Das Aufstehen am nächsten Morgen wurde etwas weiter nach hinten verschoben, da wir der vorherige Tag doch etwas anstrengender war und wir eigentlich außer zurück nach Chicago zu fahren auch nichts aufm Plan hatten. Leider hat der Kumpel den Kampf gegen die Erkältung seiner Frau verloren in der Nacht, auch wenn sie alles Vorbeugende versucht hat und er alles sehr wiederwillig geschluckt hat, war es am Ende doch zu wenig 🙁 . Zudem waren er und ich auch noch so satt vom Abendessen, dass wir auf das „ausgiebige“ Frühstück verzichteten und ich nur mit einem Kaffee vorliebnahm, um meinen Coffein Spiegel aufrecht zu halten, auch wenn es bei dem „starken“ Kaffee hier sehr schwer ist.
Die Heimfahrt war alles andere als aufregend, denn die meiste Zeit waren links und rechts der Straße einfach nur Felder und alle 50 Meilen mal en Bauernhof *wow wie spannend*. Genauso rar wie die Häuser waren leider auch die Raststätten bzw. Ausfahrten gesät. Irgendwann sind wir dann an einer Ausfahrt rausgefahren, denn es wurde irgendwann dringend und mein Magen schrie schon nach was Essbarem. Mit der gewählten Ausfahrt ham wir auch einen kleinen Glücksgriff gemacht, denn in dem kleinen Kaff gab es einen richtig guten Supermarkt.
Die hatten wie in fast jedem Supermarkt hier in Amerika net nur Lebensmittel, sondern auch ne Theke, an der man was Essbares bekommt. Dort ham wir ne Runde warme Sandwiches gegönnt, bevor wir den Laden unsicher gemacht haben 🙂 .
Die hatte ein paar richtig gute Schnäppchen und wir haben auch zu geschlagen, so dass das Auto nach unserer Shopping Tour mehr als nur voll war 🙂 .
Als alles im Auto verstaut war, ging es weiter Richtung Chicago, es waren immerhin noch über 2h Fahrt *argh*. Als wir irgendwann endlich in Chicago ankamen, war es leider schon dunkel, was uns aber die Chance gab Chicago bei Nacht anzuschauen, was definitiv sehr sehenswert ist.
Da die ganze Lauferei und die frische Luft hungrig gemacht hat, weshalb wir uns auf dem Weg zu einem Diner machten, auf dem anscheinend die Bedienungen auf der Theke tanzen, sobald ein bestimmtes Lied aus der Juke Box kommt. Dieses Diner wurde im Reiseführer des Kumpels als Leckerschmecker angepriesen. Als wir ankamen, mussten wir leider feststellen, dass es anscheinend schon seit längerem außer Betrieb ist 🙁 . Da die nächste Alternative etwas teuer war, gingen wir stattdessen ins Portillo’s, wo wir laut unserem Kumpel die besten Burger bekamen, die er jemals gegessen hatte. Immerhin ein kleiner Trotz dafür, dass der andere Laden geschlossen hatte.
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