Vorerst letzte Klausur
Posted by choky at 3:14 pm in SS 2006

Mehr als eine Woche ist vergangen seit ich des letzte Mal gepostet hab. Aber zu meiner Verteidigung hab ich zu sagen, dass ich viiiiiiiiiiieeeeeeeelllllllllll zu lernen hatte.

Den vergangnen Sonntag hab ich fast ausschließlich der Physikalischen Chemie gewidmet, aber natürlich war ich auch diverse Stunden im ICQ anzutreffen und hab mal wieder ein Formel – 1- Rennen im Live Ticker lesen müssen 🙁 . Des ärgerliche daran war, dass es eins der besten Rennen der gesamten Saison war, aber leider drei Runden vor Schluss kam die Tragödie und Schumi musst in die Garage fahrn. So wars nichts mit punkten und aufholen.

Den größten Teil des Montags, so bis um drei verbrachte ich mit lernen, da die Klausur erst um halb fünf begann. War selten so froh zur Uni gehen zu dürfen, als an diesem Tag, denn ab drei Uhr wurde ich nervös. Die Klausur an sich war ganz OK und dürfte bestanden sein. Danach besorgte ich wie vereinbart ne Flasche Cola und machte mich auf den Weg zu ner Freundin für einen Havanna, nur leider stand ich vor der verschlossenen Tür. Erst über eine Stunde später bekam ich ihn, aber der stieg dafür gleich in den Kopf, was ein paar männliche Komillitonen auf der Busfahrt zuspüren bekamen. Den Abend begannen wir bei einem relativ guten aber teuren Griechen und landeten wie immer in ner Cocktailbar, in der wir auf Anhieb unsere richtigen Drinks bekamen. Insgesamt war es ein schöner Abend.

Am Dienstag war ne Fragestunden für Analytik angesetzt, die leider länger als die letztes Semester (15 min) ging. Danach gings direkt zur Bushalte und vor dort zum Bahnhof. Daheim bekam ich sogar noch was vom Grillfest am Samstag. JUHU, ein total durchwachsenes Steak (bäh), ne Schüssel Grünkernsalat (noch schlimmer) und noch etwas Bauernsalat (essbar, aber net der Hammer). Der restliche Tag war dem Faulenzen zugeschrieben und dem Katzen schmusen. Aufgrund meines Tagesablaufs begann ein langwieriger und lauter Streit mit meiner Mutter.

Dieser Streit wurde am Mittwoch noch mehr angefochten, indem ich mich entschied bei meinen Freund zu schlafen und somit den Abend „ungenutzt“ verstreichen ließ. Warum kann meine Mutter net einmal den Mund halten und ihre Meinung für sich behalten, des wäre für alle eine Wohltat.

Der Donnerstag begann wie jeden Tag relativ früh, damit die Zeit zum Lernen größt möglich war, leider wurde sie aber net vollständig dem Lernen gewidmet, sondern auch anderen Dingen, wie zum Beispiel einem Mittagessen mit Chrisi. Wir gönnten uns eine Blumenkohlsuppe, ein Schweizer Sahnesteak (ein Schnitzel überbacken mit Schinken und Käse) mit Schupfnudeln (sie sahen eher aus wie selbstgemachte Spätzle) und hinterher noch ein Müsli. Dank der neuen Bedienung kostete das Essen weniger als sonst, aber dafür stand unser dreckiges Geschirr ewig auf dem Tisch und genauso lang mussten wir auf die Rechnung warten. Keine Ahnung warum, aber wir wünschen uns den alten Kellner zurück mit seinen dämlichen Sprüchen.

Der Freitag gehörte vollständig dem Analytik Skript und der schlechten Laune meiner Mutter. Abends gings mit ein paar Freunden erst was essen (Pizza mit Salat oder Dürrum) und danach gönnten wir uns noch eine heiße Schokolade im Caféhaus. Zum Abschluss landeten wir mal wieder bei ner Freundin im Esszimmer. Leider hatte ihr Vater aufgrund der Uhrzeit etwas dagegen, warum wir net lang blieben.

Am Samstag war die Hochzeit von einem Cousin von meinem Freund. Zuerst gings in die Kirche, wo ein komischer lispelnder Pfarrer die Trauung hielt. Im Großen und Ganzen war die kirchliche Trauung sehr schön genauso wie des Brautkleid. Bis wir aber endlich dazu kamen dem Brautpaar zu gratulieren waren mehrere Jahre vergangen, aber wir schafften es zum Glück doch noch, bevor sie in der Kutsche davon fuhren. Kaffee und Kuchen gabs in der nahegelegen Gärtnerei des Brautvaters. Leider musst ich nach den Gruppenfotos (es wurden Tausend verschiedene Kombinationen durchgemacht) in Richtung S – Bahn aufmachen, denn am Montag stand mal wieder ne Klausur an. Es standen zweieinhalb Stunden Zugfahrt vor mir. Sie fingen gut, als aber dann einer im vierer hinter mir des kotzen an fing, waren sie gelaufen. Meine Laune wurde etwas durch den gesponserten Kaffee aufgeheitert, fand ihren Tiefpunkt in KL aber wieder, denn mein nächster Bus wäre erst eine dreiviertel Stunde später gegangen. Zum Glück gab es zwei nette Bayern München Fans, deren Mutter mich nach Hause gefahren hat. Mensch hatte ich ein Glück, denn wenn ich auch noch hätte heimlaufen müssen, wäre ich tot gewesen.

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Ich hab keine Lust mehr
Posted by choky at 10:01 pm in Allgemein

Der Donnerstag begann wie jeder Tag mit dem Vorsatz viel lernen, wenig TV schaun und auch sonst nichts anderes machen. So ganz wurde aus dem Vorsatz nichts, hab zwar gelernt, aber zu wenig. Nachmittags versuchte ich mal wieder mal Glück in der Stadt einen kostenfreien Parkplatz zu ergattern, was mir schließlich auch gelang (auch wenn es ein Arztparkplatz war). Hab auch endlich meinen kaputten Computerakku (wurde auch scho als Staffellaufstab missbraucht) beim Fachmann abgegeben und für meinen SChatz ein Geburtstagsgeschenk gekauft (ein Headset, damit wir endlich über Internet phone könne). Anschließend gings zu ner Freundin ins Geschäft, wo grad scho ne anderen Freundin saß und Schokolade futterte. Mein Plan war es nur kurz zu bleiben, aber daraus wurden schnell zwei Stunden. Den Abend verbrachte ich mit Lernen und Navy CIS mit Abby 😉 .

Vom Freitag ist nur der Abend von Interesse, denn ne Freundin, mein Schatz und ich warn mal wieder im Caféhaus was trinken. Hinterher sind wir wie des öftern bei ihr in der Küche gelandet und haben Phase 10 gespielt. Dabei durfte ich den Wein, den sie sich im Schwarzwald gekauft hatte, probieren und musst ihr zustimmen, dass er voll gut schmeckt.

Heut hab ich erstmal meinem Freund und morgens meinem Vater zum Geburtstag gratuliert. Kurz vor dem Mittagessen wurde ich noch vom Bruder meines Schatzs mit SMS bomberdiert, was er denn seinem Bruder schenken könnte und wo er des bekommen könnte. Hatte doch selber scho Schwierigkeiten selbst was zu finden und jetzt auch noch der. Aber groß mit feiern war nichts, denn meine Mutter hat beschlossen, dass es das beste für mich wäre, wenn ich scho Samstagnachmittqags zurück nach KL fahrn, denn feiern ist net gut. Also hab ich mich unter viel gemurre vorhin in den Zug gesetzt. Eigentlich wollte ich im Zug schlafen, aber entweder haben mich nervende Kindern davon abgehalten oder meine unterhaltende männliche Begleitung ab Schifferstadt, auch unter dem Namen Bomber bekannt (wer ihn kennt, wes von was ich red).

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Lernen, nichts als Lernen
Posted by choky at 11:25 pm in Allgemein

Hier noch eine Geschichte zum Thema Ausland und Wörterbuch. Doch dieses Mal hab net ich den Übersetzer gebraucht, sondern eine Verkäuferin im E-Center hinter der Wursttheke. Mein Schatz wollte nämlich zwei Veschperscheiben Fleischkäs haben, doch leider waren des zu viele „sch“ in einem Wort. Selbst nach dem dritten nachfragen, wollte sie uns immer noch des Falsche geben, da hab ich mal eingegriffen und gemeint, dass wir Fleischkässcheiben zum Anbraten wollten, des war ihr ein Begriff. Bei dem Versuch das Wort einer anderen Verkäuferin zu wiederholen, versagt sie glatt, denn die Pfälzer können net wirklich ein „sch“ aussprechen. Sie behaupten immer dass wir (Badner und Schwaben) reden, als ob wir einen Waschlappen im Mund hätten.

Der Sonntag begann scho sehr früh, denn ich musste ja meinen Schatz zum Bahnhof bringen, damit er sein 24h – Ticket noch nutzen konnte. Kaum waren wir dort, erfuhren wir, dass der Zug um halb zehn nur bis Hochspeyer (also eine Stadtion) fahren sollte, von dort musste man mit dem Bus nach Neustadt pendeln (ungefähr vier bis fünf Stadtionen, dauert ewig), um von dort mit dem Zug, der um zehn aus KL wegfährt, nach HD zukommen, um nach einer Wartezeit von einer halben Stunde endlich Richtung Eberbach fahren zu können. Mein Schatz entschied sich daher erst den Zug um zehn zu nehmen, weswegen wir noch Zeit für einen heißen Kaffee und einen Kakao mit Brocken hatten. Den restlich Tag verbrachte ich mit lernen und damit das Formel – 1 – Rennen per Live Ticker zu lesen. Leute, kauft euch entweder einen TV oder verzichtet auf das Rennen, aber tut euch net den Live Ticker an, ihr regt euch nur darüber auf, denn die Positionen der Fahrer stimmen selten oder manche Positionen fallen einfach weg *HORROR*.

Auf den Sonntag folgte wie jede Woche der Montag und somit die erste Klausur dieses Semesters und zwar Physik. Ich hasse es, dass wir unsere Klausuren immer erst gegen Abend schreiben, denn am Klausurmorgen kann ich mich immer so schlecht aufs Lernen konzentrieren. Daher war ich froh, als es endlich halb drei und ich mich auf den Weg zur Uni machen konnte (passiert selten dass ich mich darauf freu). Als ich aber meinen geliebten Dreiesel benutzten wollte, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass er einen Platten hatten 🙁 . Ich ließ das Rad also stehn und rannte auf den Bus und kam fast rechtzeitig zum Treffpunkt. Wie versprochen tauschten Patrick und ich Muffins gegen OC Skript der letzten Tage. Obwohl die Muffins nur ne Backmischung waren, schmeckten sie super, Danke Patrick. Die Klausur verlief ganz gut, war nur langwierig (von dreiviertel vier bis um sieben). Nach der Klausur konnte ich meinen Hausmeister überreden mein Vorderrad abzuschrauben, denn mit meinem tollen Werkzeug war da nichts zu erreichen. Jetzt steht des Rad bei uns in der Garage zu einer Langzeitbetrachtung, denn auf Anhieb konnten wir kein Leck feststellen, umsonst abgeschraubt, dafür ist es Dank mir nun sauber und wieder anfassbar ohne hinterher wie ein Schornsteinfeger auszusehen. Abends gings erst zum Chinesen und dann in eine Coktailbar, in der ich Dank des Kellners einen Alkoholischen statt Alkoholfreien Drink bekam. Nach einem viertel Glas bemerkten wir den Fehler zwar, nur leider waren die anderen scho fast fertig, sodass ich sogut wie nichts vom Alkoholfreien abgekam und meinen dreiviertel vollen abgeben musste als Fahrer. Immerhin war an dem Abend die Aktion 2 Drinks zum Preis von einem. Als wir den Kellner auf sein Missgeschick aufmerksam machten, wünschte er uns eine gute und fröhliche Heimfahrt (toll oder?). Vor der Wohnung angekommen, begann wieder die Suche nach einem Parkplatz, als ich endlich stand, bemerkte ich, dass der anscheinend vermietet war, was mich aber um dreivietel eins nimmer störte und ich des Auto am nächsten Morgen sowieso wegfahren wollte.

Am besagten nächsten Morgen sah ich scho von meiner Wohnung aus, dass mir jemand einen Zettel unter die Scheibenwischer geklemmt hatte (mit der Aufschrift: Der Parkplatz ist vermietet! ach ne!). Nachdem das Auto endlich gepackt und meine Wohnung aufgeräumt war, gings los Richtung Autobahn. Beim Verlassen der Tankstelle fing die Totur scho an, denn ich konnte net in die gewünschte Richtung abbiegen, da zwischen den Fahrbahnen ein Grünstreifen war, sodass ich erst drei Ampeln später wenden konnte. Endlich auf der Autobahn wurde meine Fahrt durch mehrere Elefantenrennen, fünf speudo Baustellen (Hauptsache wir verengen mal die Fahrbahn für ein paar hundert Meter, auch wenn keiner dort irgendwas macht) und zwei richtige verlangsamt. Noch net von der Autobahn in HD runter stand ich scho im Stau, da die Ampeln so toll eingestellt waren. Die beste Ampel steht aber in Ziegelhausen, ich komm angefahrn und sie wird rot, ich brems durch Motobremse ab und kurz bevor ich steh wird sie wieder grün, ich hätte sie verfluchen können. Zwischen Steinisch und Lanzenbach fährt der vor mir grad mal so 75km/h, ich wollte auf Grund von Gegenverkehr net überholen, zieht doch von hinten meine ehemalige Deutschlehrerin an dem Lahmen, mir und meinem Hintermann in einem Affenzahn vorbei. Typisch. Daheim angekommen verbrachte ich den Tag mit lernen. Abends traff ich mich mit ner Freundin in der Eisdiele, wo wir bei strömenden Regen unser Eis genossen und hinterher einen Sprint bzw. missglückten Staffellauf zum Auto hinlegten, denn wie des öftern lud sie mich zu einem Latto zu ihr ein, wo ich dann ihren Bruder ärgerte („das ist ein guter Plan“, „für die Ehre“, „für meinen Vater, den König“ 😉 ), der dann froh war, als ich mich auf den Heimweg machte. Daheim wurde ich auch scho von meinem Freund sehnsüchtig erwartet.

Über den heutigen Tag kann man zusammenfassend sagen: Lernen, Lernen, noch mehr lernen und dass PC nie mein Lieblingsfach werden wird.

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Die letzten Vorlesungstage
Posted by choky at 9:38 pm in Allgemein

Seit Tagen spür ich mal wieder einen Windhauch und zwar einen erfrischenden, hab sowohl meine Wohungstür, als auch meine Balkontür offen und habe es geschafft einen Durchzug zu arrangieren *JUHU* 😉 .

Aber erstmal zurück zum Mittwoch, wo ich das letzte mal stehn geblieben bin. Der begang relativ gediegen, wenn die Hitze net gewesen wäre, selbst eine kalte Dusche hat nichts geholfen (kaum war man trocken, hätte man scho wieder duschen können 🙁 ). Die Uni begann mit einem sehr gemütlichen Mittagessen, es gab Pizza Mozarella. Die anschließende Vorlesung war für mich unterhaltsam, für meinen Nachbar nervtötent (meidet seitdem meine Gesellschaft während Vorlesungen, warum wohl 🙂 ). Danach ging es kurz Richtung Wohnung, um etwas auszuspannen und abzukühlen (auch Eiswürfel essen bringt nichts *shit happens*). Abends stand mal wieder eine weitere OC Vorlesung aufm Programm, die Dank der Klimaanlage, der Fünfminutenpause und meines Sitznachbarn erträglich aber trotzdem langwierig war.

So wie der Mittag aufhörte, fing der Donnerstag an und zwar mit OC (Ich will nimmer!). Die Stunde bis zur nächsten Vorlesung musste ich alleine verbringen, denn mein Leidensgenosse Patrick hat kein Lust mehr auf Uni (Faulpelz, will angeblich Mathe lernen *haha*). Also suchte ich mir zusammen mit meinem Wedler (PC Buch) ein stilles Ort (aber net des Klo) auf den Campus und fing an für die Klausur zu lernen. Aus dem Grund war ich in der drauffolgenden PC Stunde besser als manch meiner Nachbarn vorbereitet und konnte der Zusammenfassung unseres Prof relativ gut folgen (hoffe dass ich des auch in der Klausur umsetzen kann 🙂 ). Nach einem guten Mittagessen (Köfa mit Pommes, oder auch Hackbällchen mit Gemüse genannt), folgte ich den anderen (plus Aekido Kerl) auf deren „Geheimwiese“. Dort war es aber net so einfach mit der Konzentration, denn ständig schwatzte einer. Daher verabschiedete ich mich bald, um mich dann pünktlich mit ner Freundin zum Einkaufen zu treffen. Beim Aldi gabs Griechischen Salat und eingelegte gefüllte Peperoni, dazu gabs Baguett und Kräuterbutter. Eigentlich wollte ich noch Wasser kaufen (habs dann auch gemacht), aber erst im vierten Supermarkt wurde ich fündlich, denn anscheindend besteht im Moment ein Engpass in der Mineralwasserbranche. Abends stand wie sollte es auch anders sein, eine weitere OC Vorlesung auf dem Programm (die vorletzte). Auch diesesmal musste einer meine Langeweile ertragen, wollte ihm Blümchen auf die Beine malen, er hatte aus irgendwelchen Gründen etwas dagegen (warum hab ich net so wirklich verstanden 😉 ). Den Abend verbrachten ne Freundin und ich bei mir mit Essen und quatschen.

Am Freitag war endlich mal eine Abkühlung zu bemerken, deshalb beschloss ich die erste Vorlesung zu schwänzen, um in Ruhe Physik und PC lernen zu könne. Dann kam endlich die letzte OC Vorlesung, welche auch gleich die letzte für dieses Semester war (wieder ein Semester rum). Da ich am Montag Physik schreibe, bin ich net wie üblich übers Wochenende heimgefahren, sondern hier im Ausland geblieben, um lernen, aufräumen bzw. putzen zu können. Des hab ich nachmittags auch getan, wohin es gegen Abend langweilig wurde (irgendwie verständlich). Konnte mir die Zeit aber auch net durch phone vertreiben, da meine Freundin in Bad Krotzing ist, mein Freund mit mehreren Leuten aufm Wiesenmarkt in Erbach und ein anderer Kumpel auf Jersey. Bin daher früh ins Bett gegangen und habe auch lauter Langeweile SWR3 bei meinem Radiowecker eingestellt (endlich kein BIG FM und kein Morgen Hans mehr).

Den heutigen Tag begann ich mit Wohungsputz und lernen. Am Nachmittag wollte ich meinen Freund auf Gleis 3 abholen, wo der Zug planmäßig ankommt, aber wie immer wurden wir auf Gleis 10 geschickt, warum die des net gleich auf dem Plan schreiben, bleibt mir ein Rätsel. Zusammen sind wir durch die Innenstadt geschlendert und waren Eisessen (der Amaretto Becher war sehr amarettohaltig). Nach einem nahrhaften Abendessen (Fleischkäs, Bratkartoffeln und Rotkraut) liegt er in meinem Bett und schläft. Werd mich dann mal zu ihn begeben.

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Es ist so heiß, …
Posted by choky at 10:15 pm in Allgemein

… dass ich mir an einem Eiswürfel die Zunge verbrannt habe!
….dass ich meine Lebensmittel in der Mikro aufbewahre, damit sie net schmelzen!

Der Samstag fing eine Stunde später als geplant an, denn es wurde vergessen mich zu wecken, worauf ich mich eigentlich verlassen hatte, und somit keinen zweiten Wecker gestellt hatte. Den Tag verbrachte ich mit lernen, mich am Regen erfreuen und den Demonstraten lauschen (man halt leider nichts gesehen 🙁 ). Man mag es kaum glauben, dass ich abends aufm Geburtstag vom Vater meines Freundes geforen habe wie noch was, und ich war net die einzige. Ansonsten war der Geburtstag wie immer, außer dass keiner richtig besoffen war (schade, ist immer witzige 😉 ) und fast alle vor zwölf gingen und des am Wochenende (unter der Woche bleiben die gewöhnlich bis zwei oder so und saufen mind. doppelt so viel). Und wie immer wurde man zu den nächsten zwei oder drei Geburtstägen innerhalb der folgenden zwei Wochen eingeladen.

Den Sontag haben wir zwei ganz gediegen bekommen (wurde ganz lange massiert, das war himmlisch bei meinen andaunerden Rückenschmerzen 🙂 ). Daheim gabs mal wieder Stunk, da ich anstatt wie gesagt um die zehne erst um halb elf heimkam *HORROR*, dafür gabs voll den leckeren selbstgemachten Gemüsestrudel. Zum Kaffee sind wir nach Mannheim gefahren, da mein „Großer“ Geburtstag hatte (keine Ahnung wie alt er wurde, 22 oder vielleicht doch scho 23, wer weiß!). Als wir aber um kurz nach drei ankamen, waren die scho fast fertig mit Kaffee trinken, was aber auch praktisch war, denn so hatten wir Platz am Tisch (es passen leider nie alle an einen Tisch, deswegen muss immer einer oder manchmal auch zwei in der Küche essen). Es gab voll den leckeren Zwetschgenkuchen mit Sahne. Des beste kam als ich zweieinhalb Stück intus hatte, denn plötzlich kommt meine Oma aus der Küche und meint, dass sie extra für mich Kipferl (auch unter Hörnsche bekannt) gebacken hat, hab dann aber keins mehr gegessen, sondern welche mit hier her gekommen. Um fünf hab ich mich dann auf den Bahnhof fahrn lasse, wollte erstens meine Wohnung lüften und zweitens noch was für die Uni machen (die Klausuren stehen schließlich vor der Tür), am Lauterer Bahnhof durfte ich feststellen, dass ich fast 50min auf den nächsten Bus warten durfte/musste (laufen wollte ich mit Reisetasche auch net). Insgesamt hat die Fahrt fast so lang gedauert, wie von Eberbach aus, toll oder?

Montags war ich wohl übermotiviert, denn ich hab mich überreden lassen, eine PC Übungsstunden für Diplomer beizuwohnen und zwar bei Gesichts – Günther (keiner wes wie der richtig heißt). Der Mann hatte net wirklich Ahnung von seinem Fach, konnte keinen überzeugen etwas vorzurechnen und seine Schrift machte den ägyptischen Hieroglyphen starke Konqurrenz. Beim anschließenden Essen bekamen wir Besuch von den Aekido – Jungs, obwohl wir nur zu zweit waren, aber sie waren harmlos und unterhielten sich mit anderen *Glück gehabt*. Von 17.15h bis 19.10h stand eine von drei Zusatzvorlesungen für OC aufm Programm, die kein Ende nehmen wollte (hab vier Blätter voll geschrieben). Als wir ENDLICH entlassen wurde, schockte mich die Aral, indem Super unter 1,40 kostet (hab für sage und schreibe 1,38 getankt *Wunder*). Des Training war halt wie immer, nur dass diesesmal eine meinte, sie müsste mitten auf der Bahn Rücken schwimmen, klar des net gut gehn kann (ist mit einem anderen Rückenschwimmer, der aber auf seiner Seite war, frontal zusammengestoßen). Der Tagesabscluss bildete wieder „Crossing Jordan“.

Den heutigen Tag kann ich mit drei Worten abhagen: schwitz, stöhn, hechel 🙁

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Hindernisse des Lebens
Posted by choky at 5:30 pm in SS 2006

Muss leider zu meiner Schande gestehen, dass ich es scho wieder net geschafft habe in den letzten Tagen zu posten *schähm*. Der Mittag hatte mal seine Hindernissen und Tücken. Zum einem des Wetter, was mal wieder hammer heiß war, zum anderen die Analytik Übung, weswegen wir uns scho um zehn an der Uni trafen. Aber im Endeffekt kam net viel raus, da wir alle nur Augen für die Uhr und für unser Mittagessen hatten. Es hab Hundeschabi (oder auch besser bekannt unter Pfannengyros) mit Brot und leckerem Krautsalat (*mhhhh*). Die Übung war ein Witz, denn die Vertretung für unseren Prof. hat von nichts ne Ahnung, sprach nur mit der Tafel und ne Schnecke hätte schneller geschrieben. Der restliche Tag war mal wieder fürs lernen und dummem durch die Gegend zu laufen reserviert. Mitten beim PC lernen gab mein Marker den Geist auf, daher wollte ich mit dem Bus runter zum Davenportplatz fahren, mir einen neuen und eine Pizza kaufen und wieder heimfahren. So war es geplant. Aber wie sollte es sein, kam alles anders. Kurz bevor ich aus der Wohung wollte, ging meine Klospülung am Arsch und hörte nimmer auf zu rinnen. Aus dem Grund verpasste ich ganz kanpp den Bus und musste runter laufen. Als ich vor dem Laden mit Schreibutensiellen stand, durfte ich lesen, dass auf Grund der Sommerferien der Laden scho um halb sechs zu machte (es war kurz vor sechs). Und als ich dann mit meiner Pizza zur Bushaltestelle ging, sah ich vor meinen Augen den Bus abfahren, also musst ich auch wieder nach Hause laufen, bei einer brüten Hitze. Für den restlichen Abend war faulenzen angesagt.

Der Donnerstagmorgen war net wirklich interessant, des Mittagessen auch net. Interessant wurde erst das Training am Abend. Zum ersten war es mal schwierig das Becken zu finden indem der Hochschulsport trainierte, dann sich zu überwinden mehr als 35 Bahnen zu schwimmen und dann eine Dusche zu finden. Auf der Suche nach einer Umkleidekabine fanden wir Dauerkabinen, wie wir hinterher feststellten, im ersten Stock in einem abgeschlossenen Raum. Als wir fertig umgezogen waren, hatte uns jemand eingeschlossen und so mussten wir durch eine Lücke unter dem Geländer rauskrabbeln, wobei wir aber aufpassen mussten net rückwärts ein Stockwerk runterzufallen. Alleine wäre das net möglich gewesen, denn der eine musste dem anderen helfen. Mensch waren wir froh, als wir draussen waren, glaub so schnell gehn wir nimmer in des Schwimmbad. Um uns vom dem Schreck zu erholen, belohnten wir uns erst mit einem Eis und dann mit einem gekochten Abendessen (Spaghetti mit Tomatensoße). Am Abend wollte ich den Hausmeister wegen meines immer noch rinnenden Klos holen, aber da mein Klo und meine Wasserhähne ihn net mögen, hört mein Klo sofort aufzurinnen. Irgendwie praktisch, denn mein Hausmeister hört sich gern reden, leider versteh ich net viel davon, wie bei fast allen Urpfälzern 😉 .
Der Freitag begann wie immer mir Geschirr spülen, packen, Müll runterbringen (möchte man seine Nachbarn kennen lernen, dann sollte man morgens zwischen halb und dreiviertel zehn den Müll runterbringen oder zum Briefkasten gehen 😉 ). In der Uni stand Laborputz auf dem Programm (Regale, Abzüge, Waschbecken und Boden putzen). Boden putzen macht Spaß, da man die Notduschen betätigen darf und wenn man Glück hat steht grad einer drunter und wird geduscht (kam diesesmal leider net vor, Patrick wurde vorher scho vorgewarnt 🙂 ). Andere hatten es so gut gemeint mit dem Wasser, dass der Abfluss es nimmer packte und sie des Wasser in die nächste Box schieben mussten und schließlich in die gegenüberliegende. Andere Leuten wurden mal wieder beim Abzug putzen fotographiert, wie immer halt. Die Heimfahrt war dann wie immer lang und warm 🙁 . Kaum war ich daheim fing es an zu regnen und um ein paar Grad abzukühlen. *JUHU*

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Grillen, Grillen und noch mehr Grillen
Posted by choky at 10:18 pm in SS 2006

Das Dauergrillen hat gleich am Samstagabend angefangen und zwar beim den super gut besuchten oder soll ich besser sagen überlaufenem Helfergrillen der Pfadfinder. Dank des Gasgrills waren die Steaks, die Würstchen und die Flacken (Spieß umwickelt mit Bauch *bäh*) in kürzester Zeit durch. Nochmal Danke schön für die Einladung. Zum Essen habe ich mir eine Flasche Wein gekönnt (die ich dann natürlich auch geleert habe, man kann doch keine angefangene Flasche Wein stehen lassen 😉 ), der irgendwie dazu führte, dass ich beim Aufräumen, bzw. abtrocknen fast im Stehen eingeschlafen wäre, aber keiner hat mich gelassen (so eine Unverschähmtheit 🙂 ). Daheim in meinem Bett konnte ich natürlich nimmer schlafen und hab mich neben meinem Freund bis um vier hin und her gewälzt, mal wieder typisch für mich.

Der Sonntag habe ich mit lernen, TV schaun (es kam schließlich Formel 1 und Schumi hat gewonnen *JUHU* ), grillen (war voll lecker, mein Papa hat nämlich Spieße gemacht) und natürlich mit packen verbracht. Die Fahrt zu meiner Wohnung war net so berauschend, hab zwar ne alte Schulkameradin geftroffen, aber ansonsten langweilig wie immer.

Der Montagmorgen war wie immer, außer dass vier Leute es geschafft haben in bzw. vor einer Vorlesung fünf Tassen Kaffee zu trinken und immer noch müde zu sein. Zu Mittag gab seit längerem mal wieder Dibbelabbes mit Apfelmus (für alle nicht Pfälzer oder Saarländer: Kartoffelauflauf mit Lauch, schmeckt ähnlich wie Kartoffelpuffer). Aber auch diesesmal war es mir net gekönnt, in Ruhe Mittag zuessen, denn wir trafen einen Kerl ausm Karatte und diesesmal musste ich alleine leiden, da meine Leidensgenossin noch in PC Übung saß. Am Mittag war ich mit meinem Onkel verabredet, der bevor er wieder Richtung Sonnenaufgang flog meine Wohnung sehen wollte. Da er schon vor unserem Treffen die Innenstadt auf eigene Faust bestaunt hat, blieb er net sonderlich lange (hlab so schlimm seh ihn ja an Weihnachten wieder 🙂 ). Am Abend gings für meine Freundin und mich ins Monte Mare zur körperlichen Ertüchtigung. Den Abend ließen wir mit Crossing Jordan ausklingen. Ein Perfekter Abschluss.

Der heutige Tag bekam mit eineinhalb Stunden Qual durch unseren Prof, die irgendwie net rumgehen wollte. Als die Uhr sich doch bis dreiviertel zehn vorgequält hatte, könnten wir uns erstmal einen heißen Kaffee, denn im Hörsaal war es schrecklich kalt (die Einstellung teilte zwar fast keiner mit mir, aber egal). Da heute Fachschafts Frühshoppen mit Grillen (ich kann keine Würstchen mehr sehen) war, saßen bei uns in der Übung viele mit ihrem Bier in der Hand drin, aus dem Grund war die Stimmung auch sehr ausgelassen zu Ungunsten unseres Übungsleiters, er hat es aber mit Humor genommen. Leider hatten mal wieder mehrere Leute eine Kamera dabei und so wurden wieder hunderttausend Bilder von mir und den anderen gemacht, vielleicht stell ich mal ein gutes hier rein, mal schaun (wohl eher net 🙂 ). Der restliche Tag ging mit essen, schlafen, lesen und Physik lernen drauf.

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Titel???
Posted by choky at 5:15 pm in SS 2006

Es hat scho angefangen, dass ich keine Zeit finde um hier zu posten, aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass in den letzten Tagen net viel passiert ist, aber trotzdem werde ich versuchen mich zu bessern. Am Mittwoch hat mein Tag an der Uni mit einem essbaren Mittagessen in der Mensa angefangen. Danach hatten wir eine Übung mit anschließender Vorlesung, aber zum Glück hatte unser Prof Mitleid mit uns und entließ uns eine halbe Stunde früher als vorgesehen :). Den restlichen Tag verbrachte ich mit lernen und faulenzen.

Der Donnerstag verlief a bissel anders, erstens waren die Vorlesungen länger, aber auch verwirrender (wenn man halt von links oben auf der Tafel nach rechts unten sprinnt und wieder zurück und mitten im Satz einen neuen anfängt, was will man dann scho von der Vorlesung erwarten) und augenschädlicher (Power Point Präsentation mit rosa Hintergrund und roten Pfeilen *Aua*), zweitens war das Essen net viel besser (Gummiadler mit Pommes) und seeeeehr langwiedrig, denn wir bekamen Besuch von einem ausm Aekido 🙁 (warum immer wir, kann der net mal wann anders essen gehen), aber zum Glück leide ich net alleine, sondern habe eine Leidensgenossin (DANKE 😉 ). Der Heimweg von der Uni hat auch mal wieder länger gedauert, da wir mehrere männliche Komilitionen trafen, wie immer halt, wenn wir über den Davenportplatz oder in den Treff gehen. Abends wollten wir eigentlich mal wieder schwimmen gehn, aber wie sollte es anders sein, fing es kurz vorher an zu regnen und zu gewittern. Anstatt zu schwimmen, sind wir einkaufen gegangen und zwar jeder einen halben Liter Eis, zusammen mit recht billigem Havanna. Des Eis haben wir dann bei mir in der Wohnung als Abendessen zu uns genommen (so schnell ess ich nimmer soviel Eis 🙂 ). Des Gewitter hatte aber auch seine guten Seiten, es kühlte seit Wochen mal wieder ab, mein Auto wurde gewaschen und ich konnte super gut schlafen, seit Tagen.

Der Freitag begann mit packen, duschen, Wohnung putzen und alles klar Schiff zu machen. Die Uni war net der Rede wert, die Zugfahrt war naja, die erste Stunde war unterhaltsam, aber ab Ludwigshafen war ich allein und die letzte Stunde hat sich wie Kaugummi gezogen. Zu Hause verschlang ich erstmal einen riesigen Teller Linse und Spätzle *lecker*. Den Abend verbrachte ich mit etwas lernen , TV schaun und mit meinem Freund kuscheln.

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HILFE, Auslandssemster!!!!