Da ich auch dieses Mal wieder Holzklasse fliegen durfte / musste, was bedeutet, dass ich wieder nur einen Koffer à 23kg mitnehmen durfte, hab ich beschlossen, dass sie mir ein zweites Gepäckstück dazu buchen sollen. Daher durfte ich im Endeffekt zwei Koffer mit je 23kg packen, was gar nicht so einfach ist.
Die erste Packrunde habe ich in Mannheim gestartet, da dort ja 99% meiner Klamotten und Zeug ist. Da ich natürlich das Glück habe im Winter nach Chicago zu reisen, wo es auch überhaupt nicht kalt werden kann, sollte ich möglichst viele Wintersachen einpacken. Wie es der Zufall aber will, besitze ich fast gar keine richtigen Winterklamotten, da ich eigentlich zu der Sorte Mensch gehöre, die viel lieber in der Sonne und am Strand Urlaub macht, als in der Kälte und im Schnee. Naja ich hab einfach mal alles zusammen gesucht, was ich finden konnte und was hoffentlich nützlich sein könnte. Den Rest der an Klamotten fehlt, muss ich mir vor Ort kaufen.
Neben den normalen Klamotten hab ich dieses Mal aber auch Klamotten fürs Geschäft eingepackt, nachdem ich in Shanghai 5 Monate in einem fast von alleine stehenden Zelt, von anderen auch Kittel genannt, arbeiten musste. Neben meinem Laborkittel, hab ich auch ein Shirt und einen dicken Pulli eingepackt, denn es soll ja kalt werden. Da auch hier Sicherheitsschuhe Pflicht sind und ich keinen Bock auf neue habe, vor allem weil ich mich an meine grad erst gewöhnt hatte, hab ich die auch noch mitgenommen. Da die Dinger dank ihrer Stahlkappe net die leichtesten Schuhe sind, hab sie während meiner Reise angehabt, auch wenn ich definitiv bequemere Schuhe besitze.
Donnerstagabend bin ich dann mit einem doch sehr voll gepackten Auto (meiner Reisetasche, meinem großen Rucksack, meinen restlichen Lebensmittel, meinen restlichen Sachen ausm Gefrierfach und noch so das ein oder andere) gen Heimfahrt gefahren, nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte. Des war gar nicht so einfach, da die alle unterschiedlich Vorlesungsende hatten, aber ich hab sie alle nochmal gesehn, bevor ich mich wieder für ein halbes Jahr ins Ausland verdrücke *freu*.
Am Freitag habe ich dann alles nochmal ausgepackt, um noch mehr Sachen in meine beiden Taschen zu bekommen, was auch gelungen ist *freu*. Somit blieben nur noch die Sachen draußen, die ich entweder am Samstag anziehen wollte oder am Freitag noch benötige.
Um mein Gepäck noch zu vervollständigen durfte ich für einen amerikanischen Kollegen einen Fahrradhelm mit Firmenlogo mitnehmen, was auch gar net komisch aussah *Kopfschüttel*.
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