Am Montagmorgen musste ich lernen, da mittags das erste PC – Testat und am Mittwoch ein Ex – Test anstanden, hatte zwar keine große Lust, aber ich wollte nun mal gut abschneiden, um mir in beiden Fächern einen kleinen Bonus für die Klausur anzulegen 🙂 . Um halb zwölf traf ich die anderen wir immer vor der Mensa, um mal wieder zwei Stunden in der Mensa zu sitzen, die ja sowas von gemütlich und komott ist 😉 . Das Testat war am Anfang ganz in Ordnung, da konnte ich noch gut auf seine Fragen antworten, aber leider baute ich zum Schluss ab und verstand somit nimmer was er von mir wollte. Was will man aber bei eineinhalb Stunden Testat erwarten, bekam trotzdem noch ne akzeptable 2,7, meine Partnerin konnte einiges mehr und erhielt dafür auch ne 2,0. Nach dem Testat musste ich mich spurten denn ich sollte um 18h am Krankenhaus sein, da wir ne Freundin von uns besuchen wollten, die an dem Tag operiert worden ist. Da ich net mal wusste, in welchem Haus sie lag, wollte ich auf die anderen warten, aber einer ausm Aekido hatte keine Lust mehr als drei Minuten auf die anderen zu warten und so machten wir uns zu zweit auf die Suche nach der Patientin. Die Schwester auf der Abteilung konnte uns auf Anhieb die Zimmernummer sagen, obwohl sie erst morgens eingeliefert wurde, das machte uns stutzig. Als die anderen zwei auch endlich kamen, setzten wir uns in den Aufenthaltsraum und spielten Karten, aßen Vitamine und nervten den Typ ausm Aekido mit dem singenden Schwein, bis er es mir ab nahm und aufs Fenster stellte, wo ich net so ohne weiteres ran kam 🙁 . Gegen 19h wurden wir rausgeschmissen und so entschieden wir ins Havanna zu gehn, da es Montag war und die Pizzen billiger waren. Wie jedesmal schwächelte ich und schaffte grad mal ne dreiviertel Pizza, die einzigen die die Pizzen immer ohne Probleme schaffen, sind die kleinsten am Tisch. Der einizge Kerl in der Runde packte sie zwar auch, aber nur mit Hängen und Würgen, um neben der Kleinsten net ganz so schlecht dar zu stehen 🙂 . Zum Abschluss des Abends gingen wir noch zu ner Freundin, die in der Nähe wohnte und leerten ne Flasche Wein und putzten durch Kitzeln den Küchenboden 🙂 . Gegen Mitternacht machten wir uns auf, um KL per Fuß zu erobern (d.h. von A nach B, zurück nach A und von dort nach C und zum schluss zu D; jedesmal haben wir einen verloren, ich war C).
Der Dienstag war so „aufregend“, dass man keine große Worte darüber verlieren muss.
Am nächsten Morgen begann ich den Tag mit lernen für den Ex – Test, der für den Nachmittag angesetzt und machbar war (im Endeffekt kamen 7,5 Punkte raus), außer dass er anstatt 15 Minuten fast 30 Minuten gedauert hat und ich so ne Freundin hab warten lassen müssen, nur weil die anderen so langsam geschrieben und gedacht ham.
Der Donnerstag war mal wieder komplett der PC gewidmet, morgens Auswertung und mittags Versuch. Der Verusch drehte sich um die kalorimetrische Bombe und die Bestimmung der Standardbildungsenthalpie bzw. Brennwert des Kaorimeters. Wer etwas genaueres über den Versuch wissen will dem kann ich den unsere Auswertung schicken *FG*!
Zur Überschrift muss ich sagen, dass des ein geliebtes Zitat von ner Freundin die ein großer Ärzte Fan ist 😉 !
Nachdem ich endlich daheim angekommen war und etwas zu essen bekommen hatte, machte ich mich sofort daran meine ersten zwei Bewerbungen für Eberbacher Firmen fertigzustellen, denn die erste wollte ich abends noch persönlich abgeben. Bevor ich anfing die Bewerbung zu schreiben, las ich mir in einem Heft durch, was alles in eine Bewerbungsmappe gehört und was mach alles hinzu tun kann, HORROR. Am Ende sah meine Mappe folgend aus: Anschreiben, Deckblatt, Lebenslauf, Anhangverzeichnis und fast 10 Seiten Anhang. Als das Wunder endlich geschafft war, fuhr ich zu ner Freundin, um ihrem Vater meine Mappe zu überreichen. Dann packte ich meine Freundin und ihren Bruder ins Auto und fuhr zu einem Kumpel, um dort den restlichen Abend mit Canaster und Skat spielen zu verbringen und zigtausend mal auf Bruderschaft anzustoßen. So gegen halb zwei wollten wir noch auf einem Geburtstag vorbei schaun, nur leider war der scho zu Ende, was von meiner Seite aus net so bedauerlich war, denn ich wollte eigentlich nur noch in mein Bett, denn am nächsten Morgen musste ich wieder früh raus.
Am Samstag machten mein Freund, meine Freundin und ich mich auf den Weg nach Heidelberg, um mir ein Kostüm für ein Vorstellungsgespräch zu kaufen. Da an diesem Wochenende der Heidelberger Hauptbahnhof wegen Umbauten gesperrt war, fuhren wir mit meinen Eltern nach Heidelberg und sparten uns den Schienenersatzverkehr. Gleich im ersten Geschäft fanden wir nach kurzem Suchen ein passendes Kostüm, was mir gefiel und in meiner Größe vorhanden war. Im selben Laden fand ich in der Herrenabteil sogar eine Hose, die meinem Schatz ohne Gürtel passte und gefiel. Diese Jeans hatte die Weite 29 und die Länge 32, find sowas mal in einer Herrenabteil, fast aber auch nur fast unmöglich. Nach einer kleinen Mittagspause beim Chinesen fand ich auch noch ein T Shirt, was unter das Kostüm passt, d.h. die Mission war erfolgreich abgeschlossen. Meine Freundin besorgte noch das Weihnachtsgeschenk für ihren Vater von ihrer Mutter und sich selbst noch einen Puzzleball, ist der eigentlich scho zusammengebaut, wollte nämlich helfen? Auf dem Heimweg hatten wir leider net mehr des Glück um den Ersatzverkehr herumzukommen, aber dafür erwischten wir einen Busfahrer, der eigentlich scho Feierabend hatte, aber trotzdem noch eine Fahrt machte und zwar ohne einen Zwischenhalt. Daheim angekommen, ruhten wir uns etwas aus, denn abends sollte es noch auf einen Capi Geburtstag gehen. Als wir dann eine halbe Stunde nach Beginn der Feier erschienen, waren wir fast die ersten, denn zum einen haben die Eberbacher es net so mit der Pünktlichkeit und die Auswärtigen fanden den Weg net so schnell wie gehofft. Aber nach und nach trudelten immer mehr von uns ein und so hatten wir die Ehre die erste Capi Runde zueröffnen 😉 . Die Grundlage für die vielen Capis bat ein super leckeres Essen, was der Gastgeber selbst gekocht hatte (hast gut gemacht, hast gut gemacht, drum wirste auch net ausgelacht 🙂 ). Als gegen Mitternacht endlich der letzte elfte Teil unserer Gruppe kam, konnten wir dem Gastgeber seine Geschenke übergeben und zwar ein Verkostungsglas, ein Führungsfahrzeug der THW, einen Minieber und seinen Senorenpass (hast es hoffentlich mit Humor aufgenommen *fg*, aber so ein Pass hat auch seine Vozüge *FG* 😉 !). Gegen ein Uhr morgens entschied mein Körper und mein Kreislauf, dass er genung hatte und ins Bett wollte, daher überredete ich meinen Freund mit mir nach Hause zu gehen, was er auch brav machte, da der net wollte, dass ich mal wieder umkippte. Der Geburtstag war ein voller Erfolg, was durch viele viele witzige, peinliche und schwule (Sorry) Fotos belegt werden kann.
Am nächsten Morgen war leider nichts mit Ausschlafen, denn ich musste noch etwas mein Zimmer aufräumen, eine Bewerbung fertig machen und meine Sachen packen, denn wir waren zum Mittagessen bei meiner Firmpartin eingeladen, da meine Großcousine ihren 19ten Geburtstag feierte. Dort angekommen, bekam ich wie immer erstmal einen Latte angeboten, den ich natürlich net ablehnen konnte. Bevor meine Eltern gegen zwei eintruddelten, überreichte mir meine Firmpatin eine riesige Tüte mit ausgelesenen Büchern, die sie nimmer wollte und jetzt mir gehören, hab scho ein paar davon gelesen und fand sie so gut, dass ich mir fehlte Serienbücher bestellte, denn leider sind es immer höchsten zwei Bücher die zur selben Serien passen, aber so lernt man mal wieder neue Autoren kenne und hab somit mehr Bücher zur Auswahl, da die alle noch fleißig am Schreiben sind. Zum Essen gab es Raglett, was ich ja über alles liebe, vorallem da es immer ewig dauert, man immer mal wieder ne Pause machen kann und es so viele verschiedenen Varianten gibt und einfach immer lecker ist. Nach fast zwei Stunden war auch meine kleine Großcousine endlich fertig mit Essen und unsere Eltern sind sparzieren gegangen. Wir Jugendlichen gammelten lieber auf der Coach und sahen den Fischen beim Fressen zu. Nach einem vergleichsbar schnellen Kaffee brachten mich meine Eltern auf die Bahn. Als nach einer knappen Stunden scho die Durchsage für KL Hauptbahnhof kam, war ich total erstaunt und wunderte mich über die kurze Zugfahrt.
Die neue Woche fing mit meiner letzten Krankengymnastikstunde an, einerseits schade, weil es Spass gemacht hat und auch was brachte, aber anderseits hab ich nimmer Muskelkater in den Armen bzw. im Rücken. Vielleicht lass ich mir aber nochmal welche verschreiben, muss des nur noch meinem Arzt klar machen, was wohl des schwierigste daran ist 🙂 . Mit einem etwas verspäteten Frühstück gings ab in Anorganische Chemie was trotz Anschauungsmaterial net der Reißer war. Danach gings mal wieder zu einem verlängertem Mittagessen, denn irgendwie haben montags alle Zeit für zwei Stunden Mensa, da trifft man dann immer hundert bekannte und fast genauso viele unbekannte Gesichter. Langsam kenn ich die halbe Informatikfachschaft, da die Jungs ausm Aekido die alle kenne und sich immer zu uns an den Tisch setzen, was solls ist manchmal voll witzig. Nachmittags traf ich mich mit meiner Praktikumspartnerin für die Auswertung unseres zweiten Versuches. Nach drei Stunden anstrengendem Arbeiten waren wir fast fertig, nur leider beschloss mein PC, dass er keine Lust zum Speichern hat und auch alles was er vorher gespeichert hat vergessen hat, so waren die drei Stunden voll für die Katz. Alles Fluchen und Schimpfen half nichts, es wollte nichts speichern und will es bis jetzt noch net und ich hab keine Ahnung woran es liegt, voll der Schrott. Anstelle von Schwimmen fuhren wir zum E – Center, um unsere Schränke wenigstens etwas aufzufüllen, denn außer Alkohol stand nimmer viel drin. Des Brot und die Milch können uns ausgehen, der Havana nie, Studenten halt 😉 . Nach unserem Einkauf ließen wir meinen kleinen Ferabi stehn und gingen zu Fuß zum Havana, denn dort waren wir mit ner Freundin zum Pizzaessen verabredet, da es Montag war und so jede Pizza nur 3€ gekostet hat. Hab mal wieder ne Thunfischpizza gegessen, war voll lecker, aber wie immer zuviel. Gegen halb zehn traten wir den Heimweg an, um rechtzeitig zu Crossing Jordan bei ner Freundin zu sein, denn darauf wollten wir trotz Pizza net verzichten 🙂 .
Der Dienstag war mal wieder der gefürchtete Biotag und diesesmal war das Praktikum noch schlimmer als sonst, zum einen weil die anzufertigende Skizze sehr umfassend und schwierig war und weil ich zwischendurch dem gefürchteten Biodrachen, auch bekannt als Sekretärin der Biologie, einen Besuch abstatten musste, um eine Bescheinigung für das Botanikpraktikum zu beantragen. Bin zum Glück schnell und lebend rausgekommen 😉 .
Am Mittwoch wollte ich meinen PC Schein abholen für die bestandene Klausur und eine Bescheinigung für das PC Praktikum erstellen lassen. Leider wusste ich net so genau, in welchem Stockwerk die Sekretärin sitzt und auch keinen Namen, musste ich in Bio erstmal nachfragen wo genau ich hin muss. Nachdem ich dann endlich das richtige Stockwerk und die gewünschte Tür gefunden hatte, stand ich einer sehr freundlichen Dame (ist halt die Chemie) gegenüber, die mir auch sofort den gewünschten Schein übergab. Für die Bescheinigung schickte sie mich zum unfreundlichsten und seelenlosten Menschen des Universiums und zwar zum Leiter des PC Praktikums. Bis der endlich verstanden hatte, was ich von ihm wollte und warum ich des wollte, hatte ich meine Bitte zehnmal wiederholt und ein oder zwei graue Haare mehr. Als er meinen Wunsch endlich verstand und meine Bescheinigung bewilligte, folgte ich ihm zurück zu der netten Dame, der er kurz den Test der Bescheinigung diktierte. Da ich dachte, dass ich des ganze in ein oder zwei Tagen abholen könnte, war ich völlig überrascht, als sie mich fragte, ob ich kurz Zeit hätte, denn dann würde sie es sofort erledigen. Am Ende musste ich mit dem fertigen Schrieb wieder zum unfreundlichen Herr im Zimmer gegenüber, um mir eine Unterschrift abzuholen. Mensch war ich froh, als er es ohne zu murren unterschrieb und ich schnell gehen konnte. Den restlichen Nachmittag verbrachte ich damit Anschreiben anzufertigen.
Am darauffolgenden Tag vollendeten wir unsere PC Auswertung bzw. rechneten die Werte per Hand aus und schrieben sie auf einen Blog, damit meine Partnrin des daheim abtippen kann, da mein Laptop immer noch net eingesehen hatte, warum er dieses Datei speichern sollte. Da wir nachmittags kein Praktikum hatten, konnte ich mich nach dem Essen wieder meinen Bewerbungen widmeten.
Am letzten Tag der Uniwoche gönnte ich mir morgens nur Lebensmittelchemie und machte mich dann auf den Heimweg.
Am Freitag kam ich so gegen halb zwei in der Heimant an und erzählt meinen Eltern beim Mittagessen von meinem Plan das Studium aufzugeben und ne Ausbildung als Chemielaborantin anzufangen. Sie sind mir zwar net vor Freude um den Hals gefallen, aber sie haben es mit Würde aufgenommen und meinten auch, dass sie mich bei meinem Plan unterstützen. Den kompletten Nachmittag redeten sie auf mich ein, ob ich es wirklich erst meine und wo ich mich denn überall bewerben könnte. Den restlich Nachmittag versuchte ich meinem Chaos Herr zu werden, was net ganz klappen wollte, denn ich musst, bevor ich einräumen konnte, erst so komische Dinge auf meine Regalböden aufbügeln, was aber net ganz so gut klappte. Abends besuchte ich meine beste Freundin, um ihren Vater nach Ausbildungsplätze in Eberbach auszufragen und ob ich überhaupt noch ne Chance hab. Nachdem dies alles geklärt war, spielten wir zu viert, denn ihr Bruder und ne Freundin kamen auch noch Canaster. Gegen halb zwölf kam mein Freund noch kurz vorbei, um zu fragen wie es bei meinen Eltern gelaufen war.
Am nächsten Morgen wollte mein Süßer gegen elf kommen, um mir beim Einräumen zu helfen, aber leider ignorierte er seinen Wecker und kam so erst gegen halb eins. Während der Wartezeit kämpfte ich mit einem Regalböden, denn das Aufgebügelte wollte net so wie ich, da half auch kein doppelseitiges Klebeband und Leim, da half nur mein Vater, der des einfach nochmal aufbügelte und zwar mit mehr Geduld als ich am Vortag. Bis mein Süßer dann endlich kam, waren drei Kartons scho leer und der Schrank fast voll. Endlich konnte man einen Vorschritt in meinem Zimmer sehn. Mein Süßer half mir dann noch drei Schubladen zu verräumen. Als ich keine Lust mehr hatte aufzuräumen, setzten wir uns vor den TV und schauten endlich „Brokeback Mountain“, was ich scho seit Ewigkeiten vor hatte, aber mein Freund immer etwas dagegen hatte, jetzt hab ich mich aber endlich durchgesetzt, JUHU. Der Film ist auch richtig gut, muss ihn glaub nochmal anschaun 😉 . Am späten Nachmittag besuchte ich mal wieder meine Großeltern, da sie noch eine Kleinigkeiten nachträglich zum Namenstag für mich hatten und ich mich auch scho länger nimmer hab blicken lassen. Von der Neugigkeit, dass ich mein Studium beende, habe ich ihnen nichts erzählt, da ich erstmal abwarten wollte, was sich hinsichtlich eines Ausbildungsplatzes ergibt. Abends stand das alljährige Hüttenfest der Pfadis vor der Tür und ich hatte mich überreden lassen gleich zu Beginn zu kommen und net wie gedacht erst zum Essen. Ich habe es bitter bereut, denn die Vollversammlung ging geschlagene zwei Stunden und rings um mich herum saßen nur Leute dich ich net kannte und mit denen ich net schwätzen konnte, also habe ich die Tischdecke mit Wachs bemalt. Als es dann endlich zum Essen ging und sich jemand bekanntes mir gegenüber gesetzt hat, wurde der Abend besser. Gegen Ende als nur noch bekannte dort waren und ich ne Flasche Wein vor mir hatte und alte Bildern rumgingen, war der Abend richtig geil. Gegen Mitternacht brachte mein Freund mich nach Hause, wo ich auch gleich in mein Bett fiel und wegratzte.
Am drauffolgenden Tag versuchte ich den Rest meines Zimmers aufzuräumen, was aber net so wirklich geklappt hat. Nachmittags kam noch kurz mein Freund vorbei, bevor ich auf die Bahn musste.
Am Montagmorgen hatte ich morgens um halb neun meinen Nachholtermin in der Krankengymnastik. Danach gings frisch und fröhlich in die Uni um eineinhalb Stunden Anorganische Chemie zu hören. Nach einem ausgiebigen (gemeint sind fast zwei Stunden) Mittagessen ging ich kurz in die Wohnung, um die Zeit bis halb vier verstreichen zu lassen, denn um die Uhrzeit traff ich mich mit ner Freundin um die Auswertung für unser Praktikum fertig zu stellen. Da wir ein Doppeltestat über den und den nächsten Versuch haben, standen wir zum Glück net so unter Zeitdruck wie andere Gruppen, die die Auswertung innerhalb einer Woche gemacht, abgegeben und testiert haben müssen. Abends viel das Schwimmen leider aus, da meine Schwimmpartnerin leider unter dem Druck stand, aber zum TV schaun konnte ich vorbeikommen, JUHU.
Am nächsten Morgen setzten wir uns gleich wieder zusammen, um die Auswertung endlich fertig zubekommen, was wir sogar bekamen, bin stolz auf uns. Leider began danach der Bioalptraum und zwar machte die Biovorlesung den Anfang, war zwar ganz ok, aber viel zu lang, obwohl wir früher gingen, um noch in Ruhe essen zu können, bevor der zweite Teil des Alptraums anfing, gemeint ist das Botanische Praktikum, wo ich immer noch net raus hab, wie man brauchbare Präperate herstellt und gut zeichnet. Glaub um die gesehenen Sachen richtig zu zeichnen, braucht man mindestens ein Abi in Bildene Kunst und eine Hand fürs gekonnte präperieren.
Der Mittwoch war unitechnisch gesehen nur sehr kurz, denn ich hatte nur eine Vorlesung und des war Bio, zum Glück sind es nimmer viele Wochen und dann habe ich mit Bio abgeschlossen, also mit der Zellbiologie, denn dann kommt die Botanik, ein noch schlimmeres Themagebiet. Gegen Abend hatte ich meinen vorletzten Krankengymnastiktermin. Diesesmal durfte ich net gleich an die Geräte, sondern es wurde erst mein Rücken begutachtet, was in Einrenken und Schmerzen endete. Als sie mich einrenkte, hat fast mein kompletter Rücken durchgeknackt, Horror. Nachdem alle Schmerzpunkte einmal gedrückt waren, durfte ich mit meinen Übungen beginnen, mir wurde aber gleich prophezeit, dass ich diesesmal stärkern Muskelkater bekommen würde, toll genau was ich braucht 😉 .
Am Donnerstagmorgen wollte ich mir meine versaute Analytikklausur ansehen, da ich des aber net alleine machen wollte, rief ich ne Freundin an, die dann auch prompt an die Chemie kam, um mir auf der Suche nach sechs Punkte behilflich zu sein. Die Sekretärin empfing uns gleich damit, dass sie morgen in Urlaub fährt und ihr PC ein Systemfehler hat, alles Dinge die uns net interessierten. Trotz all dem suchte sie mir meine Klausur raus samt Musterlösung. Meine Freundin fand beim Zusammenzählen der Punkte gleich einen Fehler, denn es wurde falsch zusammengerechnet, ok jetzt mussten wir nur noch fünf finden. Wir gingen zusammen Aufgabe für Aufgabe durch, was net allzu einfach ist, wenn man sich net an ne Reihenfolge hält und jede Aufgabe mehrmals anfängt. Nach längerem Suchen fanden wir schließlich ne Aufgabe, die nur teils korrigiert war und an die fünf Punkte bringen konnte. Zum Glück standen grad ein paar Assis auf der Matte, um die net korrigierte Aufgabe sich anzusehen. Wie wir gehofft hatten, brachte sie genau die fünf Punkte, die mir noch fehlten, d.h. ICH HABE BESTANDEN, auch wenn es ne Punktlandung war und ich nur ne 4.0 bekam, aber immerhin BESTANDEN!! Nach dem Mittagessen gings ab ins Praktikum, wo wir einen „tollen“ Versuch vor uns hatten. Die meiste Zeit verbrachten wir mit warten, denn unsere Küvette musste ständig evakuiert werden. Nach dem Versuch wollten / mussten wir unser IR – Spektrum ausdrucken, was sich als sehr sehr schwierig entpuppte, denn entweder es kam gar nichts raus, oder das falsche. Etwa zwanzig Ausdrucke später gingen wir mal auf die Suche nach unserem Assi, den wir auch fanden und der nur einen Knopfdruck brauchte, um das gewünschte auszudrucken, toll. Die Zeit bis zur Abendmensa vertrieben wir mit Kartenspielen. Des Essen war mal wieder net so der Hit und auch kalt, aber es war voll witzig und dieses tolle Stimmung haben wir dann auch mit in Biochemie genommen. Die gesamten eineinhalb Stunden waren eine reine Lachnummer, und ich weiß net mal warum ich die ganze Zeit lachen musste. Ok, vielleicht lag es daran, dass ich einem Kumpel, der neben mir saß ständig die Korkenzieherlocken langegezogen hab, was er net so witzig fand wie ich. Nach der Vorlesung brachten wir noch schnell die Sachen von ner Freundin heim, bevor wir uns auf zum Roten Wohnheim machten, um deren Kellerbar zu testen. Das Wohnheim war net schwer zu finden, die Bar scho eher. Als wir sie endlich gefunden hatten, waren wir die ersten Gäste, da wir neun Minuten zu früh dran waren, aber wir durften trotzdem scho bestellen. Dass der Typ hinter der Bar des erst zum zweiten Mal machte, hat mal total gemerkt, denn er war sowas von Lahmarschig und verpeilt, dass ich hinterher anstatt einem Capi einen Havana mit Limetten und der doppelten Menge Alkohol vor mir stehn hatte. Nach einem Drink brachen wir auch scho wieder auf, denn jeder musste am nächsten Tag früh raus.
Anstatt wie immer morgens in Lebensmittelchemie zu gehen, besuchte ich die Physikeinsicht, denn mir fehlten ein viertel Punkt um von ner 3,0 auf ne 2,7 zu kommen auf der ich vor der Nachkorrektur stand. Auf PC verzichtete ich diesemal auch, dafür fuhr ich in die Wohnung, um meine Geschirrberge (hatte kein sauberes Besteck und Teller mehr) zu spülen und heimzufahren.
Das Wochenende am Beginn der fünften Jahreszeit – Fasching – habe ich ausnahmsweise mal in Kaiserslautern verbracht. Am Samstagmorgen wollte ich eigentlich mit ner Freudin einkaufen gehn, aber sie war erst ab Mittag in Lautern und es hat geregnet, sodass wir beschlossen des aufzuschiebebn und vielleicht irgendwann nachzuholen, sieht im Moment aber eher schlecht aus. Den restlichen Nachmittag verbrachte ich mit Lesen und Faulenzen. Am Abend war der Grund meines ungewöhnlichen Wochenendaufenthalts und zwar ein Konzert von der Gruppe Schandmaul (Mittelalter Rock). Ne Freundin von mir haben wir zum 21. Geburtstag Karten dafür geschenkt und weil wir sie dort net alleine hinschicken wollten, hab ich mich damals bereit erklärt mitzugehen, daher hab ich in den letzten Wochen und Monaten verstärkt Schandmaul gehört, da ich vorher von der Band sogut wie nichts kannte. Das Konzert fand in der Kammgarn statt und es entpuppte sich als etwas kompliziert hinzufinden. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten, liefen wir auch noch glatt in die falsche Richtung , aber nach längerem hin und her fanden wir das gewünschte Gebäude. Drinnen angekommen, sahen wir gleich ein paar bekannte Gesichter. Pünktlich um acht betrat die Vorband die Bühne und zwar eine Band aus der Schweiz, deren Musik in die gleiche Richtung wie Schandmaul geht. Den Sänger hab ich leider sehr schlecht bis gar net verstanden, aber des war net so schlimm, denn der Geiger zog die gesamt Aufmerksamkeit von meiner Freundin und mir in Anspruch, denn er hat net nur gut und technisch perfekt gespielt, sondern während dessen auch noch Headbangen gemacht, es war einfach nur geil ihm zuzuschaun 😉 . Nach ner knappen Stunde gabs ne kurze Umbaupause für die Hauptband, die dann auch bald auf die Bühne kam und ne zweistündige super Show ablieferte. Auch wenn man so wie ich die meisten Lieder net kannte, hat sich das Konzert voll und ganz gelohnt, weil die Band einfach spitze war. Nach dem Konzert gings nur noch in die Wohnung und ab ins Bett.
Am Sontag sah ich es gar net ein früh aufzustehn, da ich eigentlich nichts weltbewegendes vor hatte, also verbrachte ich den Morgen im Bett, bis das Telefon mich zwang aufzustehn. Gegen Mittag rief mein Freund an und jammerte mir vor, dass er mich eigentlich besuchen wollte, aber er es am Vortag nimmer geschafft hat aufgrund aktuer Unlust seine Besenkammer fertig einzuräumen und daher net kommen kann. Da ich mir des scho halb gedacht hatte, war es net ganz so enttäuschend und so legte ich mich mit einem Buch wieder ins Bett. Zwei Stunden später klingelte scho wieder des Telefon und er teilte mir mit, dass er jetzt doch zu mir fahren würde, weil er mich unbedingt sehen will, also bewegte ich mich aus meinen Bett, um vor seiner Ankunft noch zu duschen und meine Wohnung teils aufzuräumen und zu putzen. Als kleine Versöhnung dass er so spät kam, brachte er Apfeltaschen von seimer Mama zum Kaffee mit und zwei selbstgemachte Semmelknödel. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit DVD schaun und Karten spielen. Abends bestellten wir und Pizzen beim Italiener die net so der Hit waren, aber essbar. Gegen neun machte mein Süßer sich wieder auf den Heimweg, denn er hatte noch knapp zwei Stunden Fahrt vor sich.
Am Sontagabend war ich heil froh wieder in Lautern zu sein, denn hier herrscht kein Chaos und alles hat seinen Platz 🙂 .
Am Montagmorgen stand als erstes, wie sollte es auch anders sein Anorganische Chemie auf dem Plan und wie immer mussten wir irgendwelche komischen CaCl – Strukturen zeichnen, die ich zwar versteh, aber leider net zeichnen kann. Nach einem ausgiebigen Mittagessen plus Pause gings zum vierten Mal Richtung Krankengymnastik und obwohl ich die Übungen mit den Handeln jedes Mal mache, klappt es von Mal zu Mal schlechter, da ich immer noch keine Armmuskeln habe. Nach einer kurzen Verschnaufpause machte ich mich auch scho wieder auf den Weg, um ne Freundin zum Schwimmen einzusammeln. Im Schwimmbad mussten wir erstmal ne Pfandmarke für Fünf Euro kaufen, da es keine Sammelumkleiden mehr gibt, sondern nur noch Einzelspinde, jetzt ist die Gefahr, dass man sich verläuft noch größer als im letzten Jahr. Nach rund 1100m hatten wir keine Lust mehr und gingen 1500m Dauerwarmduschen, bevor wir nach einem kurzen Abstecher bei McDonalds bei ner Freundin landeten um unsere Lieblingsserien zu schauen.
Am nächsten Morgen kam ich nur schwer aus den Federn und verpasste somit Analytik, wofür ich aber meine Ex Übung für den nächsten Tag machte und mir nochmal mein PC Skript durchlas. Der restliche Tag war der Biologie gewidmet, denn zuerst hatte ich eine Vorlesung in Zellbiologie und den gesamten Nachmittagtag verbrachte ich im Botanischen Grundpraktikum, es war schrecklich wie immer, denn wir hatten mal wieder kaum Zeit unsere gesehenen Sachen zu Papier zu bringen, was net leicht ist, wenn man nichts findet bzw. sieht, trotzdem bekam ich auf jeden Zeichung ein Plus.
Der Mittwoch bekam so wie der Dienstag aufhörte und zwar mit einer Biovorlesung, die ich aber mit Schiffeversenken verbrachte, hab sogar fast immer gewonnen, toll oder 🙂 ? Nach einem ausführlichem Mittagessen sollten wir um 13h unser Eingangstestat für den nächsten Tag ahhalten,da unser Assi am Donnerstag net da sein sollte. Oben im Praktikum angekommen, mussten wir aber feststellen, dass es erst eineinhalb Stunden später stattfinden sollte, toll was macht man in der Zeit, lernen 🙁 ! Als es dann endlich soweit war, verlief das Eingangstestat sehr gut, denn der wollte sogut wie nichts von uns wissen, erklärte uns nur wie das Computerprogramm funkt und was wir alles machen müssen. Aufm Heimweg begegnete ich ner Freundin, die mich überredete nochmal mit hoch an die Chemie zu laufen, weil sie den Termin für den Kittelverkauf wissen wollte, da sie ihren daheim vergessen hatte, wie so manch anderes. Oben angekommen warf ich einen Blick auf die Klausurergebnisse, der Analytiknachklausur und musste mit Entsetzen feststellen, dass mir ganze sechs Punkte zum Bestehen fehlten. Von da an, war meine Stimmung total im Keller, so dass ich sogar meine Krankengymnastik (war zwar scho ne Stunde zu spät dran) ausfallen ließ. Ab diesem Tag reifte in mir die Idee das Studium zu beenden, um eine Ausbildung anzufangen, was viele schlaflose Nächte mit sich brachte.
Am Donnerstagmorgen ging ich erstmal in der Krankengymnastik vorbei und entschuldigte mich, dass ich am vorherigen Tag net kam und machte einen neuen Termin aus, danach folgte ein Gang in die Mensa und von dort hoch in die Chemie bzw. PC Praktikum. Da wir unser Eingangstestat schon am Vortag hatten, durften wir gleich anfangen. Nachdem wir das Programm verstanden hatten, war der Versuch kein Hexenwerk mehr. Als wir uns eine Unterschrift holen wollten, schnautze uns der Typ an und meinte, dass er beim Abwiegen dabei sein wolle und überhaupt. Des Abwiegen stellte sich als Geduldsprobe raus, denn die Laune des Typen war Nahe des Gefrierpunktes und sobald er den Mund aufmachte, hätte man am Liebesten zuschlagen wollen, ungelogen. Die restliche Zeit verbrachte ich bei zwei Freunden von mir, deren Versuch sich als relativ langweilig herausstellte und unterhielt mich mit ihnen. Als auch sie endlich fertig waren und eingepackt hatten, gings auf Richtung Abendmensa, wo es Gummihahn mit Pommes und Nudeln gab und ner Soße die wie ne Suppe aussah und ein Kumpel fast als solche gegessen hätte. Das Gespräch während des Essen drehte sich um Beinhaare und wie man sie am besten entfernt, das war auch der Grund dafür, dass der einzige Kerl bei uns am Tisch sich stark mit seinem Essen befasste und sehr sehr selten was zum Thema beitrug 😉 . Grad als wir auf dem Weg in Biochemie waren, wurde uns mitgeteilt, dass wir umsonst gewartet hatten, da die Vorlesung scho um halb vier stattgefunden hat. Hinterher wurde uns erzählt, dass an diesem Tag die Vorlesung sowohl um halb vier, als auch um sieben gehalten wurde, Pech für wen auch immer. Da meine Schwimmgenossin scho aufm Heimweg war, fiel an diesem Abend das Schwimmen aus, was net weiter schlimm war, da ich gegen zehn auf die Uniparty ging. Um drinnen Geld zu sparen für die Gardarobe gingen wir erstmal in die Informatkfachschaft und luden dort unsere Jacken ab, der Weg zurück zur Patry war dann zwar etwas arg frisch, aber machbar. Danke eines Kerls ausm Aikodi kamen wir sogar umsonst rein. Die Party an sich war ein Reinfall und wir waren froh keinen Eintritt gezahlt zu haben, denn auf dem Dancefloor war die Musik zwar ok, aber viel viel zu laut und hinten aufm Rockfloor waren vielleicht fünf Hanseln, denn sogut wie keiner kannte die Lieder. Gegen Mitternacht verließen wir die Party und saßen noch ein bis zwei Stunden in der Fachschaft der Informatiker und quatschten, bevor die anderen mich gegen halb drei heimbrachten.
Am nächsten Morgen musste ich wieder früh raus, um rechtzeitig in Lebensmittelchemie zuerscheinen. Die Zeit zwischen Lebensmittelchemie und der nächsten Vorlesung verbrachte ich mit Kaffeetrinken und schlafen. Nach einer sehr langweiligen PC Stunde gabs erstmal ein deftiges Mittagessen bevor meine Partnerin und ich uns an die PC Auswertung machten, was sich als sehr schwierig erwies, denn die Dateinen wollten sich mit nichts öffnen lassen. Erst als wir einen aus der Fachschaft fragten, ob er einen Tipp hätte, gingen sie auf. Bei diesem Treffen besprachen wir nur, wer was macht und wann wir uns wieder treffen, was mir ganz Recht war, denn ich war hundemüde und verschlief so den restlichen Nachmittag.
Freitagabends besuchte mein Süßer mich und eigentlich wollten wir zusammen ne DVD schaun und zwar „Damals in Amerika“, aber irgendwie war der Film total unverständlich für mich und außerdem war ich hundemüde und so passierte es, dass ich für mehrere Stunden in den Armen meines Süßes einschlief. So gegen halb eins wurde ich wieder wach und verabschiedete meinen Freund, der nach Hause fuhr, um für den nächsten Tag fit zu sein, den da wollten wir meinen neuen Teppich verlegen und den neuen Schrank aufbauen.
Am nächsten Morgen weckte mich mein Vater gegen halb neun, da er endlich anfangen wollte. Nach dem Frühstück fingen wir erstmal an die leichten Sachen aus meinem Zimmer zu entfernen, pünktlich für die schweren Sachen kam mein Freund, da ich mich weigerte meinen alten Schrank die Treppe hinunter zu schleppen. Dann kam die schwierigste Aufgabe und zwar den alten Teppich rauszureißen und den Restkleber vom Estrich zu entfernen. Die größeren Teile gingen relativ einfach mit einem guten Spachtel, aber die Kleinteile mit ner Bürste oder Schleifpapier zuentfernen war kein Vergnügen und dauerte ewig. Während mein Vater das Essen zu bereitete, verteilte ich den neuen Teppichkleber gleichmäßig auf dem Estrich. Das Verlegen des Teppichs ohne Wellen und Hubel war net so einfach, aber machbar. Zu Mittag gabs selbstgemachte Dampfnudeln mit Vanillesoße. Nach einer sehr kurzen Mittagspause nahmen wir den Schrank in Angriff, der ein paar kleine Tücken hatte und leider nur eine Bedienungsanleitung, wodurch der Aufbau etwas länger dauerte. Als er endlich fertig war, wollte er sich net so ohne weiters an seinen gewünschten Platz schieben lassen, nur mit einem Karton drunter gelang es uns endlich ihn zu verschieben. Danach wurde das Bett und die anderen Dinge wieder in mein Zimmer geräumt, aber es blieb keine Zeit zum Einräumen, da ich ersten keine Lust mehr hatte und wir zweitens auf dem Geburtstag von der Cousine meines Freundes eingeladen waren. Nachdem wir beide geduscht und umgezogen waren gings los und zwar mit dem neuen Auto seiner Eltern, das er sogar fahren durfte, aber natürlich nur hin, zurück musste seine Mutter fahren, wie sollte es auch anders sein. Bei seiner Cousine angekommen, bekam ich erstmal einen Wein eingeschenkt und diese Quelle versiegte den ganzen Abend net und so war ich froh, als es endlich was zu essen gab auch wenn es nur Wurstsalat mit etwas Käse und Brot war, hat aber dafür richtig gut geschmeckt und hat dem Wein entgegen gewirkt 😉 . Im Verlaufe des abends wurden die Tequilagläser, die wir ihr geschenkt hatten, ausprobiert, da es aber nur Zitrone und Salz dazu gab, blieb ich lieber bei Wein und Baileys und zwar net aus kleinen Gläsern, sondern gleich aus den Großen und sobald es leer war, wurde es trotz Protest immer wieder aufgefüllt (mein Süßer meinte, dass ich besser schlafen würde, wenn ich besoffen wäre 😉 ). Durch die sich immer wieder auffüllenden Gläser war der Abend sehr witzig und unterhaltsam, doch gegen Mitternacht brach dann die Müdigkeit aus und mein Freund überredete seine Mutter heimzufahren.
Am nächsten Tag stand ich in einem Chaos, denn am Abend vorher haben wir nur alles ins Zimmer gestellt und stehen gelassen, außerdem fehlten mir noch mehrere Böden für meinen Schrank und so mussten die Klamotten und Fotoalben in ihren Kartons bleiben. Aus lauter Verzweifung rief ich ne Freundin an und bat sie mir mit meinem Chaos zu helfen. Immerhin schafften wir es meine Bücher und ein Regal einzuräumen und hundertausend Sachen in den Müll zu schmeißen, man denkt gar net, was sich so über die Jahre alles ansammelt, HORRO.