Um „wichtige“ Rundmails mit noch „wichtigeren“ und vor allem richtigen Informationen rumschicken zu können, musste ich unserem „tollen“ Gemeindereferenten meine Kontaktdaten zukommen lassen, denn er konnte mir nur meinem Vornamen nichts anfangen. Leider hab ich seine Neugier net wirklich gestillt, denn ich gab ihm nur meinen vollständigen Namen und eine
Mail Addy *armer Mann* 🙂 . Damit ich privat net so genervt werde, hab ich meine Geschäfts Mail Addy angegeben, was der Gemeindereferent irgendwann tierisch bereut hat 🙂 , denn diese Mails les ich unter Woche fast stündlich oder noch häufiger und antworte genauso schnell drauf.
Mitte der Woche zwischen der ersten und zweiten Probe kam eine Mail mit allen Namen der diesjährigen Kommunionkinder. Beim Durchblicken ist uns aufgefallen, dass da noch 3 Kinder mehr für St. Josef drauf stehn, als wir bisher eingeladen hatten *grrr*. Da es für eine schriftliche Einladung scho zu spät war, blieb uns nichts anderes übrig, als die Kinder abzutelefonieren, wodurch ich festgestellt hab, dass eine Vorwahl falsch ist. Diese Erkenntnis hab ich per Mail an den Organisator weitergegeben. Was macht er, er gibt zu, dass es eine falsche ist und gibt mir die nächste falsche *argh*. Wenn man halt net weiß, wo ne Straße ist, sollte man anstatt munter Vorwahlen zu raten mal Google Maps fragen, denn es gibt net viele Straßennamen, die es sowohl in Eberbach, Friedrichsdorf, als auch Waldbrunn gibt.
Obwohl wir alle Eltern bzw Kinder erreicht hatten und alle zugesagt hatten, dass sie am Krippenspiel teilnehmen, wartete ich mit dem Umschreiben des Krippenspiels, denn ich traute dem Ganzen noch net 🙂 .
Auch diesen Samstag waren wir etwas früher dort und bereiteten die Namensschilder vor und einen Stuhlkreis für 14 Kindern und 3-4 Betreuerinnen (langsam wurde es etwas eng im kleinen Saal). Als wir dann wieder kurz vor 10h die Pforten öffneten strömten plötzlich ganz viele vor allem uns unbekannte Kinder herein. Außer den drei Kindern, die geplant neu hinzukamen, standen plötzlich auch zwei aus der Stadt vor uns und eine die auf gar keiner Liste zu finden war *super*. Unser Stuhlkreis wurde somit immmmmmer größer und unsere Rollen immer weniger, bzw gingen uns irgendwann komplett aus.
Das End von Lied war, dass wir 5 Kinder ohne Rolle da sitzen hatten, somit war klar, was ich an dem Wochenende noch machen durfte: Mehr Rollen ins Krippenspiel ein pflegen *argh* . Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich gleich eins mit mehr genommen, hatte nämlich ein paar schöne mit knapp 20 Rollen gefunden, aber gleich weggelegt, weil so viele Akteure hab ich
gar net.
Auch wenn nun 18 Kinder (17 Kommunionkinder plus der kleinere Bruder von einem, der unbedingt auch mitspielen wollte) vor uns saßen, waren diese Kinder nur halb so anstrengend wie die 8 Kinder vom Jahr davor (dachte wir damals in unserem jugendlichen Leichtsinn).