Am Samstagmorgen riss uns der Wecker sehr sehr früh ausm Bett 🙁 , denn ich hatte mir in den Kopf gesetzt, zum Mittagessen so gegen 13h zu Hause zu sein, was bei viereinhalb Stunden Zugfahrt net so einfach war. Meine Freundin ist nur ausm Bett gefallen, hat sich schnell was bequemes und warmes angezogen und dann ohne Kaffee ohne alles drauf gewartet, dass ich fertig angezogen war und alle meine sieben Sachen eingepackt hatte und wir los Richtung Bahnhof fahren konnten, denn sie wollte einfach nur zurück in ihr Bett, denn einerseits war sie noch sau müde, aber anderseits hatte sie sich auch leider den Magen verdorben 🙁 , tja böses Fastfood.
Am Bahnhof besorgte ich mir erstmal en Frühstück und wechselte Geld, denn Bahnautomaten nehmen natürlich keine 50€ Scheine, nein wieso auch. Ein paar Minuten später saß ich in meinem ersten von vier Zügen und versuchte mit Musikhören, frühstücken, lesen, ausm Fenster schaun und schlafen mir die Zugfahrt zu vertreiben.
In Karlsruhe hatte ich über 40 Minuten Zeit zum Umsteigen und hatte es somit net so furchtbar eilig ausm Zug und vom Gleis runter zu kommen, was auch mein Glück war, denn an dem Tag ham wie ich hinterher festgestellt hab Mönchengladbach gegen Hoffenheim gespielt. Aus dem Grund waren im Zug sau viele Gladbach Fans, die auch in Karlsruhe ausgestiegen. Die meinten dann, sie könnten auf der Haupttreppe nach unten zur Unterführung einfach mal so ne HumbaHumba Tätarä machen (man hörte nur noch „Hinsetzen! Hinsetzten!“ 🙂 ) und somit die ganze Treppe belegen und da sie als eine von den ersten ausm Zug kamen, staute es sich gewaltig nach hinten, denn es kam niemand mehr hoch und keiner mehr runter vom Gleis, war witzig, vorallem weil ich ja Zeit hatte.
Die restliche Zugfahrt verlief reibungslos und langweilig. Als ich um eins daheim ankam, musste ich feststellen, dass meine Eltern scho zu Mittag gegessen hatten 🙁 , was meine Stimmung net hob, sondern sie eher in den Keller beförderte und ich somit auf Mittagessen verzichtete, denn alleine essen wollte ich net, net wenn man so früh aufsteht, um zur Mittagsessenszeit daheim zu sein.
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