEIN Patenkind wird.

Sie ist sowas von süß 😉 . Ist zwar noch etwas unbegabt im Gänge anlegen und etwas seeeehr scheu, aber des wird scho noch. Werd sie auf jeden Fall nun öfter besuchen 🙂 und ihr so die eine oder andere Leckerei mitbringen.

Leider ist seit meinem Besuch letzte Woche eine der vier Mäuse verstorben *heul, schnief*.

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Jahresrückblick – Dezember Ende
Posted by choky at 9:24 pm in Allgemein, Mal etwas anderes

Bis zum Beginn des neuen Jahr trennte mich noch eine Woche. Normalerweise ist eine Woche net lang und selten sehr ereignisreich, wieso ich im letzten halben Jahr sehr wenig gebloggt hab.  Aber in dieser Woche passierte leider einiges.

Am Dienstag hatte ich einen Streit mit Basti am Telefon und zwar über unsere verschiedenen Ansichten einer Beziehung. Und zwar war ich der Ansicht, dass jeder in ner Beziehung Kompromisse eingehn muss, er aber war der Ansicht, dass er keine Kompromisse eingeht, weil er somit sein eigenes Leben aufgeben würde. Außerdem war er der Ansicht, dass wir an verschiedenen Stellen im Leben stehn. Er wird bald mit seiner Masterarbeit fertig und muss aus seinem Studentenwohnheim raus in ne neue Stadt und neue Wohnung. Ich bin bald fertig mit meiner Ausbildung und will aus meiner Wohnung raus. Wer die verschiedenen Ansichten sieht, darf sich gerne bei mir melden. Des alles ham wir am Telefon geklärt, net so der Bringer, daher ham wir uns am nächsten noch bei mir in der Wohnung getroffen, weil er es sich nochmal überlegen wollte und ich hoffte, dass er seine Meinung noch ändert. Die folgenden 15 Stunden waren der Horror, zum Glück hab ich meine Leutz, die mich am Telefon etwas versucht ham aufzubauen, mit den Worten, dass wenn er solche Ansichten hat, es net Wert sei mit mir zusammen zu sein und ich mir nur noch mehr schaden und darunter leiden würde. Mein Verstand wusste sowas, aber mein Herz wollte es ums so überhaupt net verstehn. Am Mittwoch ham wir uns also bei mir in der Wohnung getroffen, natürlich hatte er seine Meinung net geändert, denn ich glaub die stand scho etwas länger fest nur sagen wollte / konnte er es mir net, wieso weiß keiner außer ihm. Viele Tränen (mehr meinerseits als seinerseits) und 30min später hat er meine Wohnung für immer verlassen.

Den Abend hab ich dann mit ner Freundin in der Wohnung von ner anderen Freundin und ihrem Freund verbracht, die mich alle drei super aufgeheitert und vom Thema abgelenkt ham. DANKE SCHÖN an euch drei und alle anderen die für mich da waren und immer noch für mich da sind. Ihr seit WIRKLICHE Freunde und ich freu mich jeden Tag darüber, dass ich euch kenne und ihr meine Freunde seit. Um mich komplett abzulenken, sind wir abends noch ins Kino und zwar in eine Sneak, in der der Film „The Devil“ gezeigt wurde. Ein eigentlich ganz guter Film mit einigen Schrecksekunden, was mein Sitznachbar gemerkt hat, weil jedes Mal, wenn ich erschrocken bin, hat der ganze Stuhl gewackelt J aber er hat es mit Humor gesehn. Nachm Kino sind die zwei Gastgeber ins Bett und ne Freundin und ich ham es uns auf der Coach mit dem unnützen Wissen von Neon und dem Laptop bequem gemacht, bevor ich vor Erschöpfung und vielem unnützen Wissen (eine Schönwetterwolke wiegt so viel wie 80 Elefanten, ein Elefant scheidet pro koten 30kg ab, es gibt eine australische Ente, die 40cm lang ist und deren Schwanz 42cm lang ist 🙂 ) auf der sehr bequemen Coach eingeschlafen bin.

Nach em knappen Monat hat mein Verstand mein Herz komplett besiegt und überstimmt. Ich vertrete nun die Meinung, dass ich ohne ihn besser dran bin und auch andere Mütter schöne, besser gesagt schönere Söhne ham und die alle noch in der großen weiten Welt herumlaufen und auf mich warten 🙂 .

Etwas Passendes zu dem Thema „vergess den Typ und mach dich über ihn lustig“ hat mir en Kumpel die zwei Links gemailt und ich fand des voll witzig und möchte euch auch gern daran teilhaben lassen.

http://www.ruthe.de/index.php?pic=1122

http://www.ruthe.de/index.php?pic=251

Bis zum neuen Jahr fehlte nur noch Silvester. Es war ne super schöne Feier mit all meinen Leutz in gemütlicher Runde. Ne Freundin hat des Essen gesponsert, und hat somit ihren Geburtstag nachgefeiert, es gab zwei leckere Chilis mit Wraps und grünem Salat. Danach gabs ne super leckere selbstgemachte Schokomouse mit etwas wenig Rum 🙂 . Den Abend ham wir mit Labern, Tischkickern und „Mensch-ärger-dich-net“ zu sechst verbracht. Um Mitternacht gings zum Gleisdreieck zum Böllern 🙂 . Des einzig negatives an der Feier war ne SMS kurz nach Mitternacht (sonst hat es keine andere geschafft rechtzeitig anzukommen) von meinem Exfreund, der mir ganz liebe Grüße sendete. Darauf hätte ich sehr gerne verzichten können. Gegen halb sieben war ich morgens zu Hause 🙂 .

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Jahresrückblick – Dezember
Posted by choky at 11:02 pm in Allgemein

Der Dezember ging damit los, dass wir für ein Wochenende nach Erlangen zu ner Freundin gefahren sind. Die Fahrt war cool gestückelt, den ersten Teil bin ich mim Zug gefahren, dann wurde ich des zweite Stück von Neckargemünd bis Hoffenheim von ner Freundin mitgenommen, um dort in en anderes Auto zu steigen, in dem zwei Freundinnen aus Freiburg saßen plus Hund. Diesmal schafften wir es die Wohnung ohne einmal verfahren zu finden *supi*. Den ersten Abend verbrachten wir in der WG Küche bei ner leckeren Pizza, selbstgemachtem Apfelstrudel und der Flasche Wein *mjam*. Am nächsten Morgen gings nach einer eiskalten Dusche, denn leider war nachts die Heizung ausgefallen *brrr* zum Frühstücken in die Innenstadt, bevor wir uns auf den Weg nach Bamberg auf den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt machten. Da es ziemlich kalt war, durfte der Hund im Auto bleiben mit em Warmluftgebläse. Bamberg an sich ist eine schöne Stadt, aber der normale und der mittelalterliche Weihnachtsmarkt waren ein Reinfall, vor allem weil der mittelalterliche Weihnachtsmarkt für 8 Stände 3,50€ Eintritt gekostet hat *Abzocke, Wucher*. Eigentlich hatten wir gedacht, dass wir noch gemütlich en Kaffee trinken gehen oder abends noch was essen, aber unsere Fahrerin wollte zurück nach Erlangen. Als wir am Auto ankamen, war wie erwartet die Autobatterie leer. Denn scho auf der Verpackung stand die Warnung, dass es stark auf die Autobatterie geht, aber der Hund wollte es warm *argh*. Nachdem wir erst des Auto aus der Lücke, denn man hat ja vorwärts eingeparkt, rausgeschoben hatte, musste die kleinste von uns, durch die Fahrertür bis in den Kofferraum zum Reserverad klettern, denn der Kofferraum ging auch nimmer auf. Zum Glück hat des zweite Auto, was wir angehalten ham uns geholfen, so dass wir mit ner halben Stunde Verspätung das Parkhaus verlassen konnten. Abends waren wir erst gemütlich italienisch Essen und dann in der WG Küche gesessen und gelabert. Da es am nächsten Tag zu Blitzeis und Schneefall kommen sollte, wollte unsere Fahrerin rechtzeitig losfahren und nimmer nach Erlangen auf den kleinen aber feinen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt gehen 🙁 . Da ich sonntags nichts mehr vor hatte und meine Freundin mir angeboten hat, dass ich noch bleiben könnte, meinte ich dann zur Fahrerin, dass ich net mit ihr mitfahre, sondern später am Tag den Zug nehme. Außer irgendwelchen Gründen fand sie des bescheiden, dass ich mich erst kurz vor knapp entschieden hab und knöpfte mir gleich 15€ Fahrtgeld ab. Im Nachhinein hab ich erfahren, dass die anderen, egal ob sie bis nach Hoffenheim oder bis nach Freiburg gefahren sind nur 22€ gezahlt ham. Find ich ne Unverschämtheit mich so abzuknöpfen nur weil ich es net von vorn herein gesagt hab, dass ich nimmer mit zurück fahre. Ich hab zwar keine Ahnung, was des an der Tatsache geändert hätte, aber egal. Meine Freundin und ich verbrachten den Tag in aller Gemütlichkeit und Ruhe in Erlangen, bis ich gegen 15h mich auf den Weg zurück nach Mannheim machte.

Wie jedes Jahr hab ich auch dieses Jahr einen selbstgefüllten Adventskalender von meiner Mama bekommen. Und auch dieses Jahr waren interessante kuriose Dinge drin 🙂 . Natürlich waren auch wieder Schokolade, ne Handcreme und Kerzen drin. Aber auch ne Christbaumkugel mit meinem Namen drauf, en Bilderrahmen und ein komisch gelbes Teil. Anfangs wusste ich net, was ich damit anfangen soll oder wofür es gedacht war.

Dann hab ich mal an beiden Enden gezogen und es ging auf und zum Vorschein kamen zweimal zwei Spieße.

Auch zu diesem Zeitpunkt wusste ich immer noch net, was ich damit anfangen soll, somit hab ich meine Mutter gefragt und sie hat mir erzählt, dass des en Maiskolbenaufspießer ist. Ein must have für jede Küche 🙂 .

Aus irgendwelchen Gründen hab ich mich überreden lassen von ner Freundin bei den Krippenspielproben alle 2 Wochen samstagmorgens um 9:30h zu helfen. Jeden zweiten Samstag fragte ich mich morgens im Bett WIESO? Es waren acht Kinder, die einem aber den letzten Nerv rauben konnten, wenn sie wollten 🙁 . Irgendwann gegen Ende hatten sie dann wenigstens Respekt vor mir, keine Ahnung woran des lag 🙂 . Aber zum Schluss hat es super gut geklappt, keiner hat seinen Text vergessen und die Kulissen sahen super aus.

Als Dankeschön gabs en wunderschönen Blumenstrauß, der die Mühe fast wieder weg gemacht hat, aber nächstes Jahr müssen sie jemand anderen finden 🙂 .

Nach seeeeeeehr langem Warten und vielen Vertröstungen war es am 9. Dezember endlich soweit, dass ich einen großen (dummerweise mit Eselsohr) weißen Briefumschlag in meinem Briefkasten gefunden hab *freu*. Darin befand sich mein unbefristeter Arbeitsvertrag für des Labor, in das ich wollte *noch mehr Freude*. Am selben Abend sind Basti und ich zur Feier des Tages lecker griechisch essen gegangen. Gleich montags hab ich ihn unterschrieben in der Personalabteilung abgegeben und am 7. Februar geht’s endlich los *ja*.

Am vierten Adventswochenende hatte ne Freundin Geburtstag und hat zu sich nach Freiburg eingeladen. Also setzten wir uns freitags in den Zug fuhren nach Bad Krozingen. Den Abend verbrachten wir gemütlich bei Essen und Wein in der Küche. Samstags kam noch ne Freundin mit ner ehemaligen Studienkollegin vorbei und wir fuhren alle zusammen auf den Feldberg zum Schlittenfahren. Ich war seit Ewigkeiten nimmer Schlittenfahren und es hat super Spaß gemacht, auch wenn wir für den Neuschnee etwas zu schwer waren 🙂 und des hatte zur Folge, dass wir ganz selten den kompletten Berg runter kamen, ohne vorher stecken zu bleiben oder umzufallen.

Nachmittags kamen noch drei Freunde mehr dazu. Den Rest vom Abend und den nächsten Morgen ham wir gemütlich in der Wohnung verbracht, bevor wir mit dem Zug nach Hause gefahren sind.

Weihnachten war wie immer schön, stressig und dieses Jahr auch weiß *Freude*. Es hat sogar so viel am Heiligabend geschneit, dass ich mit meinem Auto abends nimmer den Buckel bei uns hoch kam und mein Onkel und Papa mich freischaufeln mussten. Des einzig plöde an Weihnachten war, dass meine Oma keine Lust hatte bzw. ihr gings ja soooooooo schlecht, dass wir am ersten Weihnachtsfeiertag net hoch ins Neckarblick essen gehen konnten und des, obwohl die kurz danach des Lokal für immer geschlossen ham L (zum Glück waren meine Eltern und ich noch am letzten Tag vor Schließung zum Mittagessen oben meinen Vertrag feiern *mjam*). So gab‘s am Ersten bei uns nur Reste. Am zweiten Weihnachtsfeiertag ging’s dann wie immer nach Mannheim zu meiner Oma und meinen Cousins. Wie jedes Jahr gab’s erst Kaffee und Kuchen, dann wurden Weihnachtslieder gesungen und abends gab’s dann noch lecker Essen.

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Anfang September kam Basti aus China zurück. Das war der Anlass für meinen Besuch in einer Stadt, die es in meiner Weltansicht net gibt. Unter den Bewohnern, die an diesem Fleck Erde doch leben ist sie fälschlicherweise als Bielefeld bekannt. Selbst nach dieser Woche bin ich noch net davon überzeugt, dass es die Stadt wirklich gibt und schön ist sie auch net.

Den Rest vom September und den ganzen Oktober verbrachte ich meine Tag damit, mindestens acht Stunden am Tag in der Firma zu sitzen und zu versuchen zu lernen, denn die Theorieabschlussprüfung rückte näher. Leider bin ich net dafür geboren, acht Stunden am Stück zu lernen und somit wurden die Tage seeeeehr lang und ich hab viele Möglichkeiten gefunden, die Zeit totzuschlagen, außerdem kam ich in meinem Tom Clancy auch gut weiter 🙂  . Mitte November war es dann endlich soweit. Innerhalb von zwei Tagen durfte ich fünf schriftliche Prüfungen ablegen und zwar eine in Deutsch, Gemeinschaftskunde und Wirtschaftskunde und zwei in Chemie. Auf meine Ergebnisse warte ich immer noch 🙁 , aber am 21. Januar ist es soweit und ich bekomme mein Schulzeugnis mit einigen meiner Prüfungsnoten komisch mit meinen Einreichungsnoten verrechnet. Das wirkliche Ausbildungsabschlusszeugnis werd ich wohl erst in zwei oder drei Monaten per Post bekommen, denn meine Handelskammer ist da net so flott.

Im Oktober war übrigens auch noch die Einweihungsparty einer Wohnung, die deren Besitzer einen Haufen Nerven, Zeit und Geld gekostet hat. Aber des Ergebnis kann sich super sehn lassen und die Party war auch super, vor allem die Cocktails danach 🙂 . Dafür war die Suche nach dem, besser gesagt den geeigneten Einweihungsgeschenken net so einfach und hat sich etwas gezogen. Nach über 2 Monaten wartet der Gastgeber immer noch auf zwei Teile seines Geschenks. Zu meiner Schande muss ich gestehn, dass ich für das eine Teil zu ständig bin, aber zu meiner Verteidigung möchte ich sagen, dass ich auf den anderen Teil warte und der lässt noch auf sich warten. Frage: Wie siehts aus Herr…., wann können wir die letzten beiden fehlenden Teile übergeben?

Nach meiner Theorieprüfung Mitte November ging es los mit der Vorbereitung für die praktische Prüfung. Ich durfte erst mal vier Wochen Kurs bei meinem Chef genießen, was net immer ein Vergnügen war. Die Problematik war, dass er nur Zeit für mich und meine Fragen hatte, wenn des dritte Lehrjahr fertig war, sobald des erste Lehrjahr mit im Labor war, hatte er nur noch Augen und Zeit für die. Somit stand ich mit meinen Fragen alleine da, was mir tierisch gegen den Strich ging. Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab ihn mal angeschnauzt. Er war gleich auf 180 und brüllte mich an, dass wir hier net blöd und net kindisch werden sollten. Nach fünf Minuten ging jeder seines Weges. Nachmittags ham wir uns nochmal drüber ausgesprochen, wo er zugegeben hatte, dass er net wusste, dass ich noch so en große Lücke habe und sie allein net füllen kann. Danach war der Kurs um Längen besser und die Stimmung wieder normal.

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Thema – wo bist du :)
Posted by choky at 3:21 pm in Allgemein, Mal etwas anderes

Es ist fast en halbes Jahr her, seit ich des letzte mal auf dieser Seite war *ups, schähm*.

Einige Freunde ham mich scho öfter in letzter Zeit drauf angesprochen, ob ich meinen Blog überhaupt noch nutze und nochmal en Jahr haben möchte. Keine Angst, ich werde auch dieses Jahr den Blog nutzen und mich auch dazu zwingen besser gesagt überreden ihn wieder öfter zu nutzen.

So, jetzt wo ich mal wieder hier bin, worüber will / soll / kann ich denn schreiben? Vielleicht im Kurzen was in den letzten 5 Monaten so passiert ist, auch wenn des meiste für viele net neu ist.

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Ich und Elektrogeräte
Posted by choky at 8:17 pm in Allgemein, Mal etwas anderes

Irgendwie war die Woche verhext oder die Sterne standen gegen mich *Horror* .

Letzten Donnerstag war ich in Mannheim (ich hab im Moment Urlaub und bin in Eberbach), um Blumen zu gießen und ein Geburtstagsgeschenk für meinen Papa zu kaufen. War dann auch ne Weile in meiner Wohnung und wollte meinen alten Rechner mal wieder flott machen und beim Essen en Film schaun. Er ließ sich ganz normal hochfahren, ich konnte einige Updates hochladen und den Film starten. Plötzlich kam für ne Sekunde en blauer Hintergrund mit irgendeinem Fehlerbericht und dann stürzte er ab und fing wieder von vorne an hochzufahren. War komisch, aber ok, kann man nichts machen. Beim erneuten Hochfahren kam ich net über die Anmeldung hinweg und er stürzte wieder ab. Dieses Spiel hätte ich nun so oft wie ich wollte, spielen können. Im Allgemeinen wars net so schlimm, weil es ist mein alter Rechner ist, den ich eigentlich nimmer nutze und auch nichts mehr drauf ist, ist halt bloß ärgerlich.

Am drauf folgenden Dienstag saß ich abends in meinem Zimmer mit meinem Laptop und meiner Katze aufm Schoß. Langsam rutschte der Kopf meiner Kleinen von meinem Arm ab. Mit dem Anderen wollte ich sie wieder höher legen, dabei hab ich sie anscheinend erschreckt, denn sie drehte sich ruckartig rum und fing an zu strampeln und kratzen. Dabei fiel mein Laptop von meinem schoß herunter und zwar genau auf den Anschluss des Netzkabels. Dadurch ist der Anschluss des Kabels nun etwas krumm und nun geht der PC nur noch, wenn man des Kabel richtig reinsteckt und den Rechner bloß nimmer berührt. Kann jetzt bloß hoffen, dass am PC selbst nichts kaputt ist, so wie bei ner Freundin mal, denn meiner ist noch net so alt und ich hab keinen Bock mir scho wieder einen neuen zu kaufen.

Und wenn des alles noch net genug wäre, hat mein Handy heut mal wieder beschlossen „ich bin ein Kamikaze Handy und überlebe einen Absturz vom Erdgeschoss in den Keller!“ . Leider hat es dass net überlebt, denn die Tastatur ist rausgesprungen. Beim Versuch es wieder zusammen zu baun ist meiner eine Taste rausgebrochen *arrrrrgh* . Bin also in den nächsten Handyladen gefahren und versucht dort ne neue Tastatur zu bekommen, was leider net geklappt hat. Da des Handy auch scho seine besten Tage hinter sich hat und zum Hochfahren 5min braucht und wenn es einen Anruf auf die Homezone außerhalb der Homezone bekommt, verliert es 2000 SMS, hab ich kurzen Prozess gemacht und mir en neues gekauft. Keine Angst, ich hab keine neue Nummer, hab meine alte mitgenommen, des war aber auch des einzig gute dran. Beim Übertragen der Daten, sind dummerweise viele verloren gegangen, die ich jetzt alle versuch wieder zu bekommen. Bin über jede Hilfe dankbar 🙂 .

Ich hoffe, die Woche bzw. die Pechsträhne hört bald auf, denn ich hab nimmer viele Elektrogeräte *fg* !!!

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Beijing – Unterschätzt
Posted by choky at 12:14 pm in Allgemein, Urlaub

Freitag morgens mussten wir sehr früh aufstehn, denn unser Flug ging scho am späten Vormittag und wir mussten noch mit dem Bus ne Stunde nach Guangzhou fahren. Zum Glück ham uns die beiden Chefs von meinem Freund morgens um 7h zum Busbahnhof gefahren 🙂 . Die Busfahrt und das Einchecken verlief problemlos, ich hatte „nur“ fast 2kg mehr als beim Hinflug und meine Tasche fühlte sich so an, als ob ich net 17kg, sondern 30kg dabei hätte.

Die 3h Flug waren auch kein Problem, hab etwas geschlafen, bis mein Freund mir zwei Kopfnüsse verpasst hat. Am Vortag hatte er mir noch erzählt, dass er ab und an Zuckungen mit dem Kopf hat, wenn er schläft. Während der also schlief, hab ich meinen Kopf auf seine Schulter gelegt, um en Kopfkissen zu ham. Plötzlich bekomm ich voll ne Kopfnuss *auja* und keine paar Sekunden später gleich noch eine *autsch* 🙁 . Hab es dann vorgezogen ihm lieber meine Füße hinzustrecken, als meinen Kopf 🙂 .

Vom Flughafen sind wir mit dem Airport Express bis zum Metronetz von Beijing gefahren. Nach weiteren zwei Bahnenwechsel, waren wir endlich an unserer Wunschhaltestelle, jetzt mussten wir nun noch unser Hostel finden. Da wir keinen perfekten Stadtplan hatten, hatten wir uns Pläne ausgedruckt. Leider war die Straße, in der wir standen, net eingezeichnet, bzw. net beschriftet 🙁 . Es gab auch sonst keine andere Informationsquelle, daher sind wir mal auf gut Glück und meines Ratschlags die Straße entlang gelaufen. Da ich aufgrund der vielen Treppen in den U-Bahn Stationen, der schweren Tasche und dem wenigen Schlaf etwas fertig war, konnte ich bald nimmer bzw. mein Kreislauf wollte nimmer 🙁 . Plötzlich kam ein Mc Restaurant in Sicht, des wir auch gleich stürmten und zwei große Menüs bestellten (es gab auch Coca Cola Gläser dazu 🙂 ). Während mein Freund bestellte, erkundigte ich mich am Nachbartisch, wo wir denn gerade wären und bekam die Antwort, dass unser Hostel höchstens noch 200-500m weg ist. Glück muss der Mensch haben 🙂 .

Nach unserer Stärkung nahmen wir noch die letzten Meter in Angriff und es waren zwar etwas mehr als der Mann sagte, aber wirklich am Ende der Straße war unser Hostel. Das angebliche Hostel entpuppte sich als ein Hotel, mit 5 Stockwerken, jeden Tag frischen Handtüchern und einem ausgiebigen (leider immer dem selben) western und chinesischem Frühstück.

Da es erst früher Nachmittag war, beschlossen wir nach einer kleinen Pause noch einen Sparziergang durch Beijing zu machen. Da wir in Hong Kong festgestellt hatten, dass im Reiseführer die Strecken länger aussehn, als sie in Wirklichkeit sind, dachte wir, dass es bei Beijing auch so wäre. Denken ist so ne Glücksache, denn in dieser Stadt untertrieb der Reiseführer gewaltig und der „kleine Sparziergang“ zum Platz des Himmlischen Friedens, entlang der Verbotenen Stadt, entpuppte sich scho fast als kleine Wanderung 🙁 .

Irgendwann kamen wir aber doch an dem riesigen Platz (angeblich der größte der Platz der Welt) an. Leider wird der Platz durch zwei große schreckliche TV Bildschirme unterteilt, so dass man die gesamte Größe net wirklich merkt 🙁 .

Dort wurden wir gleich mal von zwei Frauen angequatscht, die uns auf Englisch zu labberten und zum Schluss mit uns in ne Kneipen gehn wollten, aber wir wollten net, was sie total plöde fanden. Der Platz des himmlischen Friedens füllte sich langsam, denn es war kurz vor der Flaggenabnahme und irgendwie war des en großer Akt. Bevor es aber soweit war, sind wir wieder gegangen und zwar entlang der Verbotenen Stadt. Da wir es von Hong Kong gewohnt waren, dass die Parks öffentlich sind, dachte wir des wäre in Beijing auch so. Falsch gedacht. Aber bis wir an dem Park waren, hatten wir auch keine Lust mehr was zu machen, denn der Weg war mal wieder weiter als gedacht 🙁 . Was uns überraschte, war, dass die Straßen neben der Verbotenen Stadt abends wie ausgestorben waren, keine Läden, keine Restaurants, nichts und des, obwohl die Verbotene Stadt eigentlich in der Mitte Beijings liegt.

Den restlichen Abend verbrachten wir dann im Hotelzimmer, denn der Tag war ziemlich anstrengend gewesen.

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HILFE, Auslandssemster!!!!