Vorerst letzte Klausur
Posted by choky at 3:14 pm in SS 2006

Mehr als eine Woche ist vergangen seit ich des letzte Mal gepostet hab. Aber zu meiner Verteidigung hab ich zu sagen, dass ich viiiiiiiiiiieeeeeeeelllllllllll zu lernen hatte.

Den vergangnen Sonntag hab ich fast ausschließlich der Physikalischen Chemie gewidmet, aber natürlich war ich auch diverse Stunden im ICQ anzutreffen und hab mal wieder ein Formel – 1- Rennen im Live Ticker lesen müssen 🙁 . Des ärgerliche daran war, dass es eins der besten Rennen der gesamten Saison war, aber leider drei Runden vor Schluss kam die Tragödie und Schumi musst in die Garage fahrn. So wars nichts mit punkten und aufholen.

Den größten Teil des Montags, so bis um drei verbrachte ich mit lernen, da die Klausur erst um halb fünf begann. War selten so froh zur Uni gehen zu dürfen, als an diesem Tag, denn ab drei Uhr wurde ich nervös. Die Klausur an sich war ganz OK und dürfte bestanden sein. Danach besorgte ich wie vereinbart ne Flasche Cola und machte mich auf den Weg zu ner Freundin für einen Havanna, nur leider stand ich vor der verschlossenen Tür. Erst über eine Stunde später bekam ich ihn, aber der stieg dafür gleich in den Kopf, was ein paar männliche Komillitonen auf der Busfahrt zuspüren bekamen. Den Abend begannen wir bei einem relativ guten aber teuren Griechen und landeten wie immer in ner Cocktailbar, in der wir auf Anhieb unsere richtigen Drinks bekamen. Insgesamt war es ein schöner Abend.

Am Dienstag war ne Fragestunden für Analytik angesetzt, die leider länger als die letztes Semester (15 min) ging. Danach gings direkt zur Bushalte und vor dort zum Bahnhof. Daheim bekam ich sogar noch was vom Grillfest am Samstag. JUHU, ein total durchwachsenes Steak (bäh), ne Schüssel Grünkernsalat (noch schlimmer) und noch etwas Bauernsalat (essbar, aber net der Hammer). Der restliche Tag war dem Faulenzen zugeschrieben und dem Katzen schmusen. Aufgrund meines Tagesablaufs begann ein langwieriger und lauter Streit mit meiner Mutter.

Dieser Streit wurde am Mittwoch noch mehr angefochten, indem ich mich entschied bei meinen Freund zu schlafen und somit den Abend „ungenutzt“ verstreichen ließ. Warum kann meine Mutter net einmal den Mund halten und ihre Meinung für sich behalten, des wäre für alle eine Wohltat.

Der Donnerstag begann wie jeden Tag relativ früh, damit die Zeit zum Lernen größt möglich war, leider wurde sie aber net vollständig dem Lernen gewidmet, sondern auch anderen Dingen, wie zum Beispiel einem Mittagessen mit Chrisi. Wir gönnten uns eine Blumenkohlsuppe, ein Schweizer Sahnesteak (ein Schnitzel überbacken mit Schinken und Käse) mit Schupfnudeln (sie sahen eher aus wie selbstgemachte Spätzle) und hinterher noch ein Müsli. Dank der neuen Bedienung kostete das Essen weniger als sonst, aber dafür stand unser dreckiges Geschirr ewig auf dem Tisch und genauso lang mussten wir auf die Rechnung warten. Keine Ahnung warum, aber wir wünschen uns den alten Kellner zurück mit seinen dämlichen Sprüchen.

Der Freitag gehörte vollständig dem Analytik Skript und der schlechten Laune meiner Mutter. Abends gings mit ein paar Freunden erst was essen (Pizza mit Salat oder Dürrum) und danach gönnten wir uns noch eine heiße Schokolade im Caféhaus. Zum Abschluss landeten wir mal wieder bei ner Freundin im Esszimmer. Leider hatte ihr Vater aufgrund der Uhrzeit etwas dagegen, warum wir net lang blieben.

Am Samstag war die Hochzeit von einem Cousin von meinem Freund. Zuerst gings in die Kirche, wo ein komischer lispelnder Pfarrer die Trauung hielt. Im Großen und Ganzen war die kirchliche Trauung sehr schön genauso wie des Brautkleid. Bis wir aber endlich dazu kamen dem Brautpaar zu gratulieren waren mehrere Jahre vergangen, aber wir schafften es zum Glück doch noch, bevor sie in der Kutsche davon fuhren. Kaffee und Kuchen gabs in der nahegelegen Gärtnerei des Brautvaters. Leider musst ich nach den Gruppenfotos (es wurden Tausend verschiedene Kombinationen durchgemacht) in Richtung S – Bahn aufmachen, denn am Montag stand mal wieder ne Klausur an. Es standen zweieinhalb Stunden Zugfahrt vor mir. Sie fingen gut, als aber dann einer im vierer hinter mir des kotzen an fing, waren sie gelaufen. Meine Laune wurde etwas durch den gesponserten Kaffee aufgeheitert, fand ihren Tiefpunkt in KL aber wieder, denn mein nächster Bus wäre erst eine dreiviertel Stunde später gegangen. Zum Glück gab es zwei nette Bayern München Fans, deren Mutter mich nach Hause gefahren hat. Mensch hatte ich ein Glück, denn wenn ich auch noch hätte heimlaufen müssen, wäre ich tot gewesen.

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Hindernisse des Lebens
Posted by choky at 5:30 pm in SS 2006

Muss leider zu meiner Schande gestehen, dass ich es scho wieder net geschafft habe in den letzten Tagen zu posten *schähm*. Der Mittag hatte mal seine Hindernissen und Tücken. Zum einem des Wetter, was mal wieder hammer heiß war, zum anderen die Analytik Übung, weswegen wir uns scho um zehn an der Uni trafen. Aber im Endeffekt kam net viel raus, da wir alle nur Augen für die Uhr und für unser Mittagessen hatten. Es hab Hundeschabi (oder auch besser bekannt unter Pfannengyros) mit Brot und leckerem Krautsalat (*mhhhh*). Die Übung war ein Witz, denn die Vertretung für unseren Prof. hat von nichts ne Ahnung, sprach nur mit der Tafel und ne Schnecke hätte schneller geschrieben. Der restliche Tag war mal wieder fürs lernen und dummem durch die Gegend zu laufen reserviert. Mitten beim PC lernen gab mein Marker den Geist auf, daher wollte ich mit dem Bus runter zum Davenportplatz fahren, mir einen neuen und eine Pizza kaufen und wieder heimfahren. So war es geplant. Aber wie sollte es sein, kam alles anders. Kurz bevor ich aus der Wohung wollte, ging meine Klospülung am Arsch und hörte nimmer auf zu rinnen. Aus dem Grund verpasste ich ganz kanpp den Bus und musste runter laufen. Als ich vor dem Laden mit Schreibutensiellen stand, durfte ich lesen, dass auf Grund der Sommerferien der Laden scho um halb sechs zu machte (es war kurz vor sechs). Und als ich dann mit meiner Pizza zur Bushaltestelle ging, sah ich vor meinen Augen den Bus abfahren, also musst ich auch wieder nach Hause laufen, bei einer brüten Hitze. Für den restlichen Abend war faulenzen angesagt.

Der Donnerstagmorgen war net wirklich interessant, des Mittagessen auch net. Interessant wurde erst das Training am Abend. Zum ersten war es mal schwierig das Becken zu finden indem der Hochschulsport trainierte, dann sich zu überwinden mehr als 35 Bahnen zu schwimmen und dann eine Dusche zu finden. Auf der Suche nach einer Umkleidekabine fanden wir Dauerkabinen, wie wir hinterher feststellten, im ersten Stock in einem abgeschlossenen Raum. Als wir fertig umgezogen waren, hatte uns jemand eingeschlossen und so mussten wir durch eine Lücke unter dem Geländer rauskrabbeln, wobei wir aber aufpassen mussten net rückwärts ein Stockwerk runterzufallen. Alleine wäre das net möglich gewesen, denn der eine musste dem anderen helfen. Mensch waren wir froh, als wir draussen waren, glaub so schnell gehn wir nimmer in des Schwimmbad. Um uns vom dem Schreck zu erholen, belohnten wir uns erst mit einem Eis und dann mit einem gekochten Abendessen (Spaghetti mit Tomatensoße). Am Abend wollte ich den Hausmeister wegen meines immer noch rinnenden Klos holen, aber da mein Klo und meine Wasserhähne ihn net mögen, hört mein Klo sofort aufzurinnen. Irgendwie praktisch, denn mein Hausmeister hört sich gern reden, leider versteh ich net viel davon, wie bei fast allen Urpfälzern 😉 .
Der Freitag begann wie immer mir Geschirr spülen, packen, Müll runterbringen (möchte man seine Nachbarn kennen lernen, dann sollte man morgens zwischen halb und dreiviertel zehn den Müll runterbringen oder zum Briefkasten gehen 😉 ). In der Uni stand Laborputz auf dem Programm (Regale, Abzüge, Waschbecken und Boden putzen). Boden putzen macht Spaß, da man die Notduschen betätigen darf und wenn man Glück hat steht grad einer drunter und wird geduscht (kam diesesmal leider net vor, Patrick wurde vorher scho vorgewarnt 🙂 ). Andere hatten es so gut gemeint mit dem Wasser, dass der Abfluss es nimmer packte und sie des Wasser in die nächste Box schieben mussten und schließlich in die gegenüberliegende. Andere Leuten wurden mal wieder beim Abzug putzen fotographiert, wie immer halt. Die Heimfahrt war dann wie immer lang und warm 🙁 . Kaum war ich daheim fing es an zu regnen und um ein paar Grad abzukühlen. *JUHU*

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Grillen, Grillen und noch mehr Grillen
Posted by choky at 10:18 pm in SS 2006

Das Dauergrillen hat gleich am Samstagabend angefangen und zwar beim den super gut besuchten oder soll ich besser sagen überlaufenem Helfergrillen der Pfadfinder. Dank des Gasgrills waren die Steaks, die Würstchen und die Flacken (Spieß umwickelt mit Bauch *bäh*) in kürzester Zeit durch. Nochmal Danke schön für die Einladung. Zum Essen habe ich mir eine Flasche Wein gekönnt (die ich dann natürlich auch geleert habe, man kann doch keine angefangene Flasche Wein stehen lassen 😉 ), der irgendwie dazu führte, dass ich beim Aufräumen, bzw. abtrocknen fast im Stehen eingeschlafen wäre, aber keiner hat mich gelassen (so eine Unverschähmtheit 🙂 ). Daheim in meinem Bett konnte ich natürlich nimmer schlafen und hab mich neben meinem Freund bis um vier hin und her gewälzt, mal wieder typisch für mich.

Der Sonntag habe ich mit lernen, TV schaun (es kam schließlich Formel 1 und Schumi hat gewonnen *JUHU* ), grillen (war voll lecker, mein Papa hat nämlich Spieße gemacht) und natürlich mit packen verbracht. Die Fahrt zu meiner Wohnung war net so berauschend, hab zwar ne alte Schulkameradin geftroffen, aber ansonsten langweilig wie immer.

Der Montagmorgen war wie immer, außer dass vier Leute es geschafft haben in bzw. vor einer Vorlesung fünf Tassen Kaffee zu trinken und immer noch müde zu sein. Zu Mittag gab seit längerem mal wieder Dibbelabbes mit Apfelmus (für alle nicht Pfälzer oder Saarländer: Kartoffelauflauf mit Lauch, schmeckt ähnlich wie Kartoffelpuffer). Aber auch diesesmal war es mir net gekönnt, in Ruhe Mittag zuessen, denn wir trafen einen Kerl ausm Karatte und diesesmal musste ich alleine leiden, da meine Leidensgenossin noch in PC Übung saß. Am Mittag war ich mit meinem Onkel verabredet, der bevor er wieder Richtung Sonnenaufgang flog meine Wohnung sehen wollte. Da er schon vor unserem Treffen die Innenstadt auf eigene Faust bestaunt hat, blieb er net sonderlich lange (hlab so schlimm seh ihn ja an Weihnachten wieder 🙂 ). Am Abend gings für meine Freundin und mich ins Monte Mare zur körperlichen Ertüchtigung. Den Abend ließen wir mit Crossing Jordan ausklingen. Ein Perfekter Abschluss.

Der heutige Tag bekam mit eineinhalb Stunden Qual durch unseren Prof, die irgendwie net rumgehen wollte. Als die Uhr sich doch bis dreiviertel zehn vorgequält hatte, könnten wir uns erstmal einen heißen Kaffee, denn im Hörsaal war es schrecklich kalt (die Einstellung teilte zwar fast keiner mit mir, aber egal). Da heute Fachschafts Frühshoppen mit Grillen (ich kann keine Würstchen mehr sehen) war, saßen bei uns in der Übung viele mit ihrem Bier in der Hand drin, aus dem Grund war die Stimmung auch sehr ausgelassen zu Ungunsten unseres Übungsleiters, er hat es aber mit Humor genommen. Leider hatten mal wieder mehrere Leute eine Kamera dabei und so wurden wieder hunderttausend Bilder von mir und den anderen gemacht, vielleicht stell ich mal ein gutes hier rein, mal schaun (wohl eher net 🙂 ). Der restliche Tag ging mit essen, schlafen, lesen und Physik lernen drauf.

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Titel???
Posted by choky at 5:15 pm in SS 2006

Es hat scho angefangen, dass ich keine Zeit finde um hier zu posten, aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass in den letzten Tagen net viel passiert ist, aber trotzdem werde ich versuchen mich zu bessern. Am Mittwoch hat mein Tag an der Uni mit einem essbaren Mittagessen in der Mensa angefangen. Danach hatten wir eine Übung mit anschließender Vorlesung, aber zum Glück hatte unser Prof Mitleid mit uns und entließ uns eine halbe Stunde früher als vorgesehen :). Den restlichen Tag verbrachte ich mit lernen und faulenzen.

Der Donnerstag verlief a bissel anders, erstens waren die Vorlesungen länger, aber auch verwirrender (wenn man halt von links oben auf der Tafel nach rechts unten sprinnt und wieder zurück und mitten im Satz einen neuen anfängt, was will man dann scho von der Vorlesung erwarten) und augenschädlicher (Power Point Präsentation mit rosa Hintergrund und roten Pfeilen *Aua*), zweitens war das Essen net viel besser (Gummiadler mit Pommes) und seeeeehr langwiedrig, denn wir bekamen Besuch von einem ausm Aekido 🙁 (warum immer wir, kann der net mal wann anders essen gehen), aber zum Glück leide ich net alleine, sondern habe eine Leidensgenossin (DANKE 😉 ). Der Heimweg von der Uni hat auch mal wieder länger gedauert, da wir mehrere männliche Komilitionen trafen, wie immer halt, wenn wir über den Davenportplatz oder in den Treff gehen. Abends wollten wir eigentlich mal wieder schwimmen gehn, aber wie sollte es anders sein, fing es kurz vorher an zu regnen und zu gewittern. Anstatt zu schwimmen, sind wir einkaufen gegangen und zwar jeder einen halben Liter Eis, zusammen mit recht billigem Havanna. Des Eis haben wir dann bei mir in der Wohnung als Abendessen zu uns genommen (so schnell ess ich nimmer soviel Eis 🙂 ). Des Gewitter hatte aber auch seine guten Seiten, es kühlte seit Wochen mal wieder ab, mein Auto wurde gewaschen und ich konnte super gut schlafen, seit Tagen.

Der Freitag begann mit packen, duschen, Wohnung putzen und alles klar Schiff zu machen. Die Uni war net der Rede wert, die Zugfahrt war naja, die erste Stunde war unterhaltsam, aber ab Ludwigshafen war ich allein und die letzte Stunde hat sich wie Kaugummi gezogen. Zu Hause verschlang ich erstmal einen riesigen Teller Linse und Spätzle *lecker*. Den Abend verbrachte ich mit etwas lernen , TV schaun und mit meinem Freund kuscheln.

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Das Leben ist kein Pornofilm
Posted by choky at 10:37 pm in SS 2006

Der Montag verlief eigentlich wie jeder andere Montag auch. Jeder kam hypermotoviert in die Uni, um den anderen mitzuteilen wie langweilig sein Wochenende doch gewesen sei, und man sich freue endlich wieder an die Uni gehen zu dürfen. Mir gings net anders, und natürlich hatte ich auch nichts daheim vergessen und habe nur aus Lust und Laune meine Platzabgabe auf heute verschoben. Aber nachher mehr dazu. Erstmal zur Analytikvorlesung, die mal wieder drei Seiten meines Blocks einnahm und auch kein Ende nehmen wollte, obwohl keiner so wirklich folgen konnte, da das Gehirn entweder noch im Bett lag oder sich mit was anderem beschäfftigte. Das Mittagessen danach, war net der große Hit, erstens es hat net geschmeckt und zweitens haben sich am Tisch alle angeschwiegen, aus welchen Gründen auch immer. Auf dem Weg zurück in die Chemie, hatte ich endlich Zeit mir meine Termine fürs Physikpraktikum im Herbst anzuschauen, ob es Glück oder Pech ist, dass ich in der Gruppe bin ich als letzte anfängt weiß ich noch net, mal abwarten wie toll die Geräte der Physik sind, hoffe besser als die der Chemie (für net Chemiker: in den ersten drei Wochen hat es bei uns im chemischen Pratikum keiner geschafft einen Geräteversuch zu bestehen, da entweder die Lösungen zu alt waren, man die falschen Umrechnungsfaktoren hatte, oder weil die Geräte eine geringere / höhere Spannung anzeigten als vorlag!). Im Labor hab ich mich dann ein bisschen rumgedrückt, hab einem Komilitionen bei seinem Präperat geholfen und Leute mehr oder weniger genervt, bis ich mich endlich entscheiden konnte bei gefühlten 100°C (gell Patrick) mich auf mein geliebtes Fahrrad zu schwingen und heimzufahren. Eigentlich wollte ich anfangen Physik zu lernen, aber des Telfon und meine Kopfschmerzen haben mich davon abgehalten 🙁 . Abends waren wir net trainieren, auf Grund meines noch vorhandenen Husten und Halsweh. Dafür gabs die volle Ladung TV: CSI New York, Criminell Intent (komm leider immer dazwischen 🙁 ) und das beste Crossing Jordan. Während ich auf meinen Bus gewartet habe (obwohl es nur fünf Minuten zu Fuß wären) hab ich voll den niedlichen kleinen Marder gesehen, der war voll süß.

Dienstags morgen steht eine Doppelstunde OC (Organische Chemie) als erstes auf dem Program, also immer eine harte Überwindung net im Bett liegen zu bleiben, aber ich habe dem widerstanden und war pünktlich dort. Habe sogar etwas sinnvolles gelernt und zwar wenn Gott gewollt hätte, dass wir Vegetarier wären, wären wir Pferde geworden und keine Menschen (typisch Mann 😉 ). Als nächstes kamen zwei Freistunden, in denen es wie immer mein Dienstagsmenü gab (Kaffee und hinterher Putenschnitzelbrötchen) kombiniert mit einem quarzenden, kaffeetrinkenden, lästernden und labberden Patrick („wie immer halt“ 😉 ). Nach einer gediegenen Physikübungsstunde konnte ich endlich meinen Praktikumsplatz abgegeben (nachdem ich mir noch ne Tiegelzange erquatscht und einen Tiegelschuh gekauft hatte, keine Ahnung wo ich die wieder stehen gealssen hab), muss jetzt nur noch irgendwann des Labor putzen und meine Rechnung bezahlen, dann wäre des auch überstanden. In der Wohnung angekommen, rief mich jemand an, der soooooooooviel im Geschäft zu tun hat, dass die Kollegin am nachbar Schreibtisch einschläft vor lauter Arbeit und der jemand Zeit hat für „nur“ ein eineinhalb stündiges Telefonat. Habe dadurch aber erfahren, was mich in der sechsten Staffel von den Gilmore Gilrs erwartet, bin scho ganz gespannt, denn wir haben heraus gefunden, dass der Jess ZWEIMAL erscheint (*schmacht* gell Liebling). An frühen Abend habe ich es trotzdem noch geschafft mit Physik anzufangen *stolz* 🙂 .

Die Überschrift kommt mal wieder net von mir, sondern von einem meiner männlichen Komilitionen, woher denn auch sonst.

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„Geheimtipp“
Posted by choky at 11:50 pm in SS 2006

Wurde gestern Abend doch noch überredet zur SportlerFete zu gehen. Bin zusammen mit ner Freundin hingegangen und haben dort drei Komilitioninnen getroffen, die mit zwei Kerlen ausm Aikido verabredet waren, denn ohne die zwei gehen die Mädels nirgendswo mehr hin und fummeln ständig an denen rum, weil sie irgendwelche Griffe ausprobieren wolle. Horror! Und sind die Kerle mal net dabei wird nur über sie oder ihr Tun geredet, uns anderen zwei hängt des Thema scho zum Hals raus. Aber egal wieder zurück zur Fete, die soviel Publikum anlockte, dass wenn man sich einmal um die eigene Achse gedrehte, alle Menschen mindestens einmal regiestierte, die sich scho alle auf den Füßen rumgetrampelt 🙂 . Aus diesem Grund kamen, sahen und gingen unsere männlichen Komilitionen auch gleich wieder zur nächsten Party (und zwar das Grillen der Maschienbauer). Meine Freundin und ich verließen den Sportplatz so um die dreiviertel elf und da sie weiß, wie gern ich nachts allein um die Häuser zieh, brachte sie mich bis vor meine Haustür. Dort standen und quatschten wir noch keine fünf Minuten und scho hat eine ausm Wohnkomplex runtergebrüllt wir sollen doch in die Wohnung gehn, wenn wir reden wolle, denn sie will jetzt schlafe. Laut meiner Nachbarin muss des auch morgens um halb acht passieren, dass man wegen normalem Reden angeschissen wird. Mit solchen Leuten wohnt man doch gern in einem Komplex 🙂 . Im Großen und Ganzen kann man sagen die SportlerFete schenkt zwar Rieslingschorle und Wein aus, aber sie bleibt ein Geheimtipp für Leute, die net schlafen könne und daheim nichts mehr zu tun haben 😉 .

Der Tag heute hat gleich damit angefangen, dass mein Hals mich darin erinnert hat, dass er unzufrieden ist und daher bei jedem Schlucken und Lachen weh tut 🙁 . Die Uni war relativ gediegen, denn ich hatte nur eine Übung und ne halbe Stunde Vorlesung, danach hatte ich zwei Stunden Zugfahrt vor mir. Juhu! Die Strecke nach Neustadt war ok, denn Patrick (du wurdest namentlich erwähnt 🙂 !) leistete mir Gesellschaft, den Rest versuchte ich mir durch Lesen und aus dem Fenster starren zu vertreiben. Meine sinnvollen Aktivitäten wurden aber durch englische Touristen, die nach Neckarsulm und holländische, die nach Neckargemünd wollten unterbrochen. Anscheind stand auf meiner Stirn zu etwas wie Auskunft oder Touri Info, muss nachher mal in den Spiegel schaun. Vorhin waren mein Freund und ich noch im Kino und zwar in „Ab durch die Hecke“. Der Film ist zwar net der Brüller, aber enthält viele lustige Stellen und ist schön zum Ansehn. Nachm Kino warn wir wie anders zu erwarten noch im McDonalds aufn McFlurry mit Smarties.

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Wetter vs. Gesundheit
Posted by choky at 5:32 pm in SS 2006

Laut Radio und Telefonaten geht daheim und in anderen Teilen der Pfalz die Welt unter oder regent wengistens, hier dagegen hat es seit Tagen nimmer geregnet und somit auch net abgekühlt, wodurch die schwitze wie noch was und schlecht schlafe. Könnt ihr mir mal a bissel Regen und Kälte schicke 🙂 . Aber nichts desto trotz bin ich krank, hab heut Nacht Halsschmerzen bekommen, Horror 🙁 . Ansonsten war der Tag relativ unspektakulär, bis auf eine besonders verwirrende PC Vorlesung (für nicht Chemiker Physikalische Chemie), denn unser lieber Prof hat doch wirklich ne dreiviertel Stunde gebracht um uns die Änderung der freien Enthpalie zu erklären. Hätte er von Anfang Zahlen anstatt nur Buchstaben eingesetzt bzw. Platzhalter, wäre es sofort klar gewesen und er hätte nachher mehr Zeit gehabt, um das wirklich schwere in der Stunde zu erklären, typisch Prof halt.

Heut Abend steigt an der Uni ne SportlerFete, mal schaun ob ich mich überwinden kann hinzugehen, glaub aber eher net, ihr werdet’s morgen erfahren 🙂 .

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Die Dritten sind Sieger des Herzens
Posted by choky at 8:53 pm in SS 2006

Der Fussball Abend hat gestern so geil angefangen: wurde beim Eintreten zur Großleihnwand net kontrolliert und konnte somit meine Flasche mitnehmen, die Stimmung war einfach hammer geil, das spielerische Können unserer Klinsmänner war überzeugend (außer dass sie vorm italienschen Tor immer solange mim aufs Tor schießen gewarten haben, bis alle Italiern vorm Tor standen, aber ok) und dann zwei Minuten vor Schluss dieses „tolles“ Tor. Auf dem ganzen Barbarossaplatz haben vielleicht zwei Italiern gefeiert, der Rest war dem Heulen sehr nahe, manche verteilten ihr Bier aber auch auf die umliegenden Fans, unteranderem mich (konnte mir in dem Augenblick nichts besseres vorstellen als eine Bierdusche 🙂 ). Auf unserem Heimweg wurden wir von unglaublich vielen Leuten und Autos begleitet, so belebt habe ich die Strecke noch nie erlebt, net mal tagsüber.

So schwül warm wie der gestrige Tag aufgehört hat, hat der heutige angefangen, langsam fang ich an, des Wetter zu hassen, obwohl ich jetzt endlich kurze Hosen und offene Schuhe in die Uni anziehen darf, denn ich hab heut mein Praktikum bestanden, dank Frau Schubert (hat den Taschenrechner so gehalten, dass ich die richtige Zahl lesen konnte 🙂 ). Den restlichen Tag hab ich mit lesen, faulenzen und schwitzen verbracht. Werd nachher den Portugiesen die Daumen drücken, damit sie erst die Franzosen und dann die Italiern platt machen.

Wer sich über meine Überschrift wundert, sie ist net auf meinem Mist gewachsen, aber sie hat mir gefallen, denn das passt auf die deutsche Mannschaft!

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HILFE, Auslandssemster!!!!