Seit Tagen spür ich mal wieder einen Windhauch und zwar einen erfrischenden, hab sowohl meine Wohungstür, als auch meine Balkontür offen und habe es geschafft einen Durchzug zu arrangieren *JUHU* 😉 .
Aber erstmal zurück zum Mittwoch, wo ich das letzte mal stehn geblieben bin. Der begang relativ gediegen, wenn die Hitze net gewesen wäre, selbst eine kalte Dusche hat nichts geholfen (kaum war man trocken, hätte man scho wieder duschen können 🙁 ). Die Uni begann mit einem sehr gemütlichen Mittagessen, es gab Pizza Mozarella. Die anschließende Vorlesung war für mich unterhaltsam, für meinen Nachbar nervtötent (meidet seitdem meine Gesellschaft während Vorlesungen, warum wohl 🙂 ). Danach ging es kurz Richtung Wohnung, um etwas auszuspannen und abzukühlen (auch Eiswürfel essen bringt nichts *shit happens*). Abends stand mal wieder eine weitere OC Vorlesung aufm Programm, die Dank der Klimaanlage, der Fünfminutenpause und meines Sitznachbarn erträglich aber trotzdem langwierig war.
So wie der Mittag aufhörte, fing der Donnerstag an und zwar mit OC (Ich will nimmer!). Die Stunde bis zur nächsten Vorlesung musste ich alleine verbringen, denn mein Leidensgenosse Patrick hat kein Lust mehr auf Uni (Faulpelz, will angeblich Mathe lernen *haha*). Also suchte ich mir zusammen mit meinem Wedler (PC Buch) ein stilles Ort (aber net des Klo) auf den Campus und fing an für die Klausur zu lernen. Aus dem Grund war ich in der drauffolgenden PC Stunde besser als manch meiner Nachbarn vorbereitet und konnte der Zusammenfassung unseres Prof relativ gut folgen (hoffe dass ich des auch in der Klausur umsetzen kann 🙂 ). Nach einem guten Mittagessen (Köfa mit Pommes, oder auch Hackbällchen mit Gemüse genannt), folgte ich den anderen (plus Aekido Kerl) auf deren „Geheimwiese“. Dort war es aber net so einfach mit der Konzentration, denn ständig schwatzte einer. Daher verabschiedete ich mich bald, um mich dann pünktlich mit ner Freundin zum Einkaufen zu treffen. Beim Aldi gabs Griechischen Salat und eingelegte gefüllte Peperoni, dazu gabs Baguett und Kräuterbutter. Eigentlich wollte ich noch Wasser kaufen (habs dann auch gemacht), aber erst im vierten Supermarkt wurde ich fündlich, denn anscheindend besteht im Moment ein Engpass in der Mineralwasserbranche. Abends stand wie sollte es auch anders sein, eine weitere OC Vorlesung auf dem Programm (die vorletzte). Auch diesesmal musste einer meine Langeweile ertragen, wollte ihm Blümchen auf die Beine malen, er hatte aus irgendwelchen Gründen etwas dagegen (warum hab ich net so wirklich verstanden 😉 ). Den Abend verbrachten ne Freundin und ich bei mir mit Essen und quatschen.
Am Freitag war endlich mal eine Abkühlung zu bemerken, deshalb beschloss ich die erste Vorlesung zu schwänzen, um in Ruhe Physik und PC lernen zu könne. Dann kam endlich die letzte OC Vorlesung, welche auch gleich die letzte für dieses Semester war (wieder ein Semester rum). Da ich am Montag Physik schreibe, bin ich net wie üblich übers Wochenende heimgefahren, sondern hier im Ausland geblieben, um lernen, aufräumen bzw. putzen zu können. Des hab ich nachmittags auch getan, wohin es gegen Abend langweilig wurde (irgendwie verständlich). Konnte mir die Zeit aber auch net durch phone vertreiben, da meine Freundin in Bad Krotzing ist, mein Freund mit mehreren Leuten aufm Wiesenmarkt in Erbach und ein anderer Kumpel auf Jersey. Bin daher früh ins Bett gegangen und habe auch lauter Langeweile SWR3 bei meinem Radiowecker eingestellt (endlich kein BIG FM und kein Morgen Hans mehr).
Den heutigen Tag begann ich mit Wohungsputz und lernen. Am Nachmittag wollte ich meinen Freund auf Gleis 3 abholen, wo der Zug planmäßig ankommt, aber wie immer wurden wir auf Gleis 10 geschickt, warum die des net gleich auf dem Plan schreiben, bleibt mir ein Rätsel. Zusammen sind wir durch die Innenstadt geschlendert und waren Eisessen (der Amaretto Becher war sehr amarettohaltig). Nach einem nahrhaften Abendessen (Fleischkäs, Bratkartoffeln und Rotkraut) liegt er in meinem Bett und schläft. Werd mich dann mal zu ihn begeben.
… dass ich mir an einem Eiswürfel die Zunge verbrannt habe!
….dass ich meine Lebensmittel in der Mikro aufbewahre, damit sie net schmelzen!
Der Samstag fing eine Stunde später als geplant an, denn es wurde vergessen mich zu wecken, worauf ich mich eigentlich verlassen hatte, und somit keinen zweiten Wecker gestellt hatte. Den Tag verbrachte ich mit lernen, mich am Regen erfreuen und den Demonstraten lauschen (man halt leider nichts gesehen 🙁 ). Man mag es kaum glauben, dass ich abends aufm Geburtstag vom Vater meines Freundes geforen habe wie noch was, und ich war net die einzige. Ansonsten war der Geburtstag wie immer, außer dass keiner richtig besoffen war (schade, ist immer witzige 😉 ) und fast alle vor zwölf gingen und des am Wochenende (unter der Woche bleiben die gewöhnlich bis zwei oder so und saufen mind. doppelt so viel). Und wie immer wurde man zu den nächsten zwei oder drei Geburtstägen innerhalb der folgenden zwei Wochen eingeladen.
Den Sontag haben wir zwei ganz gediegen bekommen (wurde ganz lange massiert, das war himmlisch bei meinen andaunerden Rückenschmerzen 🙂 ). Daheim gabs mal wieder Stunk, da ich anstatt wie gesagt um die zehne erst um halb elf heimkam *HORROR*, dafür gabs voll den leckeren selbstgemachten Gemüsestrudel. Zum Kaffee sind wir nach Mannheim gefahren, da mein „Großer“ Geburtstag hatte (keine Ahnung wie alt er wurde, 22 oder vielleicht doch scho 23, wer weiß!). Als wir aber um kurz nach drei ankamen, waren die scho fast fertig mit Kaffee trinken, was aber auch praktisch war, denn so hatten wir Platz am Tisch (es passen leider nie alle an einen Tisch, deswegen muss immer einer oder manchmal auch zwei in der Küche essen). Es gab voll den leckeren Zwetschgenkuchen mit Sahne. Des beste kam als ich zweieinhalb Stück intus hatte, denn plötzlich kommt meine Oma aus der Küche und meint, dass sie extra für mich Kipferl (auch unter Hörnsche bekannt) gebacken hat, hab dann aber keins mehr gegessen, sondern welche mit hier her gekommen. Um fünf hab ich mich dann auf den Bahnhof fahrn lasse, wollte erstens meine Wohnung lüften und zweitens noch was für die Uni machen (die Klausuren stehen schließlich vor der Tür), am Lauterer Bahnhof durfte ich feststellen, dass ich fast 50min auf den nächsten Bus warten durfte/musste (laufen wollte ich mit Reisetasche auch net). Insgesamt hat die Fahrt fast so lang gedauert, wie von Eberbach aus, toll oder?
Montags war ich wohl übermotiviert, denn ich hab mich überreden lassen, eine PC Übungsstunden für Diplomer beizuwohnen und zwar bei Gesichts – Günther (keiner wes wie der richtig heißt). Der Mann hatte net wirklich Ahnung von seinem Fach, konnte keinen überzeugen etwas vorzurechnen und seine Schrift machte den ägyptischen Hieroglyphen starke Konqurrenz. Beim anschließenden Essen bekamen wir Besuch von den Aekido – Jungs, obwohl wir nur zu zweit waren, aber sie waren harmlos und unterhielten sich mit anderen *Glück gehabt*. Von 17.15h bis 19.10h stand eine von drei Zusatzvorlesungen für OC aufm Programm, die kein Ende nehmen wollte (hab vier Blätter voll geschrieben). Als wir ENDLICH entlassen wurde, schockte mich die Aral, indem Super unter 1,40 kostet (hab für sage und schreibe 1,38 getankt *Wunder*). Des Training war halt wie immer, nur dass diesesmal eine meinte, sie müsste mitten auf der Bahn Rücken schwimmen, klar des net gut gehn kann (ist mit einem anderen Rückenschwimmer, der aber auf seiner Seite war, frontal zusammengestoßen). Der Tagesabscluss bildete wieder „Crossing Jordan“.
Den heutigen Tag kann ich mit drei Worten abhagen: schwitz, stöhn, hechel 🙁
Muss leider zu meiner Schande gestehen, dass ich es scho wieder net geschafft habe in den letzten Tagen zu posten *schähm*. Der Mittag hatte mal seine Hindernissen und Tücken. Zum einem des Wetter, was mal wieder hammer heiß war, zum anderen die Analytik Übung, weswegen wir uns scho um zehn an der Uni trafen. Aber im Endeffekt kam net viel raus, da wir alle nur Augen für die Uhr und für unser Mittagessen hatten. Es hab Hundeschabi (oder auch besser bekannt unter Pfannengyros) mit Brot und leckerem Krautsalat (*mhhhh*). Die Übung war ein Witz, denn die Vertretung für unseren Prof. hat von nichts ne Ahnung, sprach nur mit der Tafel und ne Schnecke hätte schneller geschrieben. Der restliche Tag war mal wieder fürs lernen und dummem durch die Gegend zu laufen reserviert. Mitten beim PC lernen gab mein Marker den Geist auf, daher wollte ich mit dem Bus runter zum Davenportplatz fahren, mir einen neuen und eine Pizza kaufen und wieder heimfahren. So war es geplant. Aber wie sollte es sein, kam alles anders. Kurz bevor ich aus der Wohung wollte, ging meine Klospülung am Arsch und hörte nimmer auf zu rinnen. Aus dem Grund verpasste ich ganz kanpp den Bus und musste runter laufen. Als ich vor dem Laden mit Schreibutensiellen stand, durfte ich lesen, dass auf Grund der Sommerferien der Laden scho um halb sechs zu machte (es war kurz vor sechs). Und als ich dann mit meiner Pizza zur Bushaltestelle ging, sah ich vor meinen Augen den Bus abfahren, also musst ich auch wieder nach Hause laufen, bei einer brüten Hitze. Für den restlichen Abend war faulenzen angesagt.
Der Donnerstagmorgen war net wirklich interessant, des Mittagessen auch net. Interessant wurde erst das Training am Abend. Zum ersten war es mal schwierig das Becken zu finden indem der Hochschulsport trainierte, dann sich zu überwinden mehr als 35 Bahnen zu schwimmen und dann eine Dusche zu finden. Auf der Suche nach einer Umkleidekabine fanden wir Dauerkabinen, wie wir hinterher feststellten, im ersten Stock in einem abgeschlossenen Raum. Als wir fertig umgezogen waren, hatte uns jemand eingeschlossen und so mussten wir durch eine Lücke unter dem Geländer rauskrabbeln, wobei wir aber aufpassen mussten net rückwärts ein Stockwerk runterzufallen. Alleine wäre das net möglich gewesen, denn der eine musste dem anderen helfen. Mensch waren wir froh, als wir draussen waren, glaub so schnell gehn wir nimmer in des Schwimmbad. Um uns vom dem Schreck zu erholen, belohnten wir uns erst mit einem Eis und dann mit einem gekochten Abendessen (Spaghetti mit Tomatensoße). Am Abend wollte ich den Hausmeister wegen meines immer noch rinnenden Klos holen, aber da mein Klo und meine Wasserhähne ihn net mögen, hört mein Klo sofort aufzurinnen. Irgendwie praktisch, denn mein Hausmeister hört sich gern reden, leider versteh ich net viel davon, wie bei fast allen Urpfälzern 😉 .
Der Freitag begann wie immer mir Geschirr spülen, packen, Müll runterbringen (möchte man seine Nachbarn kennen lernen, dann sollte man morgens zwischen halb und dreiviertel zehn den Müll runterbringen oder zum Briefkasten gehen 😉 ). In der Uni stand Laborputz auf dem Programm (Regale, Abzüge, Waschbecken und Boden putzen). Boden putzen macht Spaß, da man die Notduschen betätigen darf und wenn man Glück hat steht grad einer drunter und wird geduscht (kam diesesmal leider net vor, Patrick wurde vorher scho vorgewarnt 🙂 ). Andere hatten es so gut gemeint mit dem Wasser, dass der Abfluss es nimmer packte und sie des Wasser in die nächste Box schieben mussten und schließlich in die gegenüberliegende. Andere Leuten wurden mal wieder beim Abzug putzen fotographiert, wie immer halt. Die Heimfahrt war dann wie immer lang und warm 🙁 . Kaum war ich daheim fing es an zu regnen und um ein paar Grad abzukühlen. *JUHU*
Das Dauergrillen hat gleich am Samstagabend angefangen und zwar beim den super gut besuchten oder soll ich besser sagen überlaufenem Helfergrillen der Pfadfinder. Dank des Gasgrills waren die Steaks, die Würstchen und die Flacken (Spieß umwickelt mit Bauch *bäh*) in kürzester Zeit durch. Nochmal Danke schön für die Einladung. Zum Essen habe ich mir eine Flasche Wein gekönnt (die ich dann natürlich auch geleert habe, man kann doch keine angefangene Flasche Wein stehen lassen 😉 ), der irgendwie dazu führte, dass ich beim Aufräumen, bzw. abtrocknen fast im Stehen eingeschlafen wäre, aber keiner hat mich gelassen (so eine Unverschähmtheit 🙂 ). Daheim in meinem Bett konnte ich natürlich nimmer schlafen und hab mich neben meinem Freund bis um vier hin und her gewälzt, mal wieder typisch für mich.
Der Sonntag habe ich mit lernen, TV schaun (es kam schließlich Formel 1 und Schumi hat gewonnen *JUHU* ), grillen (war voll lecker, mein Papa hat nämlich Spieße gemacht) und natürlich mit packen verbracht. Die Fahrt zu meiner Wohnung war net so berauschend, hab zwar ne alte Schulkameradin geftroffen, aber ansonsten langweilig wie immer.
Der Montagmorgen war wie immer, außer dass vier Leute es geschafft haben in bzw. vor einer Vorlesung fünf Tassen Kaffee zu trinken und immer noch müde zu sein. Zu Mittag gab seit längerem mal wieder Dibbelabbes mit Apfelmus (für alle nicht Pfälzer oder Saarländer: Kartoffelauflauf mit Lauch, schmeckt ähnlich wie Kartoffelpuffer). Aber auch diesesmal war es mir net gekönnt, in Ruhe Mittag zuessen, denn wir trafen einen Kerl ausm Karatte und diesesmal musste ich alleine leiden, da meine Leidensgenossin noch in PC Übung saß. Am Mittag war ich mit meinem Onkel verabredet, der bevor er wieder Richtung Sonnenaufgang flog meine Wohnung sehen wollte. Da er schon vor unserem Treffen die Innenstadt auf eigene Faust bestaunt hat, blieb er net sonderlich lange (hlab so schlimm seh ihn ja an Weihnachten wieder 🙂 ). Am Abend gings für meine Freundin und mich ins Monte Mare zur körperlichen Ertüchtigung. Den Abend ließen wir mit Crossing Jordan ausklingen. Ein Perfekter Abschluss.
Der heutige Tag bekam mit eineinhalb Stunden Qual durch unseren Prof, die irgendwie net rumgehen wollte. Als die Uhr sich doch bis dreiviertel zehn vorgequält hatte, könnten wir uns erstmal einen heißen Kaffee, denn im Hörsaal war es schrecklich kalt (die Einstellung teilte zwar fast keiner mit mir, aber egal). Da heute Fachschafts Frühshoppen mit Grillen (ich kann keine Würstchen mehr sehen) war, saßen bei uns in der Übung viele mit ihrem Bier in der Hand drin, aus dem Grund war die Stimmung auch sehr ausgelassen zu Ungunsten unseres Übungsleiters, er hat es aber mit Humor genommen. Leider hatten mal wieder mehrere Leute eine Kamera dabei und so wurden wieder hunderttausend Bilder von mir und den anderen gemacht, vielleicht stell ich mal ein gutes hier rein, mal schaun (wohl eher net 🙂 ). Der restliche Tag ging mit essen, schlafen, lesen und Physik lernen drauf.
Es hat scho angefangen, dass ich keine Zeit finde um hier zu posten, aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass in den letzten Tagen net viel passiert ist, aber trotzdem werde ich versuchen mich zu bessern. Am Mittwoch hat mein Tag an der Uni mit einem essbaren Mittagessen in der Mensa angefangen. Danach hatten wir eine Übung mit anschließender Vorlesung, aber zum Glück hatte unser Prof Mitleid mit uns und entließ uns eine halbe Stunde früher als vorgesehen :). Den restlichen Tag verbrachte ich mit lernen und faulenzen.
Der Donnerstag verlief a bissel anders, erstens waren die Vorlesungen länger, aber auch verwirrender (wenn man halt von links oben auf der Tafel nach rechts unten sprinnt und wieder zurück und mitten im Satz einen neuen anfängt, was will man dann scho von der Vorlesung erwarten) und augenschädlicher (Power Point Präsentation mit rosa Hintergrund und roten Pfeilen *Aua*), zweitens war das Essen net viel besser (Gummiadler mit Pommes) und seeeeehr langwiedrig, denn wir bekamen Besuch von einem ausm Aekido 🙁 (warum immer wir, kann der net mal wann anders essen gehen), aber zum Glück leide ich net alleine, sondern habe eine Leidensgenossin (DANKE 😉 ). Der Heimweg von der Uni hat auch mal wieder länger gedauert, da wir mehrere männliche Komilitionen trafen, wie immer halt, wenn wir über den Davenportplatz oder in den Treff gehen. Abends wollten wir eigentlich mal wieder schwimmen gehn, aber wie sollte es anders sein, fing es kurz vorher an zu regnen und zu gewittern. Anstatt zu schwimmen, sind wir einkaufen gegangen und zwar jeder einen halben Liter Eis, zusammen mit recht billigem Havanna. Des Eis haben wir dann bei mir in der Wohnung als Abendessen zu uns genommen (so schnell ess ich nimmer soviel Eis 🙂 ). Des Gewitter hatte aber auch seine guten Seiten, es kühlte seit Wochen mal wieder ab, mein Auto wurde gewaschen und ich konnte super gut schlafen, seit Tagen.
Der Freitag begann mit packen, duschen, Wohnung putzen und alles klar Schiff zu machen. Die Uni war net der Rede wert, die Zugfahrt war naja, die erste Stunde war unterhaltsam, aber ab Ludwigshafen war ich allein und die letzte Stunde hat sich wie Kaugummi gezogen. Zu Hause verschlang ich erstmal einen riesigen Teller Linse und Spätzle *lecker*. Den Abend verbrachte ich mit etwas lernen , TV schaun und mit meinem Freund kuscheln.
Der Montag verlief eigentlich wie jeder andere Montag auch. Jeder kam hypermotoviert in die Uni, um den anderen mitzuteilen wie langweilig sein Wochenende doch gewesen sei, und man sich freue endlich wieder an die Uni gehen zu dürfen. Mir gings net anders, und natürlich hatte ich auch nichts daheim vergessen und habe nur aus Lust und Laune meine Platzabgabe auf heute verschoben. Aber nachher mehr dazu. Erstmal zur Analytikvorlesung, die mal wieder drei Seiten meines Blocks einnahm und auch kein Ende nehmen wollte, obwohl keiner so wirklich folgen konnte, da das Gehirn entweder noch im Bett lag oder sich mit was anderem beschäfftigte. Das Mittagessen danach, war net der große Hit, erstens es hat net geschmeckt und zweitens haben sich am Tisch alle angeschwiegen, aus welchen Gründen auch immer. Auf dem Weg zurück in die Chemie, hatte ich endlich Zeit mir meine Termine fürs Physikpraktikum im Herbst anzuschauen, ob es Glück oder Pech ist, dass ich in der Gruppe bin ich als letzte anfängt weiß ich noch net, mal abwarten wie toll die Geräte der Physik sind, hoffe besser als die der Chemie (für net Chemiker: in den ersten drei Wochen hat es bei uns im chemischen Pratikum keiner geschafft einen Geräteversuch zu bestehen, da entweder die Lösungen zu alt waren, man die falschen Umrechnungsfaktoren hatte, oder weil die Geräte eine geringere / höhere Spannung anzeigten als vorlag!). Im Labor hab ich mich dann ein bisschen rumgedrückt, hab einem Komilitionen bei seinem Präperat geholfen und Leute mehr oder weniger genervt, bis ich mich endlich entscheiden konnte bei gefühlten 100°C (gell Patrick) mich auf mein geliebtes Fahrrad zu schwingen und heimzufahren. Eigentlich wollte ich anfangen Physik zu lernen, aber des Telfon und meine Kopfschmerzen haben mich davon abgehalten 🙁 . Abends waren wir net trainieren, auf Grund meines noch vorhandenen Husten und Halsweh. Dafür gabs die volle Ladung TV: CSI New York, Criminell Intent (komm leider immer dazwischen 🙁 ) und das beste Crossing Jordan. Während ich auf meinen Bus gewartet habe (obwohl es nur fünf Minuten zu Fuß wären) hab ich voll den niedlichen kleinen Marder gesehen, der war voll süß.
Dienstags morgen steht eine Doppelstunde OC (Organische Chemie) als erstes auf dem Program, also immer eine harte Überwindung net im Bett liegen zu bleiben, aber ich habe dem widerstanden und war pünktlich dort. Habe sogar etwas sinnvolles gelernt und zwar wenn Gott gewollt hätte, dass wir Vegetarier wären, wären wir Pferde geworden und keine Menschen (typisch Mann 😉 ). Als nächstes kamen zwei Freistunden, in denen es wie immer mein Dienstagsmenü gab (Kaffee und hinterher Putenschnitzelbrötchen) kombiniert mit einem quarzenden, kaffeetrinkenden, lästernden und labberden Patrick („wie immer halt“ 😉 ). Nach einer gediegenen Physikübungsstunde konnte ich endlich meinen Praktikumsplatz abgegeben (nachdem ich mir noch ne Tiegelzange erquatscht und einen Tiegelschuh gekauft hatte, keine Ahnung wo ich die wieder stehen gealssen hab), muss jetzt nur noch irgendwann des Labor putzen und meine Rechnung bezahlen, dann wäre des auch überstanden. In der Wohnung angekommen, rief mich jemand an, der soooooooooviel im Geschäft zu tun hat, dass die Kollegin am nachbar Schreibtisch einschläft vor lauter Arbeit und der jemand Zeit hat für „nur“ ein eineinhalb stündiges Telefonat. Habe dadurch aber erfahren, was mich in der sechsten Staffel von den Gilmore Gilrs erwartet, bin scho ganz gespannt, denn wir haben heraus gefunden, dass der Jess ZWEIMAL erscheint (*schmacht* gell Liebling). An frühen Abend habe ich es trotzdem noch geschafft mit Physik anzufangen *stolz* 🙂 .
Die Überschrift kommt mal wieder net von mir, sondern von einem meiner männlichen Komilitionen, woher denn auch sonst.
Die Klinsmänner haben es geschafft und sind Weltmeister der Herzen geworden, nach einem guten Spiel gegen die Portugiesen. Des Spiel hab ich gestern bei einem Onkel von meinem Freund gesehen, der in seinen Geburtstag reingefeiert hat. Dort werd ich mir nie wieder ein Spiel ansehen, denn erstens wurde ich während dem Spiel mindestens zehn mal von irgendwelche Viechern gestochen (und des juckt HORROR!), zweitens war die Stimmung bescheiden und drittens ist der Gastgeber während des Spiels eingeschlafen. Ansonsten war der Abend so lala, war halt mal wieder ein Geburtstag, hatte natürlich auch mal wieder das Glück zugeparkt zu werden, des war ein Ekt, bis ich da wieder raus kam.
Heute waren wir von meinem Onkel, der mal wieder in Deutschland ist, zum Essen geladen. Wie auch anders zu erwarten war ein Tisch im Neckarblick reserviert, aber zur Abwechslung mal draussen im Garten. Das Essen war ganz gut, nur war er es mal wieder schwer meinen Vater satt zubekommen. Nachdem seine Portion aufgegessen war, hat er ein Schweinemedallion und Spätzle von mir bekommen und zum Schluss musst er noch das Rumsteak und die Pommes von meinem Onkel (der sich leider im Flugzeug oder so den Magen verdorben hat und net vom Essen hatte 🙁 ) probieren, nicht dass er vorher scho ne Suppe und einen Salat hatte, aber vorm Essen von mir behaupten ich würde viel wegputzen *empört*. Nachmittags gabs bei uns noch Kaffee und Kuchen. Von meinem Onkel habe ich noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk bekommen und zwar einen elktronischen Fliegenfänger. Wem sagt das was? Allen die sich nichts darunter vorstellen können hier eine kurze Beschreibung: Aussehen gleicht einem Tennisschläger, aber die Bespannung kann durch Knopfdruck elektrischen geladen werden. Mit dem Schläger berührt man die Mücken und die werden gegrillt, laut Beschreibung ohne zu stinken (glaub ich aber net). Außerdem soll man laut Beschreibung (soviel ich davon verstanden habe) es net an Menschen testen, denn sonst bekommt man eine gewischt, hab sie leider daheim vergessen, muss sie aber nächstes Wochenende unbedingt ausprobieren *Vorfreu* 🙂 ! Testpersonen oder -mücken mögen sich bitte bei mir melden, können dann einen Termin ausmache 😉 !
Noch kurz zum richtigen Finale, des grad läuft. Vorhin ausm Zugfenster konnte ich eine der drei Großleihnwände sehen, dort standen soviele Leute, dass ich sie mit zwei Händen hab anzählen können. Es waren mehr Helfer und Polizisten vor Ort als Fans und des ne halbe Stunde vor Spielbeginn, irgendwie traurig, aber für die Deutschen war des Endspiel halt scho gestern.
Wurde gestern Abend doch noch überredet zur SportlerFete zu gehen. Bin zusammen mit ner Freundin hingegangen und haben dort drei Komilitioninnen getroffen, die mit zwei Kerlen ausm Aikido verabredet waren, denn ohne die zwei gehen die Mädels nirgendswo mehr hin und fummeln ständig an denen rum, weil sie irgendwelche Griffe ausprobieren wolle. Horror! Und sind die Kerle mal net dabei wird nur über sie oder ihr Tun geredet, uns anderen zwei hängt des Thema scho zum Hals raus. Aber egal wieder zurück zur Fete, die soviel Publikum anlockte, dass wenn man sich einmal um die eigene Achse gedrehte, alle Menschen mindestens einmal regiestierte, die sich scho alle auf den Füßen rumgetrampelt 🙂 . Aus diesem Grund kamen, sahen und gingen unsere männlichen Komilitionen auch gleich wieder zur nächsten Party (und zwar das Grillen der Maschienbauer). Meine Freundin und ich verließen den Sportplatz so um die dreiviertel elf und da sie weiß, wie gern ich nachts allein um die Häuser zieh, brachte sie mich bis vor meine Haustür. Dort standen und quatschten wir noch keine fünf Minuten und scho hat eine ausm Wohnkomplex runtergebrüllt wir sollen doch in die Wohnung gehn, wenn wir reden wolle, denn sie will jetzt schlafe. Laut meiner Nachbarin muss des auch morgens um halb acht passieren, dass man wegen normalem Reden angeschissen wird. Mit solchen Leuten wohnt man doch gern in einem Komplex 🙂 . Im Großen und Ganzen kann man sagen die SportlerFete schenkt zwar Rieslingschorle und Wein aus, aber sie bleibt ein Geheimtipp für Leute, die net schlafen könne und daheim nichts mehr zu tun haben 😉 .
Der Tag heute hat gleich damit angefangen, dass mein Hals mich darin erinnert hat, dass er unzufrieden ist und daher bei jedem Schlucken und Lachen weh tut 🙁 . Die Uni war relativ gediegen, denn ich hatte nur eine Übung und ne halbe Stunde Vorlesung, danach hatte ich zwei Stunden Zugfahrt vor mir. Juhu! Die Strecke nach Neustadt war ok, denn Patrick (du wurdest namentlich erwähnt 🙂 !) leistete mir Gesellschaft, den Rest versuchte ich mir durch Lesen und aus dem Fenster starren zu vertreiben. Meine sinnvollen Aktivitäten wurden aber durch englische Touristen, die nach Neckarsulm und holländische, die nach Neckargemünd wollten unterbrochen. Anscheind stand auf meiner Stirn zu etwas wie Auskunft oder Touri Info, muss nachher mal in den Spiegel schaun. Vorhin waren mein Freund und ich noch im Kino und zwar in „Ab durch die Hecke“. Der Film ist zwar net der Brüller, aber enthält viele lustige Stellen und ist schön zum Ansehn. Nachm Kino warn wir wie anders zu erwarten noch im McDonalds aufn McFlurry mit Smarties.