Heute Morgen ging irgendwann gegen 8h der Wecker von meinem Freund, da er glaubte, dass er wie immer arbeiten gehen würde. Tja, denken ist halt so ne Sache, denn als sein Chef gegen 9h kurz in die Wohnung kam, machte er keine Anstalten mit meinem Freund ins Geschäft zu gehn, sondern verließ einige Minuten später wieder die Wohnung alleine. Nichts wars mit Arbeiten heute, er ist umsonst aufgestanden und hat mich umsonst aus meinen wohlverdienten Schlaf gerissen. Also wer in Deutschland denkt, er hat ne „harte“ Matratze, war noch nie in China und lag noch nie auf deren „weichen“ Matratzen. Mir kam es so vor, als ob ich die Nacht auf einem Brett verbracht hätte. Mal schaun, was mein Rücken nach 3 Wochen schlafen auf einem Brett sagt. Da mein Freund heute nun net arbeiten musste, hatte er wenigstens Zeit mir en Kaffee zu kochen, auch wenn der net so gut ist, wie man es von daheim gewöhnt ist, aber immerhin gabs heut Morgen Coffein 🙂 .
Nach dem Kaffee wagte ich es zu duschen. Des ist hier so ne Sache für sich, denn einerseits kann man von Kakerlaken und anderen Tieren überfallen werden (hab zum Glück noch keine gesehen) und zum anderen gibt es keine Dusche, so wie wir sie aus Deutschland kennen. Ich könnte hier während dem Duschen gleichzeitig auf der Toilette sitzen. Und ich dusch hier auch immer mit Flip Flops, denn ohne möchte man einfach net duschen (Tipp von meinem Freund).
Gegen Mittag kamen dann die beiden Chefs von meinem Freund und wir sind zusammen in die Mensa gegangen, des Essen war nichts besonders, aber essbar. Nachm Essen sind wir dann zum größten sitzenden Buddhas Chinas gefahren.
Die Fahrt war scho abenteuerlich, da die Chinesen zwar Ampeln und Schilder ham, aber des alles nur als Vorschlag und net als Richtlinie sehen. Wieso sollte man blinken oder schaun, wenn man die Fahrbahn wechselt oder ne Kreuzung überquert, hupen geht doch auch. Ich habe außerdem gelernt, dass der stärke bzw. der mit dem besseren Auto immer Schuld hat und zahlen muss, ist doch ne gute Regelung 🙂 . Der Chef von meinem Freund blinkt auch bei den komischsten Sachen, z.B. in ner scharfen Rechtskurve, wo es keinen anderen Weg gibt, aber er blinkt net in allen Rechtskurven, sondern nur in ausgewählten, hab des Prinzip der Auswahl aber net verstanden. Die Erklärung von meinem Freund ist, dass er unabsichtlich beim Lenken an den Blinker kommt, denn er blinkt immer in die „richtige“ Richtung.
Dort angekommen, mussten wir erstmal Eintritt für die Insassen und das Auto zahlen 🙂 . Zum Glück hatten wir für des Auto auch gezahlt, denn wir waren ne knappe viertel Stunde bergauf unterwegs, bis wir auf dem Parkplatz den Buddhas ankamen. Von dort ging es dann zu Fuß weiter und zwar erst eben zum Fuß des Buddhas und dann einige dutzende Stufen hoch zum Buddha und er sieht wirklich wie der größte sitzende Buddhas Chinas aus, aber überzeugt euch selbst 🙂 .
Eigentlich hätte man von dort einen schönen Blick über die Gegend gehabt, aber da es hier immer etwas diesig ist, konnte man die Stadt nur teilweise sehn bzw. erahnen. Aber immerhin hat die Sonne geschienen und es war für meine Verhältnisse etwas zu warm, was mir mein Kreislauf auch bald mitteilte, denn der hat sich noch net ganz an dieses Wetter bzw. die krasse Umstellung von deutschem auf chinesisches Wetter gewöhnt.
Nach dem Buddha gings weiter zu einem Bambus Wald, vorher gabs aber eine kleine Stärkung und zwar in Form von Tofu, der in einer süßen Brühe schwamm, die für meinen Geschmack nach gesüßtem Fencheltee schmeckte 🙁 (ich hasse Fencheltee). Das Ganze sah auch net ganz so appetitlich und lecker aus.
Ich hab ein paar kleine Löffel davon gegessen. In der Zeit, die ich dafür brauchte, ham die zwei Chefs des Schälchen geleert und scho aufgesprungen, so dass ich die Reste schnell und ohne große Probleme entsorgen konnte, denn alles hätte ich davon nie runterbekommen, da ich so überhaupt kein Freund des Tofus bin. Der Bambuswald war net sonderlich spannend und wir sind auch nur kurz darin rumgewandert.
Danach ham wir das Areal leider wieder verlassen und sind zurück Richtung Foshan Innenstadt gefahren und des obwohl es noch so viele schöne Sachen zu sehen gegeben hätte. Auf der Eintrittskarte waren nämlich Bildchen drauf von den einzelnen Stationen und Bildchen kann ich erkennen, wenn ich auch die Schriftzeichnen net lesen konnte 🙂 .
Nach einem langen und anstrengenden Flug bin ich gut in Foshan angekommen *Freude*.
Der Tag begann damit, dass ich nachm Aufstehn unter die Dusche gesprungen bin. Danach hab ich versucht meinen Koffer fertig zu packen, was sich als etwas schwierig herausgestellt hat, denn meine Mutter hat einige Shirts von mir erst noch bügeln wollen, meine Katze wollte ständig in meine Reisetasche klettern, ich musste noch meine USB – Sticks mit Filmen und Musik vollpacken, wobei sich einer gleich mal aufgehängt hat (war ja klar, wenn man es kurz vor knapp noch macht) und ständig kam einer mit irgendwelchen Fragen, ob ich das scho hätte oder noch bräuchte *arrgh*. Aber ich habs noch geschafft, 10min vor Abfahrt meine Reisetasche zu schließen.
Dann gings los. Papa hat mich mim Auto nach Frankfurt aufm Flughafen gefahren, weil ich hab kein Zugticket zum Flughafen bekommen, aber so hatte ich wenigstens noch etwas Unterhaltung vor dem langen Flug. Mit meinem E-Ticket hat alles wunderbar geklappt, ham auch relativ schnell den richtigen Schalter gefunden, nur hab ich beim Einchecken erfahren, dass ich in Beijing mit meinem Koffer durch den Zoll muss und dann nochmal einchecken darf und des alle in eineinhalb Stunden. Nach em Kaffee hat mich Papa dann verlassen und ich bin langsam zu meinem Gate geschlendert. Die Zeit bis zum Boarden hab ich mit phonen verbracht, hab nochmal einige Leutz angerufen und was wegen meinem nächsten Urlaub, em bevorstehenden Geburtstag und em Junggesellinnenabschied versucht zu klären.
Während des Fluges gab es, die wie immer wohl vertraute Situation, dass genau an meinem Platz die Tragenflächen waren. Eine überraschende Situation war, dass der Platz neben mir frei blieb, so dass ich mich während den 11h Flug auf 2 Sitze ausbreiten konnte und auch zwei Decken hatte. War voll cool, denn ich hab mich dann auf diese 2 Sitze so halbwegs bequem gelegt und erstmal ne Runde gepennt. Muss aber irgendwie komisch ausgesehn ham, denn alle anderen, die an mir vorbeigelaufen sind, ham voll plöde geklotzt, war mir aber egal.
Als wir endlich in Beijing landeten, war es 6.40h und um 7.30h begann das nächste Boarden für mich. Dazwischen musste ich aber erstmal durch die Passkontrolle und natürlich erwischte ich wieder die schnellste Beamtin vom ganzen Tag, dann maulte sie auch noch, weil ich meinen zweiten Vornamen wie immer vergessen hatte, denn der gehört für mich net zu meinem Namen dazu und weil ich keine Zieladdy angegeben hatte. Als ich das endlich überstanden hatte, ging es mit der Schwebebahn ins nächste Terminal, wo ich meine Reisetasche bekommen sollte. Während ich wartete, dass die Gepäckausgabe los ging, versuchte ich scho mal herauszubekommen, wo der nächste Check in ist, denn es war scho 7.11h. Der Schalter war schnell gefunden, nur leider hatte ich noch keinen Koffer, aber die nette Dame hinter dem Schalter bereitete den Check in scho mal vor soweit wir möglich vor und versprach mir, dass ich bis 7.40h einchecken könnte.
Ich also zurück zur Gepäckausgabe und sehnsüchtig wartend auf meine Reisetasche. Je mehr Koffer kamen oder je länger die Pause zwischen den einzelnen Koffer wurde, desto hippeliger wurde ich, dass sich scho die neben mir umgedreht ham, und mich etwas böse angeschaut ham. Endlich kam meine Reisetasche, hab sie dann nur noch gepackt und bin durch den Zoll zum Check in gerannt, wo ich auch gleich drangenommen wurde, als die am Ceck in mich gesehen hat. Sie hat mir dann schnell mein Gate genannt und mir gezeigt wo es lang ging, ich also schnell in die Richtung gerannt, denn es war scho 7.35h. Schnell durch die Sicherheitskontrolle, wo ich en neues englisches Wort gelernt hab und zwar das Wort für Feuerzeug, denn des ham sie mir dort abegnommen 🙁 . War voll des schöne, noch von meinem Ex, aber schön 🙂 . Die deutschen Sicherheitskontrollen hat des net interessiert, aber die Chinesischen. Bin dann weiter zu meinem Gate gerannt, natürlich hatte ich des letzte in dem Flügel, alles andere wäre ja auch zu einfach gewesen 😉 . Endlich im Flugzeug angekommen, konnte ich erstmal wieder durchatmen, denn ich hatte scho Angst, dass ich den Flug nimmer bekomm, mein Adrenalinspiegel war sonst wo 😉 .
Auf diesem Fug hatte ich natürlich einen Nachbarn, aber aufm Weg zurück vom Klo (was ich eigentlich noch in Bejing erledigen wollte, aber dafür war keine Zeit, also musste ich doch wieder auf die Flugzeugtoillet ;( ), entdeckte ich eine Reihe mit drei freien Plätzen, auf denen ich mich dann auch gleich ausbreitete und ne Runde schlief 🙂 .
Endlich nach knapp 14h Flugzeit am Ziel angekommen, meinen Koffer gefunden (diesesmal kam er als zweiter, wieso wohl 🙂 ), hat mich mein Freund und sein Chef mim Auto abgeholt. Die Fahrt nach Foshan hab ich leider verpennt, weil ich nach 2min Autofahrt sofort eingeschlafen bin, passiert. Des anschließende Mittagessen hab ich auch ausgelassen, weil ich noch so fertig vom Flug war.
Mal schaun, was die nächsten Tage so bringen.
Morgen ist es soweit, ich fliege endlich zu meinem Freund nach China *freu* .
Sitze hier grad zwischen meinem halbgepackten Koffer, schaue TV und warte drauf, dass meine letzten Klamotten trocknen (hab erst heut Mittag um 15h waschen können 🙁 ). War vorhin noch kurz bei meiner Oma mich verabschieden und danach noch mit ner Freundin Eisessen. Waren leider nur zu zweit, die Anderen hatten leider keine Lust oder Zeit uns zu begleiten (hab ja auch nur letztes Wochenende scho angefragt und versucht was auszumachen 🙁 ) .
In den nächsten 3 Wochen werdet ihr hoffentlich relativ zeitnah hier lesen können, was ich spannendes in China gesehen und erlebt habe mit hoffentlich vielen Fotos.
Wünsch euch schöne 3 Wochen ohne mich 😉 . Wenn ihr liebt seit, bekommt ihr vielleicht auch ne Karte.
Nach dem Nachtisch war die Feier noch lange net zu Ende, denn einer von den Pfadis hat am 2ten Mai Geburtstag und es war dieses Jahr sogar der 25te.
Um Mitternacht ham wir dann mit den letzten zwei Flaschen Sekt (nun ist der Sekt endlich leer 🙂 ) auf ihn angestoßen und ihm natürlich ein Ständchen gesungen, wie sollte es auch anders sein. Ne Freundin von uns hat ihm sogar en kleinen Geburtstagskuchen in Herzform gebacken und mit ner Kerze verziert (voll süß).
Er hat den Kuchen brav aufgegessen, auch wenn er vom Essen noch satt bis Oberkante Unterlippe war, man hat richtig gesehn, wie er gekämpft hat, aber er hat net aufgegeben. Natürlich hatten wir auch en Geschenk für ihn und zwar en Gutschein für en Kletterkurs, en Kletterhacken und en Koffer mit gaaaaaaaaaanz viel Süßkram, wodurch er, dass durch seine Unibewerbung verlorene Gewicht wieder auf die Rippen bekommt.
Saßen dann noch ganz gemütlich bis um 2h zusammen, bevor dann jeder nach Hause wollte, weil irgendwie alle voll müde waren 🙁 . Wäre gerne noch länger geblieben, aber zu zweit macht es keinen Spaß, denn ne Freundin wäre auch gerne noch länger gesessen.
Am nächsten Tag, lud uns das Geburtstagskind zum Aufräumbrunch ein und zwar mit allem, was man sich nur wünschen kann zum Frühstück. Frische Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Tomaten und Mozarella, Rührei, Speck, Würstchen, Esset – Schnitten, … und natürlich Kaffee, Tee und Saft.
War voll lecker und ausreichend. Davon hätten locker doppelt so viele Leutz satt werden können, aber es kamen von 12 Leutz nur noch vier zum Aufräumen, die Anderen ham sich alle mit anderer Arbeit raus geredet 🙁 , tja selbst Schuld, so war viiiiiiel mehr für uns da 🙂 . Nochmal vielen Dank für des leckere und ausgiebige Frühstück.
Nachdem wir alle gesättigt waren, ham wir uns den Geschirrbergen und dem Dreck gegenüber gestellt und nach 2h und vier Spülgängen gewonnen 😉 . Sieg auf ganzer Linie.
Wie jedes Jahr kommt nach dem April der Mai und des muss natürlich gefeiert werden 🙂 . Die letzten Jahre ham wir immer beim SWR 3 Grillen mitgemacht, aber dieses Jahr wurde des auf Christi Himmelfahrt verlegt 🙁 , des war uns aber zu spät und außerdem muss man am 1. Mai irgendwas machen und was eignet sich net besser dazu, als zu grillen 🙂 ? Daher ham wir beschlossen en Rivival der letzten net mitgemachten SWR 3 Grillen zu machen. Nachdem endlich alle Rezepte im Netz gefunden worden waren, was für manche ein paar kleine Probleme darstellte, konnte das Grillen beginnen 🙂 . Zum Glück hat jemand die Grillsachen für uns eingekauft und zum Pfadiheim gebracht *danke schön dafür*.
Das Grillen ging um 16h los und zwar erstmal mit einem kalten Bier, denn wir mussten noch auf den Rest und unser Essen warten 🙂 , aber mit em kühlen Bier in der Hand lässt es sich gut warten. Als wir endlich vollständig waren, ham wir erstmal die Zutaten sortiert,
den Kühlschrank gefüllt, die Tische gestellt, die Tischdecken gespannt, den Pavillion aufgebaut (der hatte so etwas sein Eigenleben, aber zu fünft ham wir ihn dann gebändigt und ihm ein Dach aufgezogen 🙂 ) und den Gasgrill angeschlossen. Jetzt konnte es eigentlich losgehn, denn en Gasgrill ist auf einen Schlag heiß, schneller als bei einem Holzgrill.
Wie bei den vorherigen Grillen gabs auch diesesmal vier Gänge, eine Vorspeise, einen Zwischengang, einen Hauptgang und das High Light der Nachtisch *mjam*.
Als Vorspeise gabs Wraps gefüllt mit Creme Fraiche, Salat, Ananas und Hähnchenstücken, die sehr sehr klein geschnitten waren. Durfte bzw. musste die Fleischstückchen sogar zweimal schneiden, da die von mir geschnittenen Fonduestücke zu groß für den Rest der Küchencrew war 🙁 .
Aber immerhin ham die Pfadis scharfe Messer in der Küche (ach ja, nochmal danke, dass wir wieder in eurem Stammesheim feiern durften). Als die Stückchen dann klein genug waren, durfte ich sie zusammen mit den Jungs aufm Gasgrill grillen.
Die fertigen Wraps waren voll lecker und auch relativ schnell fertig, was jeder beführwortete, da jeder Hunger hatte.
Nach den Wraps gabs erstmal ne Verdauungspause und zwar Volleyball spielen, was ganz witzig war, denn wir ham den Ball halt relativ unkoordiniert durch die Gegend geschossen und des obwohl wir zwei aktive Spieler dabei hatten. Wir ham aber auch des öftern den Schlüssel für des Grundstück nebendran gebraucht, da der Ball mal wieder über den doch recht hohen Zaun geflogen war 🙂 , wenigstens des ham wir gekonnt 🙂 . Während viele von uns gespielt ham, ham die anderen den Zwischengang vorbereitet und zwar Lachs bzw. Tofu in Honig – Senf – Marinade mit grünem Salat und Gurkensalat.
Auch dieser Gang war mehr als nur köstlich, wenn ich auch nur den Fisch probiert hab, denn ich persönlich halt net viel von Tofu, da der keinen Geschmack hat und ich ihn einfach net mag, aber es gab auch einige, denen der Lachs zu VIEL Geschmack hatte und sie so den geschmackslosen Tofu vorgezogen ham 🙂 . Es sei jedem so gegönnt, wie er es gerne möchte. Wie auch scho beim ersten Gang ist nichts übrig geblieben, was mal ein Wunder ist, wenn wir kochen, aber wie ich erfahren hab, wurde scho weniger eingekauft, als auf den Rezepten drauf stand, da das Problem mit den Resten bekannt ist *gut gemacht Einkaufsteam 🙂 *.
Zum verdauen gabs wieder ne Runde Volleyball, bei der manche scho über die ersten Schmerzen an den Armen klagten, vom vielen Baggern, ich hatte des Problem zum Glück noch net und auch die nächsten Tage hatte ich nur vereinzelt kleine blaue Flecken, was scho fast einem Wunder glich, da meine Arme sonst immer total blau und grün waren. Zum Hauptgang gabs mit Mozarella und getrockneten Tomaten gefüllte Schweinesteaks umwickelt mit Speck. Für en Kumpel der kein Käse ist, ham sie ihn extra rausgelassen, aber dass ich keinen Speck esse, den Geschmack hasse und mir meistens scho um Geruch der Appetitt vergeht, war für die Leutz in der Küche was komplett neues, obwohl ich bei jedem Essen wo auch nur en Fitzel Speck drin ist, es stehn lass oder mit viel Müh und Not und vorallem ZEIT alles auspuhle. Typisch, an andere, die keine Ananas, Pilze, Gurken, Fisch, Zwieblen oder Käse essen wird gedacht, weil es klar ist, dass man des weiß, aber meinen Hass gegen Speck kennt keiner, fühlt man sich irgendwie etwas verarscht bzw. unwichtig. Aber egal, ich hab mir halt des mit dem wenigstens Speck rausgesucht und alles runtergepuhlt und halt gegessen, aber wirklich geschmeckt hat es mir net, denn es war halt der komplette Bratgeschmack des Specks drin. Dazu gabs en leckeren Mediteranen Salat mit gegrillten Zucchini, Auberginen, Tomaten und zum Leid des einen Feta (beim Fleisch ham sie dran gedacht, aber net beim Salat).
Nachdem jeder sein Fleisch und seinen Anteil vom Salat gemümmelt hatte, war erstmal Pause angesagt, denn nach drei Gängen ist man doch langsam mal satt 🙂 . Deswegen ham wir erstmal noch ne Runde Sekt getrunken, denn die 9 Flaschen von Silvester mussten endlich mal leer werden 🙂 , sonst wird er vielleicht irgendwann mal schlecht oder bekommt anderweitig Füße. Irgendwann ham wir uns dann mal aufgemacht, die Küche wenigstens etwas aufzuräumen und wie nach jedem Gang mal wieder zu spülen, denn sonst trifft einen am nächsten Morgen der Schlag. Denn wir ham uns des so zur Regel gemacht, dass wir abends einfach alles stehn und liegen lassen und am nächsten Morgen alle wieder kommen und gemeinsam aufräumen. So kann jeder gehn wann er will und die Letzten ham dann net die Arschkarte, dass sie alleine aufräumen müssen.
Dann war es endlich Zeit für den lang ersehnten Nachtisch, net dass jemand Hunger gehabt hätte, aber Kaiserschmarn mit Rumrosinen, Erdbeerkompott mit Orangenlikör und frischer Ananas ist einfach himmlisch. Den Kaiserschmarn ham wir mit em Blech aufm Gasgrill gemacht, ging voll schnell, oben war er noch flüssig und unten scho fast schwarz 🙂 . Aber wir ham en rechtzeitig gewendet und gegessen 🙂 .
In diesem Jahr wurde die Firmvorbereitung komplett umgekrempelt und nun kann sich jeder aus vielen Angeboten raussuchen, was er machen will, um sich auf die Firmung vorzubereiten. Im Zuge dieses Programms hat ne Freundin von mir beschlossen Geocachen für die Firmlinge anzubieten. Da sie weiß, dass ich des eigentlich voll gerne mache, hat sie mich und unseren Geocache – Experten als Organisatoren eingetragen.
Da des en kirchlicher und besonderer Cache war, mussten wir am Freitag uns erst klar werden, wie wir laufen wollen und wo wir die Caches verstecken, damit die Jugendlichen (nicht Kinder) den Weg von einer Kirche zur anderen finden. Denn der Anfang und das Ziel hatten wir scho, immerhin etwas, oder? Weil man bei einem Cache immer von Ziel aus den Weg rückwärts geht, ham wir draussen bei St. Josef angefangen und sind erstmal hoch Richtung Waldrand gelaufen, wo wir den ersten Cache versteckten. Als Cachebehälter haben wir net fertig ausgeblasene Wasserflaschen genommen.
Vom Waldspielplatz, den ich noch nie gesehn hatte, gings zum ehemaligen höchsten Baum Deutschlands, den ich wie so vieles in Eberbach noch net gesehn hab. Leider hatten wir am Freitag noch kein Foto dabei und am Samstag sind die Jugendlichen immer en Umweg gelaufen, bloß um mir net dieses Foto zu gönnen *grummel*. Hab daher nur ein Bild aus der Ferne machen können 🙁 , aber immerhin waren wir freitags dort, so kann ich nun nach x – Jahren sagen, ich war am ehemaligen höchsten Baum von Deutschland 🙂 .
Es ist etwas schwer zu erkennen, der gesuchte Baum, ist der Baum links am Bildrand mit dem grünen Band um den Stamm.
Dann mussten wir uns nur entscheiden, ob wir den kurzen oder den langen Weg zu unserem Ziel nehmen wollen. Ham uns dann für den etwas längeren Weg entschieden, denn wir hatten 3 Stunden für die Einheit angesetzt und wussten net so ganz, was wir außer dem Geocach noch machen sollten 🙂 . Unser nächstes Ziel war die Bau Ried Hütte (ich glaub zumindest, dass die so heißt 🙂 Namen sind Schall und Rauch), von der man einen super tollen Ausblick über Eberbach hat. Man sieht von dort sogar unser Haus 🙂 .
Und wer hat alles sein Haus gefunden 🙂 ? Nachdem wir uns dann endlich von dem geilen Ausblick losgerissen ham, sind wir weiter Richtung „An der Ruhe“. Noch nie in meinem Leben davon gehört, aber ich kannte ja auch die Hütte net und wusst auch net, dass die verlegt wurde, weil sie des öftern von Holztransportern gerammt wurde. Meine beiden Mitgeocacheleger fanden des voll komisch, da die dort anscheindend öfteren in ihrer Kindheit waren, aber ich bin net so oft mit meinem Eltern spazieren gegangen und wenn sind wir bei uns, am Breitenstein oder am Neckar entlang gegangen.
Bevor wir unser nächstes Ziel „an der Ruhe“ erreichten, kamen wir noch an einem komischen Gebilde, das auf einem Baumstamm befestigt war, vorbei. Mit wurde dann erklärt, dass des ne Salzleckstelle für Tiere ist, insbesondere für Rehe. Leider wollte weder am Freitag noch am Samstag einer daran lecken 🙁 *voll plöde* .
Der Ort „an der Ruhe“ war leider net so spektakulär 🙁 , es war einfach nur ein Zusammentreffen von mehreren Wandwegen, wo halt ne Bank, en Tisch und en Schild hingestellt wurde, man hat net mal ne gute Aussicht, besser gesagt man hat überhaupt keine Aussicht, man sieht nur Bäume 🙁 .
Das einzig schöne an diesem Platz war, dass wir nun oben aufm Berg waren und es ab sofort nur noch bergab ging 🙂 . Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, blieb unser einziger Herr plötzlich stehn und fing an zu schwärmen wie toll es doch jetzt wäre diesen einen schiefen Baum umzumachen. Des wäre endlich mal ne Herausforderung und würde bestimmt voll viel Spaß machen. Wir zwei Mädels konnten dem Ganzen nun net so viel abgewinnen, aber wir ham immerhin brav zugehört, genickt und ich hab ihn sogar noch fotographiert, als kleines Andenken 🙂 . Das nächste Bild ist nur für dich, genieße es 🙂 .
Vor unserer nächsten Station hatten wir einen super Ausblick auf Eberbach Nord und unserem eigentlichen Ziel, was freitags unser Ausgangspunkt war, da wir den Geocache falsch herum liefen, um die Koordinaten der jeweiligen Verstecke zu ham. Hier also ein Bild von Eberbach Nord mit St. Josef.
Das letzte Ziel auf unserem Weg war die Waldquelle, die auch erst vor einigen Jahren vom THW (wo unter anderem auch unser Baumfäller dabei ist) neu gestaltet wurde. Sieht jetzt recht schön aus, außer dass die Wasserbecken etwas undicht sind und daher des Wasser net nur den geplanten Weg läuft 🙂 . Auch dieses Ziel kannte ich mal wieder net 🙂 .
Von der Waldquelle ging es gemütlich auf einem Teerweg nach unten in die Stadt mit einem Umweg über das THW – Heim, um noch einen weiteren Cachebehälter zu organisieren, denn wir hatten Angst, dass die Firmlinge mit den wenigen Caches des Ziel net finden. Nach 6km hatten wir also unseren Geocache nun fertig, es fehlt nur noch der erste Cache an der Kirche, den wir erst am nächsten Morgen versteckt wollten, da wir keine Lust mehr hatten zur Kirche zu laufen, waren etwas fertig an dem Abend.
Den Abend ham wir zwei Mädels bei meiner Freundin mit em Kaffee und Abendessen ausklingen lassen. Nach dem Essen ham wir noch geplant wie wir die Zeit vorm und nachm Geocache gestalten wollen, denn wir sollten ja noch irgendwie den Zusammenhang zwischen Kirche und Cache schaffen. Wir ham uns dann für ne Bibelstelle vorm Cache und einer Reflexion danach entschieden.
Wie jedes Jahr begann der Karsamstag unverschähmterweise früh. Mein Handy versuchte mich ab 6:45h aus Bett zu bekommen, um 7:10h hab ich dann mal nachgegeben und bin aufgestanden, denn ich musste noch 4 Ansätze Hefeteig machen für die Osterbastelwerkstatt. Diesesmal hatten wir ausgemacht, dass jeder von uns, also meine Freundin und ich 4 Ansätze á 600g Mehl macht, d.h. wir ham knapp 5kg Mehl verarbeitet. Da ich vor der Osterbastelwerkstatt noch in die Stadt musste, denn ich wollte unbedingt meine Bewerbungsfotos abholen und ich musste noch die restlichen Bastelmaterialen besorgen, die uns noch fehlten, wollte ich kurz vor 9h ausm Haus.
Während die Maschine den Teig portionsweise knetete, konnte ich schnell en Brötchen und ne Tasse Kaba trinken. Des Teig kneten ging erstaunlicherweise sehr schnell und so hatte ich noch Zeit kurz meinen PC hochzufahren und zu schaun, ob ich vielleicht ne Nachricht aus China erhalten hatte. Es kam sogar noch besser und zwar war mein Freund online und wir konnten skypen und zwar mit Video, war voll happy ihn zu sehn und mit ihm zu sprechen *freu* .
In der Stadt musste ich leider feststellen, dass der Fotoladen erst um 10h aufmacht, so lange konnte ich leider net warten, daher hab ich schnell die anderen Dinge noh besorgt und bin dann mal wieder, wie so oft an dem Wochenende raus in die Unterkirche gefahren. War sogar die Erste dort *freu* . Hab scho mal angefangen die Küche soweit klar zu machen, dass wir, wenn meine Freundin kommt gleich mit dem Teig portionieren anfangen können. Als die Anderen dann kamen, waren sie voll überrascht, dass ich scho da war, denn sie hatten ich viel später erst erwartet.
Als gegen 10h die Kinder kamen, waren die einzeln abgewogenen Teigbällchen (jedes Kind bekommt gleich viel Teig, jeder 150g Teig 🙂 ) fein säuberlich unter Geschirrhandtüchern auf der Küchentheke vorbereitet, der Ofen heizte langsam hoch (dieses Jahr war des Gas an und wir ham den Ofen ganz alleine anbekommen *Wunder* ) und der Kaffee war fertig genießbar 🙂 . Normalerweise ging es bei uns immer etwas stockend los, denn net alle Kinder wissen, dass im kleinen Saal gebacken wird, aber dieses Jahr war es anders. Wir mussten teilweise sogar Kinder wegschicken, da der Tisch voll backender Kinder war. Wie in den letzten Jahren auch kamen die Pfadis mit ihren Wölflingen vorbei, um sich 2h Pause von ihren nervigen Kindern zu gönnen an einem stressigen Wochenende 🙂 .
In der Regel mach ich zwei Anschauobjekte (en Hasenkopf und en ganzen Hasen), die dann die ganze Zeit aufm Tisch liegen und schön aufgehn und zum Schluss dreifach so groß sind, wie die anderen *freu* . Gegen Ende der Osterbastelwerkstatt machen wir vom Restteig immer Hasen für die anderen Betreuer, so als kleines Present. Nur dieses Jahr kamen irgendwie viel mehr Kinder als erwartet und der angesetzte Teig, war schneller weg, als wir schaun konnten. Zum Glück mussten die Pfadis noch einkaufen gehn und ham uns kurzerhand noch Zutaten für en weiteren Ansatz mitgebracht, den ich dann mit der Hand zusammengeknetet hab. Mit diesem zusätzlich Ansatz konnten wenigstens alle Kinder einen Hasen backen, für die Betreuer hat es trotzdem net gereicht 🙁 .
Normalerweise regen mich die Kinder nach grad mal 10min scho tierisch auf, aber diesesmal ging es, entweder lag es am Kaffee oder daran, dass ich morgens noch kurz mit meinem Freund gephont hatte. Aber gegen Ende wurde es dann nervig, denn dann standen sowohl die Kinder, als auch deren Eltern (die teilweise noch schlimmer sind, als ihre Kinder) vorm Küchendurchreiche und nervten uns alle 2min mit dem Satz „Ist mein Hase fertig?“. Leider konnten wir den Ofen net beschleunigen, auch wenn wir es gerne gemacht hätten, nur um die Leutz los zu werden 🙂 . Während die da standen und warteten, ham wir zwei scho angefangen die Küche aufzuräumen, zu spülen und den Saal zu säubern, wir zwei hatten die Ruhe weg, was die Anderen nur noch wilder gemacht hat 🙂 .
Als endlich alles fertig sauber war, kamen wie immer das Team vom Osterfrühstück, um alles für den nächsten Morgen vorzubereiten. Natürlich konnten wir uns net lumpen lassen und ham beim Tische stellen, Stühle rücken, Decke austeilen (kenne keine bessere Beschätigung, als dreimal die Tassen und Löffel um zu legen 😉 ) und Servietten falten zu helfen. Als letztes kamen dann noch die frischen Blumen auf den Tisch, damit am nächsten Morgen alles perfekt aussieht. Gegen 14:30h kam ich endlich aus der Unterkirche raus, jetzt musste ich nur noch einkaufen für des Ostergeschenk meiner Oma.
Nach einem kurzen Mittagessen hatte ich keine Lust gleich wieder zu backen, denn ich war einfach nur fertig, daher hab ich erstmal 2h mit meinem Bett gekuschelt. Abends gings in der Küche nochmal rund, erst hab ich ne Ladung Muffins für meine Leutz zu Ostern gebacken und danach en Früchtebot für meine Oma. Die Muffins wurden dann noch mit Zuckerguss verziert. Jeder hat drei Muffins bekommen, einen mit „Frohe“, einen mit „Ostern“ und einen mit dem eigenen Namen bemalt. War gar net so einfach, des leserlich auf die Muffins zu bringen, aber nach einigen missglückten, die meine Eltern dann bekommen ham, hab ich es geschafft für jeden seine Muffins zu verschönern. Des Brot für meine Oma war auch so ne Sache für sich, denn erstens war des ne Hau Ruck Aktion, weil ich mal wieder net wusste, was ihr schenken sollte und zweitens en neues Rezept, was ich noch nie ausprobiert hatte und auch nur die Hälfte der Zutaten bekommen hatte. Aber egal, es sah gut aus, leider weiß ich net, wie es schmeckt, denn meine Oma hat es einfach eingeforen ohne zu probieren *typisch meine Oma*.
Gegen Mitternacht bin ich dann total erschöpft ins Bett gefallen, nachdem ich noch den Gutschein für meine Eltern gemalt hatte und mit dem Wissen, dass ich gegen 5h wieder raus muss, denn der Ostergottesdienst fing um 5:30h an.
Der erste „richtige“ Feiertag begann mit Ausschlafen, sehr zum Ärger meiner Mutter, die des überhaupt net verstehn kann, wenn ich am Wochenende bis in die Puppen ausschlafe, bekomme dann immer ein verärgertes „Tag“ an den Kopf geschmissen, wenn ich sie das erste mal am Tag sehe. Als ich dann irgendwann mal aus meinem Bett geklettert war, konnte ich mich eigentlich gleich an den gedeckten Mittagstisch setzen, denn komischerweise war es schon Mittagessenszeit 🙂 . Traditionell für Karfreitag gabs bei uns Forelle blau mit Salzkartoffeln und zerlassener Butter *mjam* .
Nach dem Mittagessen färbten mein Papa und ich wie jeden Karfreitag Eier. Wir zwei sind da scho ein super eingespieltes Team, er kocht die Eier ab und ich verteil sie auf die Farbdosen aus denen ich sie nach einiger Zeit gefärbt wieder raushol, ganz einfach 🙂 . Zwischendurch hab ich scho mal mit der Osterbackerei angefangen, um den Karsamstag etwas zu entlasten. Hab also die ersten zwei Hasen bzw ein Hase und ein Lamm gebacken. Der Hase war für uns zu Ostern (war aber leider zu langsam und hab kein Stück davon bekommen *heul* ) und das Lamm für meine Oma, die immer was an den Lämmer meiner Mutter auszusetzen hat, deswegen muss darf ich immer eins für sie backen.
Abends stand noch das Vorbasteln für die Osterbastelwerksatt auf dem Programm, und um dafür fit zu sein, hab ich mich erst nochmal für ne Stunde zusammen mit meiner Katze hingelegt und tief und fest geratzt (essen Eier färben und Backen macht müde 🙂 ), während die Anderen Sportübungen in der Kirche gemacht ham (beuget die Knie 🙂 ) .
Bevor ich daheim aufgebrochen bin, hab ich noch kurz der Dusche „Hallo“ gesagt, muss ja schließlich fit und sauber sein fürs Basteln 🙂 . Bevors dann los ging, hab ich aber noch kurz meiner Oma ihre gefärbten Eier vorbeigebracht und mir von meinem Onkel einige Tips für China abgeholt *Vorfreude* .
Gegen 17h trat ich draussen in der Unterkirche an zum Basteln. Obwohl ne Freundin und ich jedes Jahr in der Küche mit den Kindern Hefehasen backen, ham wir zugesagt trotzdem Schablonen für die anderen zu machen, denn am Samstag kommen wir nie zum Basteln, weil die Kinder und der Ofen uns richtig auf Trab halten 🙂 . Nachdem alle Materialen angekommen waren, denn leider wurden die daheim vergessen, konnten wir endlich anfangen. Hatte mir die Schablone für „Hase und Huhn“ ausgesucht und hatte Glück, musste nur ausschneiden und mit Clips die Teile zusammenstecken *freu* , denn ich kann nur ausschneiden und net kleben, hab den Klebekurs nie besucht 🙂 . Nach a bissel mehr als ner Stunde sind die Ersten aufgebrochen mit dem Satz, dass alles an ihrem Tisch fertig wäre. Als wir dann später nochmal en Kontrollgang gemacht ham (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser 😉 ) durften wir feststellen, dass an jeder Station noch mindestens ein Schablonenset gefehlt hat *grrr* . Als dann endlich alles fertig war, war es fast 21h, d.h. wir warem im Endeffekt 4 Stunden beschäftigt, was man net alles ehrenamtlich macht.
Um dem Abend noch einen schönen Abschluss zu geben, sind wir noch kurz zu ner Freundin gefahren, um uns etwas zu stärken mit einem späten Abendessen und Kaffee. Bevor ich dann endgültig ins Bett ging, wollte ich mich aber noch vergewissern, dass mein Freund gut am anderen Ende der Welt angekommen ist, denn ich hatte keine SMS erhalten und bei ihm war es scho weit nach Mitternacht. Sobald ich aber meinen PC hochgefahren hatte, sah ich ne ICQ – Nachricht und ne E – Mail von ihm *erleichert* .